Vorwort und Warnung:

Dies ist ein Blog eines Vielarbeiters in der Piratenpartei – völlig subjektiv und unausgewogen. Ich habe Anfang 2010 damit angefangen, um mich später an die Dinge, die mich geärgert oder erfreut haben, erinnern zu können. Klarnamen oder persönliche Angriffe wird man vergeblich suchen. Allerdings ist nicht auszuschließen, dass der eine oder andere Leser meint sich wiederzuerkennen. Die unterschiedlichen Reaktionen auf meine Gedanken sind eine spannende Erfahrung. 🙂 Leider ist etwas viel #Mimimi dabei, aber vielleicht wird es ja besser.

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2011

30.12.2011 – AG Technik – Sozusagen für mich eine Übergabe. Mehr gibt es da nicht zu schreiben.

28.12.2011 – Endlich die Karre mit neuem Motor zurück, ja #offendings war teurer als geplant.

Abends Gründungsvorbereitungstreffen PM. Wenigstens die Satzung scheint jetzt konsent – abwarten. Ansonsten scheint schon im Vorfeld die Richtung des KV entschieden zu sein (siehe Presse). Ernüchternd: Keine Unterstützung vom LaVo mehr für den Alten Mann.

Dafür Zeit für die KoKo-Bürokratensitzung (aber habe eigentlich kein Bock). Außerdem will ich ja nachdenken.

27.12.2011 – Renaissance! Histologie meldet nur negativ – Katzen haben 7 Leben, ich habe schon drei verbraucht. Der Meister hat noch was mit mir vor. Das bedeutet, ich werde mal nachdenken.

24.12.2011 – Weihnachten – Pirates off!

23.12.2011 – Jetzt geht dieser Krampf mit dem Gläsernen Mobil von vorne los. Man kommt noch nicht einmal an die Schlüssel. Was unsere durchgeistigten Führer aus Berlin jetzt so von sich geben, ist noch nicht einmal Wert, aufgeschrieben zu werden. Aber es war voraus zu sehen. Und in bin der Depp, der das Teil auf seine Kosten nach Berlin gebracht hat (jetzt sieh doch zu, wie Du es da wieder weg bekommst). Ruhig bleiben Brauner, ruhig…

22.12.2011 – Wacker zur LGS vorgekämpft und die „störende Technik“ abgebaut. Nun ist das Geschäftzimmer abgeschlossen und der Herr aus dem LaVo beschwert sich nicht mehr, dass alle die Post lesen können (die LGS steht ja Tag und Nacht offen – rofl) 😉

Zur Pressekonferenz des BuVo verhindert, weil anderer Piraten-Termin. Im Nachgang höre ich mir meine Aufzeichnung an und staune nicht schlecht, dass ich a) mit meiner Einnahmeschätzung für 2010 quasi eine Punktlandung gemacht habe (im Gegensatz zum Bundesschatzmeister, der immer noch meint, dass die Partei pleite ist). Andererseits ist der LV BB einer der wenigen LVs, die im Plus sind (natürlich rein zufällig). Das sende ich völlig euphorisch unserem LaVo und stelle fest, dass dies wie üblich niemanden interessiert. Egal, ich kann in den Spiegel schauen…

21.12.2011 – Drogen! Das ist ja widerlich, wenn die Fäden in einer Zunge mit dem Essen kämpfen! Leute, lehnt es ab! Jagt die Ärzte zum Teufel!

Abends zu Coldplay. Ja, das entschädigt für viele Unbill (Piratus piratus) der letzten Tage (obwohl viel zu laut und warum stehen die alle und verbauen die Sicht?). Pillen wirken 😉

20.12.2011 – Denkwürdige Sitzung der AG Technik. Zeit für mich für einen Paradigmenwechsel. Ich fühle mich immer noch als Koordinator ohne Geschäftsbereich und höre, dass man über mein Blog nur noch kotzen kann und überhaupt. Also ganz einfach: Wenn man meine Mitarbeit nicht will, soll man das sagen. Wir leben in einem freien Land. Dann sollen eben diejenigen, die das Sagen haben, die Arbeit auch machen. Aber vertrösten auf den Zeitpunkt, „wenn Du mal groß bist“, oder „wenn wir Dir vertrauen können“ ist einfach unschicklich. Das muss an meiner Abstammung liegen, da kann man nichts machen. US-Präsident kann ich ja auch nicht werden 😉 Und wenn es so ist, dann ist es so und man verabschiedet sich, wie geschehen. Der Riss geht doch sehr tief #WillkommenInDerRealitaet.

Wie ich nur auf die hirnrissige Idee kommen konnte, RAM zu besorgen, um jetzt als Dackel dazustehen?

Egal. Zwei Jahre Aufbau AG Technik sind auch genug – es gibt hier viele fleißige Helfer, das ist das Einzige was zählt.

19.12.2011 – Blöde Sache das, wenn man einem die Zunge und den halben Mund aufschneidet, um mal nachzusehen. Ich will Drogen!

Abends ziemlich mundlahm bei der Vorbereitungsgruppe zur BTW2013. Dennoch sind wir wieder auf level. Das ist doch sehr anstrengend, insbesondere wenn diejenigen fehlen, die zugesagt haben, dies und das zu erledigen. Piraten fehlt eben der Weitblick, die brauchen den zeitlichen Druck.
Danach Schwenk zur Marina Brandenburg (vormals KOGL). MOL ist erfreulicherweise anwesend, dafür SUED immer noch nicht (Schlafmützen). Langsam mausert sich das zum Elefantentreffen, so wie es mal geplant war (nein, den Basispiratenrat brauchen wir nicht mehr wirklich). Wenn das so weiter geht, werden wir bis 2013 kampagnenfähig 🙂

17.12.2011 – Die Nacht war kurz und die AG Politik tagt morgens! Ja, ein wenig Fahrt kommt auf bei der Sitzung – ich entschuldige mich nochmals für den Clown, den ich gefrühstückt habe, aber er war lecker.

Dann: Weihnachtsfeier. Mit allem Pipapo und Weihnachtsmann. In besinnlicher Atmosphäre lassen wir den Abend beim Skat ausklingen, obwohl nicht alle Gäste zu „Besinnlich“ beitragen.

Ich werde dann man an der Jahreschronik schreiben.

16.12.2011 – Gut durchgestaut ab nach Eberswalde zur RV-Gründung. Dabei fällt mir auf: Wir haben Winter, es ist bald Weihnachten und das Wetter weiß das auch. Ziemlich derangiert und mit versauten Schuhwerk – Danke noch mal dafür, Du Wilder Eber – entere ich die Veranstaltung mit gefühlten 50 Anwesenden. Mir bricht etwas der Schweiß aus, da ich nur 33 Stimmkarten mithabe. Aber es klärt sich – es sind nur 15 Akkreditierte – Puh.

Wir kommen schnell voran, da ich ja einen Ruf zu verteidigen habe. Brüller des Abends: Frage an die Kandidaten zum Kassenprüfer „Bist Du vorbestraft oder in der Privatinsolvenz“. Ich sehe in ratlose, halb geöffnete Münder und lehne diese Wortmeldung ab. Und ein solcherjener vergleicht einen Tätigkeitsbereicht mit Stasimethoden- nicht zu glauben. Wir bekommen dann wenigstens noch etwas zu essen und ziehen uns du tiefgreifenden Gesprächen bei Wasser und Proviant zurück.

15.12.2011 – LGS verkabelt (nein, wir haben jetzt einen Server). Dann kurz in die Pressekonferenz des BuVo reingehört. Aha, in Neumünster wird der nächste Parteitag stattfinden. War nicht zu erwarten (ich muss meine Zimmerkontingente nicht zurückgeben).
Spannend ist nur eine Frage: Wer wird dem neuen BuVo angehören – ich meine mal bei so einer Nordlandwahl 😉

Dann zum Stammtisch der PM-Piraten in Michendorf. Das letzte Mal waren wir hier 6 – alle nicht aus PM (ja manche wollte ja kommen, aber dann wurden sie abgehalten, weil das Essen oder das Bier oder das Wasser nicht koscher war oder so). Aber jetzt waren wir über 15 und wir kennen nun alle den designierten Kreisvorsitzenden, jedenfalls laut MAZ. So geht das also bei den Basispiraten. Das wird lustig.

14.12.2011 – Die Nachricht des Tages (also eine neue Sau, die durch das Dorf getrieben wird) ist das spannende Ergebnis eines investigativen Journalisten. Werden wir erpresst? Ja werden wir, ist auch nicht neu. Es gibt da auch so ein paar militante Typen, die gerne mal zuschlagen. Aber ist das einen ganzen Blogbeitrag Wert? Ob nun in Berlin, in Kassel, in Heidenheim oder sonst wo – wir wissen, dass wir gezielt durch die „eigenen Leute“ ausgespäht, kompromittiert, gemobbt und sonst noch was werden.
Das hat doch in Heidenheim sogar Beifall produziert – oder wie soll ich den Auftritt „der Zwei“ auf der Bühne sonst sehen? Ernsthaft gekümmert hat sich niemand.

Ich bin stets ein Ziel von Mobbing, da war Schnittestelle zum VS doch nur noch eine Randbemerkung (ich sach mal Mumble und Virtuelle Maschinen). Hat auch niemand aufgeregt. Und möglicherweise existieren nur deshalb keine netten Bildchen von mir, weil ich so schrecklich wenig fotogen bin – sonst hätte die nicht nur der LB oder der AM oder der SZ eingesetzt. Was mich auf die Palme bringt, ist diese verlogene Moralheuchelei. Wenn ich das LQFB mit allen unsauberen Tricks, die möglichen sind durchbringen will, ist das OK. Aber wehe, da kommt einer mit Regelwerk.

Abends dann Polittalk Thema „Kinder & Jugendliche“. Schnell landen wir bei Bildung und der Diaspora Brandenburg. Es ergibt sich eine rege Diskussion mit Lust auf Mehr. Und mir fällt auf, wie sehr dieses Land bildungspolitisch gegen den Baum gefahren wurde. Wird fortgesetzt. Meine Stimme ist nach wie vor im Eimer.

Dann habe ich noch etwas beim Dicken Engel reingeschaut – die diskutieren da schon seit vier Stunden um das SebJabbusch-Blog und diesen LB, den angeblich niemand kennt, aber dessen Daten ständig im Chat auftauchen. Ich komme mir vor wie bei Pater Mertens. SebJabbusch deckt auf! Solidarität! Ein Blogbuster wäre es geworden, hätte man das LB-Jüngelchen vor das verzerrte Mikro von Anonymus (war das eigentlich Tomate das letzte Mal?) gezerrt. So Moralheuchelei wie oben. Wir müssen eine Kommission à la Katholien einsetzen, um blah, blah.
Müssen wir eben nicht! Wir müssen konsequent dafür sorgen, dass diese Kultur des Mobben, Zuschlagen, Unterdrücken, Täuschen und Fälschen mit einem Stahlbesen aus der Piratenpartei gefegt wird. Dann kann man sich auch wieder trauen, seine Meinung zu sagen, ohne in den abhörsicheren Raum zu wechseln – oder nachdrücklich die Mähr zu verbreiten, ein „privater Server“ sei der Untergang des Abendlandes. Apropos Server? Wissen wir eigentlich, wie es bei uns um den Datenschutz bestellt ist? Nur mal so eine Frage.

12.12.2011 – Das Fieber sinkt, die Frisur sitzt. Auf zur AG Wirtschaft. Was tue ich hier eigentlich? Mit der Macht der Heiserkeit kann ich den Herrschaften wenigstens „beibringen“, Arbeitskreise zu gründen und werde dann mit dem „Syncen“ der Mailingliste genervt. Als gäbe es nichts Wichtigeres. Mitten in der Abstimmung zum Meinungsbild platzt dann auch noch unser Philosoph vom Dienst, um doch noch mal seine Meinung… Ich bekomme Bluthochdruck, schließe den Formalteil ab und übergebe an Bobby, der ja eifrig in der AG mitmachen will. Ich brauche jetzt dringend ein Aspirin.

11.12.2011 – So, Altmark hat meinem Körper den Rest gegeben, ich brauche erst einmal Antibiotika.

10.12.2011 – Trotz nächtlicher Sitzung pünktlich in Sachsen-Anhalt aufgeschlagen, um dort die Gründung und Verschmelzung des Regionalverbandes Altmark zu leiten.
Der Gegensatz zum Stammtisch Königs Wusterhausen kann nicht größer sein: Eine spartanische Kleinhalle auf 10°C aufgeheizt – bei Wasser und Keksen. Das nenne ich eine Herausforderung. Ich huste mich durch die chaotische Satzung und wir bekommen das dann doch geordnet nach ein paar Stunden hin. Zum Schluss noch etwas Gladiatorenkampf, da hier wohl einige verletzte Seelen herum flattern. Wenigsten einigen sich die anwesenden Vertreter des LaVo LSA und die Regionalkrieger, erst einmal miteinander zu reden, anstatt sich gegenseitig zu verklagen. Mission accomplished. Ich sinke hinter das Lenkrad und versuche, verzweifelt eine „Speisegaststätte“ zu finden – die kochen hier offensichtlich alle selbst. Nauen erlöst mich dann zwei Stunden später. 🙁

09.12.2011 – Landesvorstand tagt. Ach ja, GO-Neufassung. Unser streitbarster LaVo-Pirat hält die Bitte um Tätigkeitsberichte für Stasimethoden. So so, das kenne ich von 2009… Da muss ein Nervengift in Potsdam herumliegen: Piraten, bitte mal feucht durchwischen. Ich muss dann mal weg zur Koordinatorenkonferenz (immer diese Doppeltermine), die von diesmal von Jihan geleitet wird, erfrischend (später merke ich, dass Jihan Frau von CeCe, man muss nur mal ins Wiki schauen – die Welt ist klein).

Die KoKo bringt sich gegenseitig aufs Laufende und lästert über diesen interessanten Vorstoß unserer Bundesdamen, politische Meinungsbildung zu monopolisieren. Diese Themenverantwortlichen werden jetzt doch von BuVo inthronisiert und werden uns endlich zeigen, wie basisdemokratische Programmarbeit geht. Zu allem Überfluss wurde das Konzept ins LQFB gekippt, damit Tarzun und MaHa mal richtigen mit ihrem Delegationsoligopol auftrumpfen können. Ja, lass mal machen 😉

08.12.2011 – Erst die LGS verwurstet, dann zum Stammtisch nach Königs Wusterhausen (man muss sich ja auch mal in seinem Landkreis sehen lassen). Leider mehr Kaffeekränzchen als Diskussionsabend, die Meute(n) der anderen Restaurantgäste versucht uns auch angemessen zu übertönen. Aber dafür neue Piraten kennengelernt – spannend Mischung. Nicht zu empfehlen: Die Scampis.

06.12.2011 – AG Datenschutz. Ich trau mich kaum, es zu erwähnen. Viele arbeitswillige Leute da und wir können es uns leisten, INDECT zu bearbeiten. Ja, das gibt Hoffnung.

05.12.2011 – Nachlese im Dicken Engel – Manöverkritik. Der Kungler ist so nett, einen absichtlich miss zu verstehen und schaltet ab. Ich glaube beim BuVo liegen alle Nerven blank. Keine Ahnung warum; höchstens die: wenn man alles alleine macht, weil alle anderen angeblich zu dämlich sind, kommt es zum Flaschenhals-Problem 😉

04.12.2011 – Parteitag 2. Tag. Ich sitze noch immer auf der Tribüne ohne Strom und Internet. Und das bei einem Parteitag, der nicht einmal die Anträge auf den Beamer schickt. Klar: Die Anträge der AG Wirtschaft werden das 4. Mal nicht behandelt. Ist langsam egal.

Zu den anderen Beschlüssen habe ich zwiespältiges Verhältnis. Wirklich Gutes ist mir nicht aufgefallen.

Und BGE? Nun, wenn man an der Abstimmung dreht und Busladungen Stimmvieh angekarrt werden, ist es wohl ein vorhersehbares Ergebnis. Nun geht die Schlacht zwischen Befürwortern und Gegnern los. Ob die Befürworter wissen, wie teuer Wohnung und Heizung sind, plus Regelsatz? Jedenfalls Singles dürften dann aussterben.

Alles in Allem: Ein Parteitag geht auch mit 1.315 Piraten (huch, die Zahl ist ja geheim, wie alles, was die Akkreditierung anbelangt) – und wir würden das auch mit 2.000 Teilnehmern hinbekommen. Die Technik war ok – ich denke mal, dass man aus Chemnitz und Heidenheim die richtigen Lehren gezogen hat. Wenn es dann auch noch mit den Beamer-Nachrichten klappt, habe ich nichts auszusetzen. Essen kann man auch woanders. Und: Die Stimmung war prächtig. Ein erfolgreiches Wochenende also.

03.12.2011 – Parteitag – Ja, man darf auf der Zuschauertribüne sitzen. Egal, ich bin ohnehin zum Networking hier. Die Versammlungsleitung rotiert und die Piraten auch. Eigentlich ist das ein ganz schöner Tagungsort, wenn man vom Catering und den sanitären Einrichtungen absieht. Der Bundesvorstand wirkt irgendwie gereizt. Aber auch egal, die reden nur selten mit mir.

02.12.2011 – In Offenbach meinem Amt als DSB nachgegangen.
Ab 14.00h Justizkonferenz – 12 Juristen bekommen es hin, sich festzulegen und Ergebnisse zu produzieren. Glaubt uns kein Mensch.
Nach 6 Stunden ab in die Kneipen und zu den zwischenmenschlichen Dingen. Die restliche Meute aus Brandenburg trifft ein, aber geht ihre eigenen Wege 🙁

01.12.2011 – Auf nach Offenbach! Bei Irxleben muss ich mein Auto in der Pampa abstellen, da der Motor ziemliche Qualmwolken verbreitet. Nach 2 ½ Stunden Servicewüste Deutschland geht es im Mietwagen weiter. Hotelschlüssel bekommen – die Frisur sitzt.

30.11.2011 – Buchhaltung! 🙁 Mehr muss man nicht schreiben.

29.11.2011 – AG Technik. Bin tatsächlich etwas auf Krawall gebürstet. Man ist Koordinator ohne Geschäftsbereich, dann muss man das auch nicht bleiben. Ich denke an 2010.
Danach zufällig im Dicken Engel gelandet. Antragsberatung, Abt. Soziales. Jetzt verstehe ich, warum man das mit „Wirtschaft“ verquicken will. Das ist anstrengend, wenn man ständig den Erklärbär machen muss. Leute, die Leiharbeit nicht von einem befristeten Arbeitsverhältnis unterscheiden können, machen mir wirklich Freude. Und Azubi sind neuerdings Arbeitnehmer, Aha!

28.11.2011 – Dicker Engel Antragsberatung, Abt. Wirtschaft. Erstaunlich wie viele Leute von Wirtschaft angeblich Ahnung haben. Die Anträge der AG werden zu meiner Überraschung nicht in der Luft zerrissen. Man muss viel erläutern, auch viele Begriffe wie Doppik. Weit nach Mitternacht fertig.

27.11.2011 – Ich lerne wieder einmal dazu, wo sich ein DSB angeblich so alles raushalten soll. Dann die spannende Meldung, dass das LSG Rheinland-Pfalz öffentlich tagen will, mit Stream. Aha, so soll das also zukünftig ablaufen?

Zumindest war es der kürzeste Stream, dem ich beiwohnen durfte.

26.11.2011 – Ich soll die Streaming-Technik für die Diskussion der BI-Brauhausberg und den Potsdamer Piraten anliefern. Keiner da. Kurz vor Abfahrt eine halbe Stunde später, kommt doch noch jemand. Wer soll da zuhören, wenn es niemand weiß? Ratlos und ein wenig genervt bin ich wieder weg, um mich dem Piratenbackoffice zu widmen.

Am Nachmittag habe ich die Ehre, den KPT Oberhavel zu leiten. Also ehrlich gesagt, ich bin kein Fan von Ämterhäufungen, aber beeinflussen werde ich die Veranstaltung nicht.

Ansonsten läuft das flott mit vielen neuen – auch recht älteren Gesichtern – durch. Die O-Pis bekommen Zuwachs. Antragsformulierungen müssen wir allerdings noch üben. Mit einem VL-Trick bekommen wir den Anti-Rechts-Antrag wenigstens als Resolution gebacken. Die Medien wären sonst über uns hergefallen.

Und man hat deutlich gemerkt, was Servicewüste Deutschland bedeutet. Der Wirt muss noch Manieren lernen. #DerOsten

Dafür „entgeht“ mir die BuVo-Sitzung in Berlin. Wenn dann das Protokoll und die Aufzeichnung in 2012 irgendwann mal veröffentlicht werden, kann ich ja mal nachschauen bzw. nachhören. Der Rest ist ohnehin geheim – in guten Piratentradition 😉 Ohnehin soll es ja nur um sich-gegenseitig-Mutmachen-weil-alle-bashen-mich gegangen sein.

25.11.2011 – Koordinatorenkonferenz fast vergessen, weil niemand eingeladen hat, trotzdem gut besucht. Wir improvisieren das und kommen sogar zur Programmdiskussion. Dabei kommt mir eine gute Idee, wie man die Anträge zukünftig „verarbeiten“ kann.

24.11.2011 – Gerichtstag. Aha, man muss nur mit dem BGH drohen, dann bewegt sich der Berg. Dann zum Vortraghalten. Anstrengend, aber ist keiner eingeschlafen.
Abends in der LGS zum Dienst eingerauscht. Der neue Schrank steht mitten im Weg??? Das Serverlein hat Bauchweh und muss noch mal zum Doktor.
Um den Abend abzurunden, zur illusteren Runde nach Nauen zur Piratendiskussion „Schule der Zukunft – Zukunft der Schule“. Man hätte dem alten Mann sagen sollen, wo er suchen soll. Zwei Piraten (mit mir), Presse, ein Stadtverordneter und ein Sympathisant sind anwesend. Man fühlt sich konspirativ. Jungs, das müsst ihr anders aufziehen, wenn ihr mobilisieren wollt #AllerAnfangIstSchwer

Da denkt man sich nichts böses, wenn man nach einem langen Tag heimkommt und stellt fest, dass das Piratenpad einfach abgeschaltet wurde. Wir entleiben uns selbst – eine ganz, ganz, ganz kluge Aktion. Man sieht doch deutlich, wer hier die Macht in der Piratenpartei hat.

23.11.2011 – Unendlich viel Stoff für ein Seminar aufbereitet. Die Piratenunterbrechungen fordern die notwendigen Pausen. Immerhin bekommt man den Kopf wieder frei.

22.11.2011 – KOAG? Was ist das? Naja jedenfalls ausgefallen. Dafür im Anschluss AG Politik. Wenn die Koordinatoren nur nicht vergessen hätten einzuladen. Tja dann bleibt nur Informelles und die nächste Sitzung am 17.12. – ich liebe diesen Landesverband.

21.11.2011 – AG Wirtschaft. Die Gerüchte sprechen von Aufruhr. Tatsächlich kommt nix in dieser Richtung. Da wir langsam die 70 AG Mitglieder (das sind mehr als der KV Potsdam) sind, kommen viele neue Gesichter (Mumble-Lippen) rein. Auf der Mailingliste geht es ja recht lebhaft zu, langsam schlagen wir locker die Aktive.
Aber hier ist heute alles sehr konstruktiv. Endlich bekommen wir Themengruppen hin! Und habe ich die Hoffnung, dass wir endlich eine Koordinatorenwahl im Januar veranstalten.

20.11.2011 – Feldbett und Dusche in der LGS fehlt!

Fortsetzung des Datenschutzbeauftragtenweiterbildungsseminars. Ich darf da mal aus der Praxis berichten. Die Piratenpartei kommt da nicht gut weg. Aber wenn kräftig am eigenen Stuhl gesägt wird, weiß man, dass man „angekommen“ ist. DSBs werden oftmals als Anscheisser und Polizisten wahrgenommen. Dem ist nicht so; eigentlich bewahren sie den Vorstand vor Bußgeldzahlungen und die Partei vor Schadenersatzforderungen, so denn möglich. Dass ich nicht gerade mit „meinem Piratenumfeld“ zufrieden bin, kann ich nicht ganz verbergen.
Zum Schluss folgt ein relativ schwieriger Test, den alle bestanden haben. Also hat niemand geschlafen. Und eine Urkunde gab es auch noch. Also – ich fand es nicht schlecht.

19.11.2011 – Feldbett und Dusche in der LGS fehlt!

Es findet das mit Spannung erwartete Datenschutzbeauftragtenweiterbildungsseminar statt. Lars K. und Iomio haben sind etwas skeptisch, ob wir das so aus dem Ärmel schütteln können. Man weiß ja nicht, wie tief die Rückfragen gehen.
Jedenfalls bringe ich gefühlte 50 kg Material zum Lesen mit. Immerhin sind vier zukünftige DSB anwesend (einer ist sogar schon beruflich tätig) und zwei Interessierte da. Das ist so die Größenordnung, mit der man gut arbeiten kann. Und das ist echt trockener Stoff!

Abends geselliges Beisammensein im Gleis 6 – Ob die Potsdamer protestieren? Wir haben kein Visum…

18.11.2011 – Landesvorstandssitzung in der LGS. Hmm. Keine Ahnung, aber das könnte flotter gehen und dabei rede ich ganz wenig. Der VV wird langsam unruhig und kurz vor Mitternacht ist das Ding gelaufen.
Weshalb man Umlaufbeschlüsse, die man beschlossen hat, diskutieren muss, erschließt sich mir nicht. Reset the timer…

17.11.2011 – Medizinischer Angriff auf mein Körper, wenn das Nineberry wüsste 😉

Nachmittags LGS-Dienst. Wieder gefühlte 100 kg Zeugs angeschleppt. Langsam wird es zivilisiert. Shuttle-Serverlein läuft noch nicht optimal, aber kommt noch.
Im Eiltempo dann nach Bad Belzig zum PM-Treffen. Sehr viele Gäste zwischen 15 und 80 Jahren. Die Stühle gehen aus. Ich fühle mich berufen, den Entertainer für die „Neuen“ zu machen und fange mir irritierte Blicke des designierten Vorstandes ein. Aber die Show zeigt Wirkung, die Gäste sind sehr angetan und werden mehr machen als uns nur wählen – warten wir es mal ab.
Im zweiten Teil wird die Gründung des KV diskutiert. Außer dem Umstand, dass ein Satzungsnerd wieder einmal das Rad neu erfinden will, seltsame Einigkeit. Ja, wenn es so weitergeht, klappt’s es auch mit unseren Nachbarn. Mir hat es gefallen.

Die anderen drei Termine habe ich fallen lassen. 🙁

16.11.2011 – 2. Polittalk diesmal zu Bürgerbeteiligung und Wahlrecht. Fand ich gut. Man stelle sich vor, die ganzen Anregungen würden umgesetzt. Man sehen, ob uns die 300 Neumitglieder dabei helfen…

15.11.2011 – Stippvisite in der LGS zum Aktenholen. Da kommt bestimmt Gemecker.
Dann DSB-Seminar vorbereitet und beim Marina-Mumble reingehört. Kungler macht den Versammlungsleiter!
Dagegen war der KOGL eine Offenbarung, aber seeehr dünn besetzt. Das Ding in Marina Brandenburg umbenannt, ich glaube das hilft 😉
Wo sind denn die ganzen Gebietsfürsten?

14.11.2011 – Stadtverordnetenversammlung in Teupitz. Die zicken wieder alle rum. Highlight des Tages: Ganz viele TOP wurden aus dem nichtöffentlichen Teil herausgenommen und wurden öffentlich behandelt.

13.11.2011 Um8 Uhr bei 15°C aufzuwachen – unbezahlbar. #scheissHeizungsanlage

12.11.2011 Raus zum Fest der Vielfalt. Eiskalt und überschaubar besucht. Aber der tiefere Sinn ist erfüllt, die Aufmarschstrecke für die Nazis wurde wieder einmal blockiert (Gott-sei-Dank waren die ohnehin alle in Neuruppin, aber halt, da gehören die auch nicht hin). Und witzig: Es gibt die Front Deutscher Äpfel auch hier (zumindest in KW). Cool!

Viele gute Gespräche geführt und man fühlt sich als Pirat nicht als Fremdkörper – das in einem quasi Dorf, das ist erstaunlich! Dank an die drei Unterstützungspiraten.

11.11.2011 – Zu(ü)nftige Sitzung der KoKo um 11.11h. Man erfährt, dass es auf dem kommenden BPTein Funkenmariechen gibt, das orange Stiefel tragen wird und Kölsch Kölsch ist.

Abends geht es dann bis 1.11Uhr nachts weiter mit der KoKo. Wir sind böse, das habe ich schon mehrfach geschrieben. Aber dass AGs berichten, was sie machen, geht ja wirklich nicht. Und dann mache ich auch noch den fatalen Vorschlag, das nächste Mal über die Anträge zum BPT zu sprechen, völlig intransparent auf einer Mumble-Sitzung, also das scheint an Meuterei zu grenzen. Jedenfalls ist der Dicke Engel heute tot und alle sind bei uns, sorry Kyra.

10.11.2011 – 2. LGS-Dienst (keine Angst, ich lege hierfür keinen Tätigkeitsbericht an). Ich bin mit Configs, Materialbeschaffung (habemus Besteck und Haushaltswaren) gut ausgelastet.

Dafür bekomme ich nichts von der BuVo-Sitzung mit, da ich auf der Autobahn stecke. Und da wir wissen, wie die Brandenburger UMTS-Anbindung funktioniert…

Später steht der BSM Rede und Antwort im Dicken Engel für seine spannende Finanzordnung. Es werden zwar erste Zugeständnisse gemacht („das ist nicht so gemeint“, „das könnte man klarstellen“). Aber es ändert nichts. Es war kein guter Einfall. Ach ja, ich habe wieder Schuld, weil ich irgendeinen flüchtigen Tweet übersehen habe und mich hätte einbringen müssen. Das ist ja noch mehr Transparenz als Beiträge im Wiki. 🙁

09.11.2011 – Es lebe der BuVo! Geschickt wird ein Antrag auf einen Klopperzuschuss für den Kaperbrief lanciert – für eine Parteitagszeitung. Just in dem Moment, wo die Kompass-Redaktion ihre in den Druck gibt. Ein Schelm, wer sich da Böses bei denkt. Möglicherweise haben wir dann drei, weil das „einzige Parteiorgan“, die Flaschenpost, auch eine drucken lässt.

Im Gegensatz zu denen ist die Kompass-Redaktion offen für alle (stimmt nicht ganz, der Kaperbrief tagt im Hinterzimmer offline, kann man ja hinreisen).

Ich liebe diese Partei!

08.11.2011 – Doch es interessiert jemanden, zumindest die AG Datenschutz, die heute tagt. Lahmer Haufen das. Zumindest halten wir an unserem Datenschutzcamp fest, obwohl ich nicht weiß, woher die Kohle dafür kommen soll. Vom BuVo gibt es bekanntlich 0 ct.

07.11.2011 – Affäre #mailgate der #15piraten. Isset nicht schön? Ich glaube, der MdA Delius ist im Erdboden versunken, als er seinen Fehler bemerkt hat. Ja, so etwas ist sehr ärgerlich und hat diesmal nichts mit dem „verbitterten alten Mann“ zu tun. Also ich habe wirklich keine Schuld. Zweifeln lässt mich allerdings die Kompetenz der IT-Piraten. Steht das nicht irgendwo im Grundschutzkatalog? Egal.

Hach und wäre es nicht schön gewesen, wenn die Medien herausgefunden hätten, dass es keinen Datenschutzbeauftragten gäbe? Das wäre GAU im GAU gewesen, aber so fängt man das ab und legt Akte 043/11 an ;-)Natürlich interessiert das niemanden.

05.11.2011 – Jetzt schaue ich mir den SÄA047 (Änderung der Finanzordnung) genauer an. Ja sappalot, geht’s noch? Dass unsere Satzung… und die FO überarbeitungswürdig ist – keine Diskussion. Aber das hier ist ein Angriff auf die Landesverbände. Es lebe der Zentralstaat!

Man kann auch anders formulieren: Die LVs sind nun die Dienstleister des BuVo. Das habe ich mir schon immer gewünscht.

Bevor ich jedoch so richtig loslegen kann, kommt schon der 1. Kommentar von anderer Seite und tritt eine umfangreiche Diskussion auf der Aktiven-ML BB los. Ich wusste gar nicht, dass der Herr G. aus Bayern so intensiv mitliest – oder hatte der einen Auftrag? Kurze Zeit später meldet sich auch der Bundesschatzmeister. Und wenn einem die Argumente ausgehen, wird es auch persönlich, danke dafür.

So bleibt die Diskussion zwischen vier Leuten und wird eifrig weiter getwittert. Schade, dass sich da nicht mehr aus dem LV eingeschaltet haben. Das mag auch daran liegen, dass immer noch ganz verstanden worden ist, was in Hamm und Erfurt für den LV erkämpft wurde. Aber unsere Kassenlage ist wenigstens bekannt 😉

Fazit: Der BSM redet jetzt gar nicht mehr mit mir – war vorauszusehen. Macht der BuVo ohnehin nicht (ich sach da mal nur „BDSB“) – Ich bin ja böse.

04.11.2011 – Antragsschluss BPT. Beim Reinkippen der „Ewigkeitsanträge“ der AG Wirtschaft ständig c&p verwechselt – peinlich. Aber ein waches Auge hat geholfen – danke dafür. Ich habe auch einen SÄA eingebracht – kürzere Ladungsfrist, um die Antragsfristen vor der Einladung zu haben. Das erzeugt natürlich den bayerischen G.-Beißreflex – süß!

Am Abend sind das gefühlte 500 Anträge. Einschließlich einer neuen Finanzordnung, Oha!

03.11.2011 – Gerichtstag – Warum kann man eine Terminverlegung nicht rechtzeitig mitteilen? Danach habe ich so richtig gute Laune und werde meinen Unmut bei der Telekom „Projekt_LGS“ los (war sehr lautstark). Mit 1&1 hat das ja keinen Sinn, da die nur ins Ticketsystem schauen.

1. offizieller LGS-Dienst und oh Wunder, da kam mittags klammheimlich jemand von der Telekom und hat seinen verschalteten Mist in Ordnung gebracht. Es werde Internet & Telefon! Hat ja nur 6 Entstörungstermine geben müssen. #saftladen

Abend Projektgruppe Vorbereitung Bundestagswahl. Keiner der „Chefs“ anwesend. Habe dann die Sitzung an mich gerissen und die Revolution eingeleitet 😉 Wir werden das schon ordentlich hinbekommen.

02.11.2011 – Nach drei Wochen jemand auf dem BAFÖG-Amt erreicht. Man war krank und im Urlaub (Semesterbeginn!).

Telekom in der LGS die 5. wer kann da wohl nicht? Danach zum KPT nach Brandenburg adH. Völlig neuer Vorstand bis auf den Schatzmeister, bin gespannt, wie sich die Newbees da reinfinden. Vorher kommen die ganzen Schwiegersöhne 😉

01.11.2011 – Dieses Heimchen von der Telekom ist wieder nicht in der LGS erschienen (4. Termin). DSL geht immer noch nicht. Nach einem Anruf in Bonn soll am Mittwoch eine Express-Entstörung kommen.

Abend gerate ich in den „Schlanken Satan“ (das ist der Ort, wo die Causa Tauss diskutiert wird, damit der „Dicke Engel“ keine Flecken bekommt). Bundes-Bernd müht sich redlich, seine zarte Seite zu erklären, weil er ständig angemacht wird (ja, der Autor weiß, wie das ist). Was ich nicht gut fand, dass er gleich wieder einen Konflikt zwischen mir und dem BuVo beschreibt. Den gibt es nicht, ich bin bloß nicht immer einer Meinung mit dem, was da vorgeht, beschlossen und verkündet wird. Das ist böse – ich weiß. Und jetzt als DSB stehe ich ja sozusagen auf der geborenen Liste der Gegner. Ich mache als DSB angeblich immer gegen etwas (nein, ich mache nur für etwas, nämlich ua. für den Datenschutz). Aber da sind manche zu jung, zu arrogant oder zu entnervt, um das wirklich zu verstehen. Jedenfalls gerät die Debatte am Thema vorbei.
Wer ist Tauss? Warum lässt man nicht einmal Gras über die Sache wachsen und deckt das – politische gesehen – unmögliche Verhalten der BGS? Nur durch solche Instinktlosigkeiten gepaart mit irgendeiner Art von Hormonstau haben wir einen solchen Dauerbrenner. Und ehrlich gesagt – der BuVo macht keine gute Figur dabei, auch wenn Report unausgewogen berichtet.

Was erfährt man sonst so? Die #15Piraten (ich beanspruche das Urheberrecht!) mühen sich eifrig, ihre Konflikte zu übertünchen. Man sollte aber keine Kreidefarbe nehmen, das hält nicht lange. Und man lernt, dass Geburtstagsfeiern zu seltsamen Ergebnissen führen: Fraktionssitzung im Wendland! Ha, und das mir. Was man so mit der Immunität alles anstellen will.

31.10.2011 – Wichtige Termine lassen mich die Sondersitzung der AG Wirtschaft zum Thema Anträge verpassen. Ich habe natürlich für Ersatz gesorgt, aber der meldet sich am nächsten Tag, dass er nicht konnte. Klasse! Dafür schreibt wenigstens keiner Protokoll. OMG, wie erwachsen die doch alle sind. Kurz vor Mitternacht schwatzen noch ein paar und es kommt zumindest eine Zusammenfassung für das Wiki zusammen. Witzig ist, dass wir jetzt mit Abstand die größte Bundes-AG sind und mehr Verkehr auf der Mailingliste haben, als die Bundes-Aktive. Es hätte schlimmer kommen können: Der BuVo fragt uns was 😉

30.10.2011 – Die Justizkonferenz angelegt. Nehmt Euch in Offenbach in Acht. Wir kommen!
Statistik: in einer Wochen über 4000 Mails der Piraten im Speicher. #DasIstEineLeistung.

29.10.2011 – Aufräumen! Der Piratenpapierstapel hat jetzt 40 cm! Unglaublich. Nebenbei wird wieder einmal die Koordinatorenkonferenz gemobbt. Ja wir sind die Illuminaten-Piraten. Endlich werden unsere Pläne aufgedeckt:

Zitat: “ Ich und die anderen Verschwörer habe schon tonnenweise Anträge auf dem Schreibtisch, alle mit rosa Durchschlag. Das ist piratenüblich und haben wir immer so gemacht. Allein das 20-cm Siegel hat (einschl. Siegellack, da über einen Reptilienfonds der KoKo-Illuminaten eingekauft) nur 5.000 EUR gekostet und wird in Form einer Umlage auf die AGs refinanziert; die wissen nur nichts davon, weil sie das Kleingedruckte nicht gelesen haben. War der Trick. Und wie auf jedem BPT versammeln sich diese Illuminaten getarnt als AG-Markt und ziehen den Mitgliedern hohe Geldbeträge aus der Tasche, indem sie Parteitagszeitungen und Flyer verteilen. Gehört alles zur großen Gesamtverschwörung.

Und wenn uns was nicht passt, schalten wir einfach das Wiki ab – habt Ihr bestimmt heute gemerkt. Mit dem NRW-Mumble machen wir das nur pünktlich zur BuVo-Sitzung und mit den Pad-Server immer dann, wenn wir entdecken, dass uns da eine AG durchgeflutscht ist und bösen Content produziert.

Bei Deiner Mail ist uns allerdings ein Fehler unterlaufen. Als wir heute den Mailman lahm gelegt haben, um alle 104172 Mails durchzulesen und zensieren, ist uns Deine durchgerutscht. Wie konnte das nur passieren?“

Ja endlich ist es raus!

28.10.2011 – Telekom zum dritten – ich sitze in der LGS vier Stunden rum, um dann zu erfahren, dass der Typ nicht gekommen ist. Die mögen uns da im Osten nicht, wahrscheinlich lesen die mein Blog. Dienstag haben wir den 4. Termin. Dann habe ich einen mit dem Obermann.

Abends LaVo-Sitzung. Also manchmal ist das zickig. Abgesehen davon, dass man Umlaufbeschlüsse nicht nochmals diskutieren muss, könnte es hilfreich sein, sich auf eine Sitzung vorzubereiten.

Im Übrigen benötigen wir einen festen Protokollanten, sonst fangen die Sitzungen demnächst eine Stunde später an.

Was ist nun aus Sicht des Basispiraten passiert?
– Die Retourkutsche aus Potsdam liegt im Graben.
– Der LaVo weiß jetzt, was ein Funkfeuer ist (?!?).
– LQFB bleibt eine Testinstanz (was auch sonst, bei dem rechtlichen Umfand).
– Man versteht, was eine Rückstellung ist.
– Das Thema Podcast ist noch nicht wirklich angekommen.
– Wir machen es ab 16 in BB. OMG, wie zweideutig.
– Ganz viele Vorstandsmitglieder sind für die gleiche Sache zuständig – mein Förmchen!
– Viele Anfragen sind erledigt.
– Wir machen irgendwann Wahlkampf.
– Man kümmert sich ab jetzt auch um die Gliederungen, damit die Parteitage nicht „verpennt“ werden.
– Ja und weit nach Mitternacht wurde noch die LGS durchgehechelt. Ja und damit war der Autor nun ganz und gar nicht zufrieden.

Fazit: Auch mehrere Tassen Kaffee und Beruhigungsschnäpse hatten ihre Wirkung verfehlt. Ich gebe mal ein „man hat sich redlich bemüht“ als Note. Stringenz stelle ich mir etwas anders vor.
Und ich wünsche mit endlich ein funktionierendes Breitband in Brandenburg, damit die Teilnehmer auch in der Sitzung bleiben und – was die Sache ungemein vereinfachen würde – auch zu verstehen sind. Aber hey, wir haben das ja schon auf einem Parteitag beschlossen. Seitdem geht die Landesregierung neuerdings davon aus, dass 97% der Haushalte quasi angeschlossen sind. Das ist üble Nachrede – oder so.

27.10.2011 – Bundesvorstand – Die übliche Pressekonferenz. Aber halt, ich hatte da noch eine Frage nach dem Budget der Rechtsabteilung. Man gewährt uns nach zäher Diskussion einen Aufschlag ab 2012. Mal sehen, ob das reicht, besser als nix. Wo waren meine Kollegen? Die müssen doch wissen, dass es einem Antrag nicht gut tut, wenn ich den vertrete (wegen der angestauten Retourkutschen).

26.10.2011 – Kreisparteitag Havelland. Kein Netz, wir sind ja in Brandenburg… Mit der Gaststätte gelingt ein WLAN-Aufbau. Upload reicht für den Mumble nicht 🙁 Dafür läuft wenigstens das Pad. Junghanns, was hat er uns da hinterlassen. Überraschend viele Neue anwesend, daher Beschlussfähigkeit und Ämterbesetzung kein Problem. RV-Beteiligung erst man nicht, man wäre jetzt stark genug. Ich hoffe das Beste.

25.10.2011 – Erste Strategiesitzung zur Bundestagswahl. Die Akteure halten sich vornehm zurück. Wer will die Verantwortung übernehmen? Dessen Name zuerst genannt, ist verbrannt. Andi verliert das Mikado. Egal – der Wille zählt. Ich bin gespannt, ob da Schwung in die Bude kommt.

Abends AG-Technik, heute wieder etwas länger 😉 Wir hängen etwas wegen der Flaschenhälse.

24.10.2011 – Huch, eine Stimme aus der Gruft. Das hat sich so ein Vereinsdoktor aus den Piraten selbst entfernt und blockiert ein (Piraten-)Werk. Jetzt wird gepöbelt, warum sich andere Leute in sein Nichtwerk einmischen. Das mit der Prügelandrohung hatten wir schon im August 2010 bei LPT, jetzt kommt nur Gift. Eigentlich kann der mit seinem Werk verschwinden, nur den Namen sollte er freigeben.

23.10.2011 – Triste Buchhaltung ist und bleibt triste Buchhaltung.

22.10.2011 – „Ab 08.00h bitte in der LGS auf die Telekom warten“. Natürlich kommt niemand. Dafür ab 10.00h die Gründer der AG Politik. Diese soll die Arbeit der politischen AGs koordinieren und da wo es nicht klappt, in Themengruppen und Arbeitskreisen fortsetzen. Die Wahl der Koordinatoren fällt sozusagen spannend aus: Unser pol. Geschäftsführer und das enfant terrible im LaVo. Das wird bestimmt lustig. Ich wette, wir werden eine ganz neue Art der Interpretation „Koordination“ erleben.

21.10.2011 – Koordinatorenkonferenz. Wir werden die TO demnächst auf 2 Sitzungen aufteilen. Ein spannendes Thema: Piratenwerke. Es gibt einige, die schon an der Legalität kratzen. Der Vorsitzende aus Thüringen bekommt das in den falschen Hals und bekommt einen Anfall – dabei ist er überhaupt nicht gemeint.

Die Bemühungen des BuVo neben den AGs eine Parallel-Struktur aufzubauen, sozusagen von BuVos Gnaden, kann man als gescheitert ansehen. Die gesuchten Themenverantwortlichen versammeln sich jetzt in einer Art Wiki-Kakophonie. Organisiertes Handeln sieht anders aus. Wir warten mal ab, wer sich zuerst die Köppe einbeult.

20.10.2011 – Der Elektriker stellt fest, dass Alu-Leitungen und Weststeckdosen miteinander kokeln. Erich, was hast er da hinterlassen…

Abends Politcamp Demokratie und Staat in Berlin. Es ist wirklich spannend, wie weit Politiker von der Realität entfernt sind. Erstaunlich auch die Überheblichkeit eines Grünen, Konstantin v.N.. Der twittert zwar, hat aber von dem, was sich im Netz abspielt, keine Ahnung (wie fast alle anderen, außer dem Chef von Abgeordnetenwatch). Mehr Teilhabe als jetzt könne man nicht umsetzen. Die denken nur in Legislaturen und finden das demokratische System, was wir derzeit betreiben, völlig in Ordnung.

OMG, die Piraten haben ein Freilos.

Zur Presse-AG schaffe ich es nur verspätet, aber heute tagt sie länger 🙂

19.10.2011 – Gerichtstag und Zeugen beim Lügen erwischt.

18.10.2011 – „KOGL“-Sitzung, also die Gliederungen und die es werden sollen, sollen sich treffen. Dafür waren wir sehr wenige. PM legt jetzt los und erfindet das Rad ein wenig neu, aber das geht schon in Ordnung.

17.10.2011 – Der große Tag: DSL soll in der Landesgeschäftsstelle geschaltet. Telekom kommt, geht und es funktioniert – nicht. Wie üblich bei diesen Fachleuten.

Danach LSM-Meeting, was machen wir hier eigentlich?

Zwischendurch BPT-Telko #TransparenzTweet.

16.10.2011 – #OM11 Tag 2. Ob das besser wird?
Thema: Ist der Wahl-O-Mat die Demokratie der Zukunft? Ein verwirrender Vortrag, der im Teil eins endet, dass der Wahl-O-Mat weder Erklärbär noch Dr. Sommer ist und dann nahtlos überschwenkt zur Entkopplung von Fraktionen im Bundestag zu Themengruppen. Aha. Wäre da nicht der Herr aus Bayern gewesen, der meinen Redebeitrag gleich zur persönlichen Abrechnung verwendet hätte, hätte wir ruhig weiter auf Wolke 7 wegschweben können. Die 3. Portion Cappuccino wird fällig (die Brühe, die hier als Kaffee bezeichnet wird, ist gesundheitsschädlich).

Dann ein ordentlicher Basisvortrag zu Urheber- und Verwertungsrecht. Endlich hat mal einer Ahnung von dem, was er sagt.

Und für mich das Ende: „Herausforderungen der Informationsfreiheit“ (Warum eine gute Sache verdammt anstrengend wird). Grottenschlechter geht es nimmer. Was mich beruhigt: Wenn die Spackos alle so sind, droht keine Gefahr – lasst sie machen, sie genießen ab sofort Artenschutz.

Ich flüchte von einer Konferenz, die gut gemeint und organisiert war (habt Ihr im Griff, senfikon und Volker!), aber inhaltlich die Ahnungslosigkeit widerspiegelt, die uns schon bei der Bundespressekonferenz angelächelt hat. Ich gestehe zu: Möglicherweise waren die parallelen Termine VIEL besser. Aber das kann man ja nachhören. Insbesondere interessiert der Paradigmenwechsel des Herrn CL hinsichtlich Transparenz und Basisdemokratie. Na, wenn man jetzt für fünf Jahre einen (fast) krisenfreien Job hat, stört das alles vermutlich – Fortsetzung folgt.

15.10.2011 – Open Mind 2011 bzw. #OM11. Wenn man den Twittermeldungen glaubt, fiebern alle Piraten Deutschlands diesem Event entgegen und freuen sich ganz, ganz doll.

Aber man wird schnell ernüchtert – jedenfalls bei den Vorträgen, bei denen ich dabei war. Die Keynote ging noch gerade durch, Meister Zeitweise redet ja auch nicht das 1. Mal.
Müde Erklärbären fangen dann bei Adam und Eva an und versprühen ihre Thesen der Welt. Genial bei „Die gesellschaftliche Singularität ist nah“: Wir werden alle in einer fremdbestimmten Einheitswelt enden, die Gesellschaften werden sich auflösen, wir werden alle sterben.

Super bei „Infrastrukturen ohne Staat“, anstatt „Bitcoins“ zu schreiben, fangen wir bei den Assyrern oder so an, um Geld zu erklären. 90% Einführung für Babys, 10% Bitcoins (das war wohl das eigentliche Thema) im Schnelldurchlauf. Alles zwar sehr charmant vorgetragen, aber die ersten 90% hätten wir durch das Statement, „ich setze mal voraus, dass alle wissen, was Geld ist“ ersetzen können.

Besser ist schon „Holzweg Direkte Demokratie“ gewesen. Das führt ganz gut auf die Umsetzbarkeit eines demokratischen Systems zurück, entlässt uns aber ohne Vision. Sollen wir selber machen.

Dann „2 Wings to Fly“: Aha, wir sollen also feste Flügel in der Partei installieren, damit wir den gleichen Schrott wie bei den anderen Parteien machen. Beispiel SPD – USPD. Upps, Berlin ist angeblich immer allen voraus. ! Ich melde mich für die Kanalarbeiter auf der anderen Seite an! Jetzt hilft nur noch eine doppelte Portion Betablocker.

Zum Schluss etwas Qualität: „Demokratisch oder nicht?“ Ein Referat über die Demokratierelevanz verschiedener Systeme. Eigentlich nicht schlecht, klammert aber leider vollständig den Basisdemokratieanspruch bei Piratens aus. Also früher hätte man gesagt, Thema verfehlt.

Dann der Brüller des Abends: Podiumsdiskussion „Autonomie durch Technologie“!
Na, der Ex-Pirat aus Bayern brauchte auch mal wieder ein Forum. Selten so eine niveaulose Geschichte erlebt. Der Saal wird nach zwei Stunden blah, blah, blah langsam unruhig (zumal die Diskutanten ständig die falschen Begrifflichkeiten verwenden und der Moderator wie ein Huhn irritiert in die Menge schaut). Endlich die Erlösung: Nick H. (besser bekann als Dr. P.) platzt der Kragen und erklärt dem Podium mal die Begriffe und die Relevanz. Und so ein zartes Jüngelchen macht auf Matador und erklärt den Herrschaften in 3 Sätzen, dass sie uns 3 Stunden die Zeit klauen – Treffer versenkt. Auf die berechtigte Frage an die beiden, warum SIE nicht auf dem Podium sitzen: Man hat uns nicht eingeladen. Also das nächste Mal schauen wir uns das Gelaber nur 15 Minuten an und übernehmen die Sache.

14.10.2011 – Kassel, „Wirtschaftskonferenz“ der AG Wirtschaft. Leichte technische Schwierigkeiten, aber es geht (fast) pünktlich los. Und was geht los? Eine Grundsatz- Antrags- Programmdiskussion, die auch noch grottenschlecht vorbereitet ist. Ich versuche, die Fassung zu behalten. Kurz nach der Mittagspause werden wir vom Orgateam der OM11 rausgeworfen. Ein Benehmen wie eine offene Hose, ich glaub, ich stehe im Wald. Anstatt das nun vorher zu sagen. Aber egal – ich baue gefühlte 3 Tonnen an Technik in einen anderen Raum um (nicht, dass uns die Orga da irgendwie behilflich gewesen wäre).

Endlich kann man die Laberrunde beenden und zu den eigentlichen Themen der Konferenz kommen: Geldpolitik, Bankensystem und ESEF. Wir produzieren sogar Output; allerdings zieht sich das dann gen Abend in die Länge, da ein bekannter Vielsprecher aus dem BuVo seine Thesen verbreitet. Dann Déjà-vu: Wir werden vom Orgateam der OM11 rausgeworfen. Ein Benehmen wie eine offene Hose, ich glaub, ich stehe im Wald. Anstatt das nun vorher zu sagen. Wir schließen abrupt die Konferenz ab. Ich bin stinksauer. 🙁

13.10.2011 – Kassel, Du hast mich wieder = Vorbereitung auf die Wirtschaftskonferenz. Ich wundere mich über das Anspruchsverhalten eines Kollegen, der mir ständig erklärt, was ich alles zu organisieren habe.

12.10.2011 – Nächste Runde im Polittalk in Brandenburg. Thema Bürgerbeteiligung. Ich fand es interessant. Erkenntnis des Abends: Das, was wir hier seit über einem Jahr machen, scheint auf fruchtbaren Boden zu fallen – zumindest bei den Piraten. Klare Handlungsempfehlungen wurden aufgeschrieben.

11.10.2011 – AG Datenschutz. Dienstleistungen eingestellt, da keine Mitstreiter. Ich bin hoffnungsfroh, dass wenigstens der politische Teil der AG weiterarbeitet. Warum tun sich Piraten mit diesem Thema so schwer? Wo sind die ganzen Alu-Hüte? 😉
Da nunmehr offiziell ist, dass der BuVo keinen Cent für die Arbeit einer Bundes-AG rausrückt, müssen wir man schauen, wie wir – sozusagen als APO-GbR – unser Datenschutzcamp finanzieren. Mal sehen, ob wir Sponsoren finden. Schade ist nur, dass die Partei auch den Anteil verliert, der ihr aus der staatlichen Teilfinanzierung zukommen würde (1 EUR Spende = 1 EUR aus der Staatskasse). Aber AGs haben „bekanntlich“ nichts mit der Partei zu tun.

10.10.2011 – AG Wirtschaft hat einen spannenden Zulauf, viele neue Gesichter. Das Bankenthema abgearbeitet für Kassel.

09.10.2011 – Oha, LPT Schleswig-Holstein. Kandidatenaufstellung für die Landtagswahlen. Kompliziert ist uns noch zu einfach, Mitternacht fertig. Zwischendurch einige intelligente Programmanträge durchgewunken, sollte man übernehmen.

Der nächtliche Talk im Dicken Engel bringt mich darauf, für mein Basispiratenbüro eine Assistenzstelle auszuschreiben. Aussagefähige Bewerbungsunterlagen bitte an bastian@piratde.de – kein Scherz, aber auch keine Vergütung, nur Auslagenersatz.

08.10.2011 – Die Potsdamer Konferenz wird fortgesetzt, jetzt konzentrierter. Den Stream haben wir auch besser im Griff. Es wird weiterer Output erzeugt: Demokratisierung des UN-Sicherheitsrates und der Einsatz von Interventionskräften wird definiert.

Das Pressepad wird erzeugt (dummerweise auf der Bundesinstanz, damit verschwindet es im Orkus), kann gerettet und auf unserem Etherpad fortgeführt werden. dpa übernimmt und so ist die Presse schneller als das Ende unserer Sitzung. Alles wird gut! Die Feedbackrunde ergibt vollste Zufriedenheit über die Konferenz (man hatte uns nur weniger zugetraut). Einzig unser politischer Geschäftsführer meckert. Na, das ist man ja gewohnt. Und ich Blödmann opfere wieder Stunden und Tage. Bin noch auf das bashing aus Potsdam gespannt (graue statt gelbe Kabel, bei Call-a-Pizza bestellt, falsches Betriebssystem, privater Server oder so…).

07.10.2011 – Big Potsdamer Konferenz in der neuen LGS zur Außenpolitik. Erster Tag eine ziemliche Laberrunde. Die Technik ist sehr umfangreich und hat Probleme mit UMTS, da wir wegen einer gewissen Verzögerung noch kein DSL haben. Nach 1,5 GB Download steigt der Stick aus. OMG können Piraten disziplinlos sein.

Aber der Stream läuft ganz gut, die Diskussion wird auch besser. Inhalte werden mühsam erarbeitet. Wir haben zumindest ein Europa der Bürger und Transparenz in der Außenpolitik. Christoph bekommt wunde Finger beim Protokoll. Zwischendurch stürzt die Bundes-IT ab. Man ist autark. 🙂 Wir sitzen eng, aber gemütlich zusammen.

06.10.2011 – Yupp. Mein Strom kommt wieder unverschmort aus der Steckdose. Erich, Erich was hast Du da nur hinterlassen. 😉

Abends AG PrÖA und quick & dirty Installation eines Streamingservers fürs Wochenende.

05.10.2011 – Wegen der zunehmenden Unzuverlässigkeit der Bundes-IT ein eigenen Etherpad-Server aufgesetzt. Das konnte man ja nicht mehr mit ansehen.

04.10.2011 – Erste Gespräche zur Gründung der AG Politik als Dach-AG. Wie bereits gesagt, ist es sehr schwierig, die politischen AGs in Brandenburg dauerhaft zur Arbeit zu bewegen. Gewählte Koordinatoren machen nichts oder es werden keine Koordinatoren gefunden. Die AGs produzieren seit Anfang des Jahres kaum noch Output. Die politische Tätigkeit zusammen zu fassen und Synergien zu erzeugen, kann zielführend sein. Wenn die dann als Arbeitskreise weitergeführten, politischen AGs an Umfang und Tätigkeit so zunehmen, dass sie allein arbeitsfähig sind, sollen sie sich (wieder) gem. Landessatzung selbständig machen. Aber zunächst einmal müssenwir unsere Arbeit ordnen.

03.10.2011 – Dank freier Feiertagsautobahn in Potsdam eingetroffen, um der Geburtstags – und Einweihungsfeier beizuwohnen. Da hatte wer das Bier vergessen. Egal. War gut besucht, viele Gespräche geführt und das überbordende Buffet abgearbeitet. Abends stoßen wir auf einen guten Tag an und ist werde belehrt, dass man sich dabei in die Augen schaue muss, sonst hätte man sieben Jahre lang schlechten Sex. Ich arbeite immer noch an der gedanklichen Aufarbeitung dieses Hinweises. Wer mit wem? Wann unter welchen Bedingungen wo, wie… Echte Lebensfragen! Der Abend hatte es in sich 😉

02.10.2011 – Dachte ich! Um 06.00h beben die Fensterscheiben, weil Kirchenglocken getestet werden. Und von nun an alle 15 Minuten. Scheint doch keine Übung zu sein – noch eine Aspirin. Das mit den 30 Jahren erlebt eine Fortsetzung beim Frühstück – früher nannte man diesen Witz „continental Breakfast“. Man ist ja Kummer gewohnt.

Nun zum Parteitag der Piraten Rheinland-Pfalz. Der Vorstand bekommt kalte Füße, ob das mit mir so eine gute Idee war und lässt das Volk entscheiden – richtig.

Nach 15 Minuten sind alle Fronten geklärt und ein hoffentlich anfechtungsfreier Parteitag wird abgespult. Mit 2 Minuten Verspätung sind wir in der Mittagspause und mit 30 Minuten Verfrühung haben wir fertig. Dabei verlese ich nebenbei mehrseitige Grundsatzanträge. Es ist natürlich sehr zielführend, wenn die um 04.00h morgens ins Netz gestellt werden. Soll da so üblich sein.
Mit einem Verfahrenstrick wird einer der Monster gerettet und abends hat der Vorstand den Trick auch verstanden (so ich hoffe) und ist mir nicht mehr böse. Alles im allem, eine ordentliche Veranstaltung und ein paar Präsidiumazubis (SCNR) haben eifrig dazu gelernt.

Ab 20.00h dann der Dicke Engel mit der 50. Sitzung der Koordinatorenkonferenz live aus Andernach (Radio Anderanch). Unser Bundesschatzmeister stellt sich den mehr oder weniger harten Fragen freiwillig und die Onlinegemeinde fühlt sich gut eingebunden. Ich denke, da konnten wir einige grundsätzliche Dinge mal klären. Um 23.00h schmeißt uns der Wirt ohne Nachschub raus. Ich muss an meinen Reiseproviant! Daher geht es transparent bei offener Tür noch etwas länger…

01.10.2011 – Ab nach Andernach! Ankunft im Kolpinghaus, mal fühlt sich 30 Jahre zurückversetzt. Aber zumindest ein Handtuch gibt es! Dafür beim Bier eine türkische Verlobung mit 80 Dezibel. Nichts dagegen, ist sonst recht lustig. Aber stundenlang die gleiche Melodie von einem jaulenden „Plattenspieler“ – mir fällt spontan eins-zwei-drei von Billy Wilder ein, als Hotte „gefoltert“ wird. Ich nehme eine Aspirin und setze meine Micky Mäuse auf. Um Mitternacht ist der Spuk vorbei.

30.09.2011 – Gerichtstag – Eine junge Vorsitzende will Rechtsgeschichte schreiben und stellt fest, dass Werksgarantie verfällt, wenn man eine Annahme unterschreibt. Leute: Bitte ein Auto auf dem Hof der Werkstatt zukünftig auf Herz und Nieren prüfen, bevor man es übernimmt. Wenn dann der Motor rausfällt, hat man Pech gehabt. Was studieren die heute eigentlich?

29.09.2011 – Bundesvorstandssitzung = Pressekonferenz + Sprechstunde. Sprechstunde fällt quasi aus. Zeit gespart. Dann Landesvorstandssitzung. Wer hat sich diesen Termin ausgedacht? Etwas zäh das Ganze. Aber irgendwann geht es dann. Parallel AG Datenschutz – auf Umfrage hin an _diesem_ Donnerstag. Da die BuVo-Sitzungen quasi Kurzinfodingens sind, hat man ja Zeit gewonnen. Aber kaum einer da. Ich erinnere mich an Marx und Engels: Wir dachten, es wäre ein guter Versuch… Zurück zum LaVo. Sehr spannend fand ich im Übrigen die Diskussion zum Protokoll der letzten Sitzung. Also, wenn was nicht stimmt, dann teilt man das rechtzeitig mit, dann wird das berichtigt und gut ist. Man kann auch einen Proxy kurz vor der Sitzung briefen, dann hat man Aufmerksamkeit und eine völlig überflüssige Diskussion, die den Leuten eine halbe Stunde Lebenszeit klaut. Aktion gelungen!
Jedenfalls scheint es so zu sein, dass Kommunikation überbewertet zu sein scheint. Daher also die Einführung des Proxywesens. Warum auch nicht, Sacharbeit ist schließlich unnötig und stört.

28.09.2011 – Der 1. Stammtisch in meinem Landkreis, der ausreichend besucht ist. Ja das ist doch mal was. Ich rede mal wieder viel zu viel; aber wir haben leider auch keine Tagesordnung #fail Dafür heiraten Leute bereits im Jugendalter #esgehtvoran #füralleFälle

27.09.2011 – Stadtparteitag Potsdam. Ich bin nicht da, sonst ist die Stimmung gleich so gereizt (wie beim letzen Mal). Man liest mit und wundert sich nicht über die über 30 Anwesenden – also 15 müssen ja schon wegen Ämter und Präsidium da sein. Und dann gibt es auch noch Mitglieder. Erfreulich: Umfangreiche Kandidaturen mit spannenden Statements. Sogar der neue volksstimmenpolitischer Sprecher ist dabei, zieht seine Kandidatur aber zurück. Und eine umfangreiche Buchhaltung gibt es. PartG lässt grüssen 😉
Dann schlägt die Bundes-IT zu und das Protokollpad verschwindet in die dark-cloud. Sehr unerfreulich. Toppen kann man da nur noch durch den Zusammenbruch des WLANs. Piraten Ihr seid Fachleute. Cool werden diese dezentralen Parteitage werden 😀

Dafür kann man sich unseren Bundesvorsitzenden bei Phoenix ansehen. Eine Präsenz! Nun nach 1-2 Jahren klappt das schon.

26.09.2011 – Ich höre mal in die IT-Telko rein. Also ehrlich, da muss man nicht wirklich zuhören. Ein Wunder, dass das läuft, bis auf Web, Pad, Wiki 😉

Parallel Sitzung unserer Mitgliederbetreuung: 23 Anwesende! Das ist ja fast wie bei unserer Weihnachtsfeier. Schön!

24.09.2011 – Ist Sommer-Herbst und was macht die Heizung? Wieder defekt. #Brandenburger Wertarbeit.

23.09.2011 – Alter Mann will auf Konzert – Buchungsbeginn heute, ich denke ab 00.00h, Denkste! Ab irgendwas um 11.00h, merkwürdigerweise sind fast alle Karten weg. Jetzt bin ich irgendwie VIP. Geldschneiderei, das. 🙁

Abend AG PrÖA: Huch, diese ungezügelte Aktivität erstaunt mich noch immer #12Piraten.

22.09.2011 – Fange die bundesweite Zusammenstellung der Bedingungen für die Teilnahme an Wahlen an. Bekomme in der Rechtsabteilung Mitstreiter. Das bekommen wir demnächst fertig, damit es nicht wieder heißt, wir müssten zur Europawahl Unterschriften sammeln…

21.09.2011 – AG Satzung sinniert über den gewünschten Landesvorstand: jetzt 7 + 18 Aufpasser. Hatten wir schon alles, wenn auch nicht so extensiv. Können wir nicht so stehen lassen 🙂

19.09.2011 – Hah! Der RBB nimmt unsere neue LGS ins Abendprogramm, habe ich es doch gewusst 🙂

Abends AG Wirtschaft. Neue alte Gesichter erklären mir die Welt der AG. Nach anfänglichem Gestreite gelingt eine gute Diskussion über das Bankensystem als Vorbereitung unserer Wirtschaftskonferenz im Oktober.

18.09.2011 – Zum 10. Male quäle ich mich kurz nach Mitternacht aus dem Bett, um eine Wahl zu leiten. Stimmbezirk Marke tiefschwarz. Und was ist los? Ab 09.00h Schlage. Wir toppen die müde Wahl mit 71,9 % Wahlbeteiligung. So viele Rollatoren habe ich noch nie auf einem Haufen gesehen. Sogar Krankenbetten wurden reingeschoben – alles sehr anstrengend. 40 Problemfälle konnten telefonisch gelöst werden, der Handyakku war leer. Nebenbei getwittert! Die Community traute ihren Augen nicht. Ich bin alt, aber nicht blöd 🙂

Beim Auszählen 40 Piraten-Zweitstimmen gefunden. Danach benötigte ich keine Hochrechnung mehr, das Ergebnis war klar.

Wenn ich nun die Mühen, die wir seit 2009 auf uns genommen haben – mit all dem Streit und diesen Intrigen – Revue passieren lassen: Es hat sich gelohnt und diese Gründerheinis gehören in die Tonne. Und bitte Berlin: Ihr habt einen großartigen Job gemacht, aber tut nicht so, als wäre der Rest der Republik unbeteiligt gewesen.

Nun gilt es, den Laden zusammenzuhalten und professionelle Arbeit zu machen.

17.09.2011 – LPT Bayern, musste man sich mal ansehen. Sogar der Stream klappte sehr ordentlich. Glückwunsch an die neue alte Führung. Spannend war der Anti-Esotheriker-Antrag – TuBor ist schon ein Herzchen.

16.09.2011 – Koordinatorenkonferenz. Viel, viel Stoff für die Sitzung. Das Witzpapier, was der BuVo veröffentlich hat, wird nur ansatzweise diskutiert und gleich in die Tonne getreten – das war auch gut so, so musste man auf diesen Blödsinn nicht so viel Zeit verschwenden.

Es ist schon interessant, wie sich die Leute über uns Gedanken machen, anstatt mit uns. Der Rest reichte bis Mitternacht.

15.09.2011 – Gerichtstag: Der Vorsitzende weiß nicht, was Vorsteuerabzug steuerrechtlich bedeutet. Witzig, man sieht sich erneut.

Nachmittags Umzug der LGS in die neuen Räume (habe Konzern-Mietwagen angemietet, bei der Suche nach dem lokalen Anbieter wurde von den besonders interessierten Mitgliedern des LaVo nicht unterstützt – ich denke da an die Streitigkeiten in der letzten Sitzung). Tja.

War wieder sehr schweißtreibend aber zur Belohnung gab es einen Sonnenuntergang am Telegrafenberg vom Feinsten, der 6. Stock hat was 🙂 Jedenfalls können wir uns für die Presse sehen lassen. Alles rechtzeitig vor der Wahl fertig.

Zwischenzeitlich der Sitzung des Bundesvorstandes zugehört. Ist meine Bestellungsurkunde zum DSB jetzt ein Fake? Diverse Unterlagen sollen fehlen, man versteht es nicht #show.

14.09.2011 – Die erste Sitzung des neuen Regionalvorstandes Dahme-Oder-Spree. Ich finde das Wortspiel immer noch spitze und bin gespannt, ob das jemand von der Konkurrenz raubmordkopiert. Rest siehe Sitzungsprotokoll.

13.09.2011 – AG Datenschutz – ich halte mich mit der offiziellen Verkündung der Bestellung zurück. Trotzdem finden wir einen Einstieg in die Arbeit. Feststellung des Tages: Man hat wieder einmal 6 Wochen Zeit verloren, weil der BuVo auf Tomatensalat ausgerutscht ist (Insider). Ich ignorier’ das mal zukünftig und nehme jetzt einfach die Arbeit auf.

12.09.2011 – Sitzung der Bundespresse-Abteilung (AG darf man ja nicht sagen) – keine Ahnung, aber ist die nicht unterbesetzt und geht da schon wieder das Mobbing los? Also macht mal weiter, die Arbeit der letzten Wochen kann sich sehen lassen. Und jetzt werden Mann und Maus für die Wahlen gebraucht.

11.09.2011 – Da haben wir aber geschwitzt und die neuen Möbel in der neuen LGS zusammengeschraubt. Sieht schick aus, ehrlich!

Abends durften wir die Belohnung unserer Anstrengungen zur Kenntnis nehmen: Ein beachtliches Ergebnis bei der OB-Wahl in Brandenburg adH mit fast 5% und ein Achtungserfolg in Jüterbog, beinahe hätten wir dort die CDU geschlagen! Wir sind angekommen.

09.09.2011 – Das Gläserne Mobil wie befohlen dem Bundesvorstand nebst meiner Demission als Bundesbeauftragter für das Teil übergeben. Man kann mich ja gerne bitten, etwas zu tun – und dann fahre ich auch 1000 km durch Deutschland, aber mich anweisen, geht doch etwas zu weit, Herr stellvertretender Vorsitzender!
Abends dann AG PrÖA. Was hat sich eigentlich geändert, dass hier so viele aktiv geworden sind? Die Lust am Schreiben, die bessere Stimmung, die 5+x% in Berlin? Egal – es funktioniert. Ich hoffe, da lässt nicht wieder ein Trampel die Luft raus (so Tischekauf-mäßig).

08.09.2011 – Wieder geht ein Arbeitstag drauf: Das Gläserne Mobil abgeholt und nach Jüterbog zum BM-Wahlkampf gekarrt. Und das bei Wind und Wetter und Stau über die Brandenburger Landstraßen – echt lustig. Noch lustiger fand ich, dass der Kandidat nicht auffindbar war. Nach einiger Wartezeit taucht er doch noch auf (Motivation!).
Danach habe ich mir die Kandidatenbefragung im Jungendtreff Jüterbog II angehört. Eine von Nannys vorbereitete Sprechstunde. Es wurde sogar Seilhüpfen veranstaltet – zum Aufwärmen. Mal abgesehen davon, dass die Jugendlichen kaum zu Worte kamen: Ein Armutszeugnis an Hilflosigkeit. Visionen gleich Null. Besonders gut hat mit die Funktionärin von der PDS gefallen. Unser Kandidat hat sich einigermaßen wacker geschlagen, wenn auch ein Kaffee ganz gut getan hätte. Da „wir“ ja für Bürgenbeteiligung sind, waren alle anderen auch plötzlich dafür – also zumindest wollen sie „aufmerksam zuhören“. Da waren sogar zwei BM-Kandidaten dabei, die im Stadtrat sind. Was erzählen die: Ein Stadtverordneter hat keine Macht, Beschlüsse werden vom Bürgermeister nicht ausgeführt und Akten kann man nicht einsehen. Das müssen die Bürger machen. Aha. Und wozu braucht man dann überhaupt Stadtverordnete? Armes Jüterbog.

07.09.2011 – Gerichtstag: Es ist immer lustig, wenn die Vorsitzende die Akten nicht gelesen hat, man trifft sich wieder.
Abends Wiki-Konferenz. Hier gibt es mächtig Verdruss. Seitdem die AG-Wiki als Wiki-Team in die Bundes-IT eingegliedert ist, scheint man nicht mehr zu reden, sondern nur noch anlassweise zu mailen. Und weil das alles so rumeiert, macht quasi jeder, was er will. Man stelle sich man vor, das Wiki ist weg. Dann können wir unseren Laden zumachen – und weil das irgendwelche Anarchos nicht begreifen, wird da einfach herumvandaliert. Und weil es nicht einmal eine kollektive Führung gibt, wird das auch so kommen, wenn hier nicht schnell etwas gemacht wird. Man merkt deutlich den Unterschied zwischen denen, die das Wiki als ständige Arbeitshilfe nutzen und denen, die sich da selbstverwirklichen wollen.

06.09.2011 – Ich darf jetzt zwei Arbeitstage nacharbeiten – ätzend!

05.09.2011 – So mit einer Tonne weniger fährt sich das Auto wieder ganz normal 🙂 Dafür komme ich fast eine Stunde zu spät zur Übergabe der neuen LGS (wenn ich Bundeskanzler bin, werden als erstes abschraubbare Leitplanken auf der Autobahn installiert, damit man vom Stau runterkommt. Was sich diese Vollpfosten vom Landesstraßenamt mit ihren Baustellen erlauben, ist nun wirklich eine Frechheit).
Da unser Landesschatzmeister in Drewitz die Stellung gehalten hat, ging doch noch alles glatt. Danach Fahrzeugwechsel und eine Tonne Möbelkauf – wenn man nicht die Schlüssel in Fahrzeug liegen lässt, spart das ungemein Zeit. Irgendwann gegen Abend sind wir vollkommen durchgeschwitzt, aber fertig; fix auch.

03.09.2011 – Sitzung des Bundesvorstandes live in Frankfurt, mit Stream, der nicht ständig zusammenbricht! Angeblich hat man beschlossen, meine Wenigkeit zum Bundes-DSB zu bestellen (das glaube ich erst, wenn ich es schriftlich habe). Und der Bundesschatzmeister macht sich redlich Gedanken um unsere Finanzen. Nette Erkenntnis des Tages: Einnahmen aus dem eigenen Geschäftsbetrieb wirken auch positiv für die staatliche Teilfinanzierung (aber wenn ich es sage, ist das ja Blödsinn). Jetzt soll der wG nun wirklich in Angriff genommen werden – die Tatsache ignorierend, dass der schon gegründet wurde (ich sage nur Orange Hilfe).

02.09.2011 – Ab Richtung Reutlingen, um wie befohlen das Gläserne Mobil an den Haken zu nehmen. Die liebe JW kommt mir mehr als auf der Hälfte der Wegstrecke entgegen. Danke dafür. Fahrplanmäßig in Potsdam angekommen zur LaVo-Sitzung des neuen Vorstandes. Die Location war mit bedacht gewählt! Wir konnten den lauten Gesprächen an den Nebentischen lauschen und sie mit hohem Stimmenaufwand übertönen. Man muss schließlich für den Straßenwahlkampf gerüstet sein. Wie der Sportler aus CB das Protokoll über den Mumble hinbekommen hat, ist mir schleierhaft.

Neben dem Normalprogramm gab es – natürlich – wieder die üblichen Spitzen aus Potsdam. Warum man Möbel nicht beim Tischler um die Ecke kauft? Ja gerne, wenn man das nötige Kleingeld hat. Die Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe heißt ja nicht, die eigene Insolvenz vorbereiten, oder? Vergessen wird im Übrigen gerne, dass auch große Unternehmen Gewerbesteuer vor Ort zahlen und idR die Umsatzsteuer. So wurde aus eine Sitzung genauso im Streit beendet wie die des letzen LaVo. Nennt man das Agitation oder einfach nur miese Stimmung machen?

Danach – mit etwas Wut im Bauch – zum Stellplatz unterwegs, um weit nach Mittenacht mit Taschenlampe bewaffnet das GM wieder loszuwerden (die Berliner konnten die Kiste unmöglich früher übernehmen, is Wahlkampf, you know?).

01.09.2011 – September, September hol den Sommer zurück! Da die BuVo-Sitzung auf den Samstag verlegt wurde konnte man sich ganz der Mitgliederbetreuung widmen… Ja passiert da noch was?

31.08.2011 – Saulangweiligen Vortrag angehört. Viel Kaffee hilft!

30.08.2011 – AG Datenschutz, diesmal mehr Teilnehmer (mühselig!). Wir warten auf die Bestellung des Bundes-DSB.

29.08.2011 – AG Wirtschaft – HowTo öffentliche Bank. Dafür AG PröA verpasst 🙁

28.08.2011 – Lerne Neues Denken: „Wir denken, wir sind frei, weil wir (Geld vorausgesetzt) frei reisen dürfen, frei unsere Meinung sagen können etc. Aber eigentlich sind wir mittlerweile nur Marionetten, die sich abarbeiten um den Reichtum und das Vermögen weniger zu mehren.“ Jetzt weiß ich, dass diejenigen, die 40 Jahre nicht reisen durften, sich pudelwohl gefühlt haben, sie wussten es halt nur nicht. Denn die fehlende Reisefreiheit war der einzige negative Unterschied. Möglicherweise liegt der „Bonbon“ noch in der Schublade.

27.08.2011 – Möbel für LGS begutachtet und ausgesessen.

26.08.2011 – Baufortschritt neue LGS besichtigt, Wirtschaftskonferenz geplant.

25.08.2011 – Dicker Engel zur Kultur – Man merkt deutlich die digitale Barriere.

23.08.2011 – AG Technik zügig abgearbeitet. AG EventCrew wird integriert.

22.08.2011 – Es verspricht eine ruhige Woche zu werden – Entschleunigungserfolg 😉

20.08.2011 – Doppelparteitag: Gründungsversammlung von Dahme-Oder-Spree und (Wahl-) Landesparteitag. Die Location was Spitze, Internetz, WLAN, Catering alles vom Feinsten – sogar mächtige Piraten-Flaggen wehten im Wind – Herz was willste mehr?

FlaggenImWind

Die DOS-Gründung war in einer halben Stunde abgehakt, mit GO, Satzung und Wahlen. Und das 21-seitige Protokoll konnte gleich ausgedruckt und mitgenommen werden!

Die LPT war schon etwas umfangreicher und ich hatte charmante Hilfe von Aleks A. aus Bayern. So konnten wir die 37 Tagesordnungspunkte pünktlich durcharbeiten. Bei den Vorstandswahlen gab es einige Überraschungen. Erwartungsgemäß wurde FireFox zum Vorsitzenden gewählt, was er selber nicht gewusst haben will („ich habe mich erst auf dem LPT entschieden“ – Tiefstapler!). Clara und Eik waren gesetzt, Tramp bewahrte uns vor einem Unfall und wurde GenSek (der Posten wurde neu geschaffen) und 701 das, was er ohnehin die ganze Zeit gemacht hat: politischer Geschäftsführer (der Posten wurde auch neu geschaffen). MvG ging auf das „Potsdamer Ticket“ und Andreas G. wurde auf seinem Segelboot befragt und erwählt. Kritiker: Ja das geht, wenn ich das sage 😉 Wir wollen nur nicht hoffen, dass das Gruppenbild mit sechs Vorständlern ein Menetekel ist.

Das Schiedsgericht hat eine kompetente Leitung und die neuen Kassenprüfer sollten auch ok sein, oder? Wir werden wir sehen, ob sie ihren Job ernst nehmen und die Kasse regelmäßig prüfen.

Die Klippe „Kassenprüfung“ führte nicht wie geplant zum Eklat, weil der Regisseur sich das zwar fein ausgedacht, aber nicht mit den Statuten gerechnet hatte. Sind wir Anfänger oder was?

Das Ganze lief erfreulich harmonisch und gesittet ab. Die zahlreichen Speisen und Getränken sorgten ebenfalls dafür, dass hier niemand schlechte Laune bekommen konnte. Der BundesBernd nickte zwar immer wieder weg und der durstige Herr Wauwau sorgte zunächst für eine gewisse Verstimmung bei der Messeleitung, aber das kennen wir ja schon aus Bingen.

Und natürlich die 300kg Material und Ausstattung. Kritik: Allenfalls die Beteiligung hätte besser sein können. 🙁

Ach ja, Pappensabbel hatte ja gefeixt, dass wir uns Pausenmusik kümmern: Ja, hat auch geklappt und da wir ja wissen, wie man Parteitage organisiert, haben wir auch unsere Anträge alle abgearbeitet. Da war sogar Politisches dabei. Und nun könnte Ihr wieder hetzen – ich lach mir eins. 😛

Mein Lob geht an die Mitarbeiter der Messe Frankfurt(Oder), den ÖPNV FFO (keine Ausfälle), an die Helfer auf dem LPT – hier besonders Christoph fürs Protokoll, dessen Tasten geglüht haben (und der sich immer beschwert hat, dass ich zuviel Tempo mache).

Das war mein 14. Parteitag und ich habe keine Prügel einstecken müssen – auch was.

19.08.2011 – Koordinatorenkonferenz aus dem Hotel „fast in Polen“. Was gibt es Neues? Der ewige Kampf um das Gläserne Mobil, Reallife-Treffen zur 50. Sitzung in Koblenz, Funkfeuer, der großartige DAM-Server, wo alle Inhalte abgelegt werden können, usw. Mausert sich. 🙂

18.08.2011 – Bundesvorstand – Also wir lernen dazu. Öffentliche BuVo-Sitzungen sind Pressekonferenzen mit anschließender Sprechstunde. Was sonst und wie beschlossen wird, kann man nebenbei irgendwo verstecken (Vogon) . Soll das Volk auch nicht interessieren, da der BuVo „gut“ ist und für uns alle sorgt. Nach 20 Minuten war der Spuk vorbei (die Abstimmung mit den Füßen fand schon vorher statt – 120 Teilnehmer bei den ersten Sitzungen, jetzt so 30). Mehr wurden es beim folgenden „Dicken Engel“. Als ein etwas überdrehter Pirat dem Großen Vorsitzenden irgendwas von „ZK“ an den Kopf warf, rief der gleich nach dem Staatsanwalt (eine Lieblingsmarotte bei den Piraten). Kyras Kneipenkonferenz entwickelt sich langsam zum Regierungssender und Kritik ist unerwünscht. Erkenntnis des Abends: Beim BuVo liegen derartig die Nerven blank, dass schon beim „Guten Abend“ gefragt wird, ob das als persönlicher Angriff gemeint ist.

Die müssen auf die Couch!

17.08.2011 – #servergate verfolgt mich noch immer.

16.08.2011 – AG Datenschutz – ich hatte einen schroffen Appell über die Liste geschickt und mich über die mangelnde Mitarbeit beklagt. Prompt bekam ich einen Dada mit Solidaritätsadressen zurück. Geholfen hat es auch nichts, wir waren wieder nur eine kleiner Haufen, mit dem man nicht wirklich etwas reißen kann.

15.08.2011 – AG Wirtschaft. Müde, Mama Mia. Aber sind ganz pragmatisch dabei, uns über das Banksystem eine Meinung zu bilden und wir machen eine Wirtschaftskonferenz zur Open Mind im Oktober – immerhin.

13.08.2011 – 50 Jahre Mauer oder wie man im Bezirk Potsdam gerne sagte, antifaschistischer Schutzwall. Ich habe mich gewundert, dass der Pappensabbel nicht wieder so eine schicke Botschaft wie zum 03.10.2009 (man erinnere sich: LPT 2009) versendet und auf das Unglück der undemokratischen Verschleuderung der neuen Ostgebiete an die raffgierigen Kapitalisten zwecks geordneter Unterdrückung der Volksmassen hingewiesen hat.

Ich kann mich gut daran erinnern, wie ich als kleiner Steppke 1961 hinter einem amerikanischen Panzer in der Kochstraße gestanden habe und auf der Gegenseite eine Gruppe von T54 (waren es die?) die Rohre auf das böse Berlin (West) – nein nicht Westberlin, Ihr Typen von der PDS äh, Die Linke – gerichtet haben. Ich fand das spannend, weil ich gar nicht begriffen hatte, was das wirklich bedeutet hatte. Krieg kannte ich Gott sei Dank nicht, nur diese ganzen Geschichten von mütterlicher Seite.

Die Panzerbesatzung der Amis waren Farbige, das war noch verwirrender. Die Szene habe ich immer noch vor Augen und von nun an fing ich an, mich für Politik zu interessieren (zumindest für das, was ich dafür hielt).

Irgendwann viel später habe ich dann den Westen und den Osten pendelnd „bereist“ und Diplomatenschülern und Präsidenten die hochspannenden Zusammenhänge von Statusfragen, Alliierten, Vier Mächten und Flugkorridoren erklärt. Die Amis wollten immer zuerst „The Bunker“ sehen, was vom Hochstand am Potsdamer Platz aus ganz gut ging. Irgendwann lief mit viel Glück ein Redcap am Lennè-Dreieck durchs Bild oder ein Grepo hob seine AK45 – die Gäste waren begeistert.

So habe ich wirklich vie über Politik, Diplomatie und sogenannter Staatskunst lernen dürfen.

Und jetzt ist das über 20 Jahre Geschichte und gerät in Vergessenheit – scheinbar von Anbeginn an in Brandenburg, wie so eine böse Enquetekommission gerade zusammengeschrieben hat. Ich denke mal, „Vergessen“ ist das falsche Wort, verdrängen trifft es mehr – Aufarbeit = Null.

So kommen auch die alten Betriebskampfgruppen wieder zu Ehren, eine „Junge Welt“ das. Weißt Du noch, wie toll das war? Ein Furunkel der Geschichte – man kann nur hoffen, dass sich dieser Wahnsinn nicht wiederholt und die ewig Gestrigen einschließlich dieser MfS- und IM-Typen auf natürlichem Wege entsorgt werden.

12.08.2011 – Die letzte Sitzung des Landesvorstandes – heute mal real. Dafür streiken die Mumble-Mikrofone. Bei einem war der Providerwechsel vergessen worden (also man ging nicht so recht online), das andere war verborgt. Ein späteres Reset auf factory defaults half. Aber da ein drittes Mikro da war, ging alles ok. Unser Finnland-Flüchtling talkt auch mit.
Letzte Finanzangelegenheiten wurden abgewickelt und die Merkwürdigkeiten um die Teilnahme an der FSA besprochen.
Eigentlich war das alles ganz schick, bis nach Ende der Sitzung, da kamen die alten Spalterphantasien wieder auf (warum muss da immer ein Spaßverderber anwesend sein?). So ergab sich doch ein unerfreuliches Streitgespräch, sonst wäre ein netter Abend geworden. Na ja, wäre ja auch sonst zu perfekt gewesen.

11.08.2011 – AG PrÖA ist fast überfüllt. Soviel Aktivität macht Freude. Die Texte klingen immer professioneller, bitte weiter so!

10.08.2011 – Mein Dritter Mann studiert: Juristen nehmt Euch in Acht! Vaterfreunden können auch was Schönes sein, stolz 😀

09.08.2011 – So, alles wieder auf Anfang. Wahrscheinlich war das Kassepamphlet nur ein schlechter Witz. Das Darknet verbreitet den Müll jetzt konspirativ, damit man die Burschen nicht so leicht findet. Und endlich wird ein Knowhow veröffentlicht, wie man anonym mailt und bloggt. Na die Typen haben das ja auch nötig. Wie lustig 🙂

Abends AG Technik – Test Limesurvey fertig, Kalender für den Bund fertig, 1. Teil des Verfahrensverzeichnisses fertig. Fleißig!

08.08.2011 – Google hat den Schwachsinn vom Samstag auch schon erfasst und das Darknet freut sich.

06.08.2011 – Der Auftritt von John Wayne war lächerlich dagegen, wie unsere beiden Cowboys das machen, was andere „Kassenprüfung“ nennen. Ich glaube, die Inquisition war dagegen früher eine gerechte Fragestunde. Das war nur widerlich – und da meine lieben Mitleser vom napoleonischen Unterstützerkreis bestimmt warten – nur so viel: Wenn man Lügen ins Internet stellt, jegliche Vertraulichkeit einer solchen Sitzung für erledigt erklärt, aus einem Bericht eine Schmähschrift, anstatt einer sachlichen Bestandsaufnahme macht, sollte man sich nicht wundern, dass ein solcher Vorgang nicht unkommentiert bleiben wird. Von Schlussbesprechung haben die auch noch nie etwas gehört.

Und wer ist eigentlich dieser Herr Colman?

Jedenfalls war es gut inszeniert und einstudiert. Man konnte merken, was ein jahrelanges Training in Propaganda und Diffamierung bewirkt. Wenn man es dann irgendwann mal wieder benötigt, schwups ist es da. Déjà-vu des 1.4.2010. Klasse Show und schön laut. Dummerweise hatten die Stühle Rollen und konnten nicht umkippen. 😀

Wir freuen uns schon alle auf den Mitschnitt. 😉

05.08.2011 – Feier im Garten!

04.08.2011 – Bundesvorstandssitzung – es geht noch kürzer. Eine TO besteht nur noch aus Überschriften und der spannendste TOP ist „Sonstiges“. Wichtige Anträge werden jetzt versteckt und flüchtig im Vorstandsportal abgehandelt, könnte man ja evtl. darüber reden.

03.08.2011 – DOS-Mumble, der Regionalverband kommt in die Gänge, eigentlich steht alles. Es fehlen nur noch die defätistischen Äußerungen der Beobachter, das macht stutzig.

02.08.2011 – Die Kampagne hat das fast Unmögliche geschafft: alle notwendigen Unterstützerunterschriften für die beiden Bürgermeisterkandidaten eingesammelt. Geht doch, auch wenn man vorhergesagt hat, dass man Jüterbog „fallen“ lassen wird. Ja, Schlechtreden hilft nicht immer. Hoffentlich behält man den juristischen Angriff auf die bestehende Rechtslage im Auge.

01.08.2011 – Sch… Montag, sch… Regen. 🙁

30.07.2011 – Bei dem Dauerregen hilft nur Arbeiten – Backoffice aufräumen und einen Lachanfall über Napoleons Theorie der Parteiauflösung bekommen: Aha, man wollte nie Partei werden, man wollte nur das System unterwandern. Hmm. Irgendwie haben wir das schon 2009/2010 gemerkt – so viel kann ja gar nicht schief gehen, wenn man nicht gehörig nachhilft; selbst die Torpedierung der Parteienfinanzierung ergibt jetzt einen Sinn.

Aber dummerweise hat das im Landesverband nicht funktioniert, es ging trotzdem weiter. Step-by-step. Und wenn man mal ehrlich ist, bei dem Trümmerhaufen, den man im August des letzten Jahres vorgefunden hat, kann man jetzt ganz zufrieden sein. Man wird weiterhin Geduld haben und Kraft für gemeinsame Aktionen sammeln müssen.

29.07.2011 – Gerichtstag: Mit dem Urteil nach Widerspruch der Gegenseite gegen den abgeschlossenen Vergleich kann ich leben!

Abends Wahlkampfkoordination. Die Brandenburger Havelstädter bekommen das wohl hin mir den Unterstützerunterschriften. In Jüterbog sieht es noch mau aus – kein Wunder, wenn das Amt nur zweimal in der Woche geöffnet ist, einmal vormittags einmal nachmittags plus Pause. Dienstag ist noch einmal Großangriff. Wir hoffen, dass das Ziel erreicht wird.

28.07.2011 – Dicker Engel, Kommunalpolitik. Sehr schöne Statements. Wenn das die Gründer hören, denen wird ja schlecht, bei so viel Konstruktivität. Parallel habe ich mal bei der Sitzung der Mitgliederbetreuung rein gehört. Die quälen sich auch mit guten Vorsätzen.
Ich denke, man geht hier zu zaghaft vor. Wenn man in eine Partei eintritt, muss man es auch aushalten, dass man um Mitarbeit angebaggert wird. Macht mal Dampf, Leute!

26.07.2011 – Es ist zum Ko… Da muss man in aller Herrgottsfrühe zum Gericht, um nach 5 Minuten bestätigt zu bekommen, dass die Gegenseite durchgeknallt ist. Normalerweise lässt ein Gericht so einen Blödsinn gar nicht zu. Aber wenn es erst am Vortag in die Akte schaut…
Abends wieder Doppelveranstaltung AG Datenschutz und Landesvorstands-
sitzung. Die AG Datenschutz kann mich bald mal kreuzweise. Eine Mitglied und sechs Sympathisanten. Wie soll man da arbeiten? Und das bei dem Berg an Aufgaben! Ich denke, ich muss jetzt einmal ein Zeichen setzen. 😉

Dafür lief der Landesvorstand recht konstruktiv ab. Unser Vorsitzender flüchtet ja demnächst nach Finnland und man konnte sich wenigstens auf die LGS einigen.
Mutig finde ich dagegen den Beschluss zur Verfassungsbeschwerde. Also mich stinkt das ja auch ziemlich an, wie das hier in Brandenburg mit den Unterstützerunterschriften gehandhabt wird. Man packt die Listen in irgendein Kellerverlies und wirft den Schlüssel weg, damit ja kein Bürger… Aber diese Ausführungen zum Antrag waren doch zumindest „spannend“. Ob ein LaVo den Nerv hat, das durchzuziehen? Ich bin gespannt. Hach – und wie nicht gerufen, schon wieder Napoleon mit einem Live-Kommentar aus dem Darkroom.

25.07.2011 – Meine morgendliche Überraschung (man erinnere sich, es fehlte eine Achse…) steht wieder in der Werkstatt. Irgendwelche Achsgeräusche… 🙁

Abends AG Wirtschaft – mein Ko-Moderator drückt sich, weil er auch einmal für Geld arbeiten muss. TzTzTz. Wir versuchen die Rückkehr zur Arbeit und das Ende des philosophischen Oktetts einzuleiten. Es gibt jetzt auch eine spannende Splittergruppe „Pirates of Hayek“ – ich finde diesem Österreicher wird zu viel Aufmerksamkeit geschenkt.

Napoleon hetzt wird aus dem Darkroom. Jetzt hat es sich die redlichen Bemühungen unserer Bürgermeisterkandidaten aufs Korn genommen. Und wie süß: Die Potsdamer haben das seinerzeit ganz alleine hinbekommen und der sympathische Kandidat immer dabei…

23.07.2011 – Es ist saukalt und die Heizung ist wieder ausgefallen! Ich liebe Installateure, alles Bastler! Da hilft nur ein guter Film, eine dicke Decke und ein Merlot…

22.07.2011 – Auf der Suche nach der neuen Landesgeschäftsstelle mit Verstärkung. Also allen gefällt es, was gefunden wurde. Jetzt ist eine Entscheidung notwendig.

Abends Koordinatorenkonferenz. Es scheint Urlaubszeit zu sein. Es sind nur wenige da, die berichten wollen. Dennoch greifbare Ergebnisse, wir bekommen einen eigenen Kalender, das Gläserne Mobil bekommt Solarstrom und das Piratenradio wird ein Verein. Außerdem geht es mit der Außenpolitik voran. 🙂

21.07.2011 – Sitzung Bundesvorstand, ja es geht noch schneller. Wenn keine Anträge mehr von den Mitgliedern kommen, hat man wenig zu entscheiden. Ergebnis des Tages: Die Spackeria übernimmt die Bundesgeschäftsstelle, na dann prost Mahlzeit.
Danach Versuche unseres Politiktalks in Brandenburg – dazu streikt der Provider, alle Knoten tot, so auch unser Mumble. Das Ausweichen nach NRW half nicht wirklich, da auch die restliche Kommunikation im Eimer. Vertagung.

20.07.2011 – Gesundheit wieder im Eimer – muss man wieder durch. Abends AG PrÖA zugehört, die schaffen das immer in 20 Minuten. Wie machen die das nur?

Und yeah, die Einladung zum LPT trudelt ein. Abends im „Hinterzimmer“ die Lösung für die Griechenlandkrise gefunden: Kreta wird verkauft und monegassisch umgebaut: Spielbanken, Formel1-Stadtkurs, Steuerparadies und Briefkasten-Registratur. Mit der Erlös sind die paar Mrd. ein Klacks. Darüber hinaus ersteigern wir in Thüringen einen Bunker. Da können wir dann unsere IT nebst Personal sicher unterbringen, ggfls. auch den gesamten Bundesvorstand. Man glaubt es nicht, wieviel man in vier Stunden an ernsten Problemen lösen kann.

Freude macht uns Napoleon, der mit der Brandenburger Mitgliederstatistik spielt. Wer einen Bezahlt-Stand von 80% auf einem LPT vorlügt, in dem er vorher so mal mal eben ohne zu fragen und ungesetzlich 141 Piraten rauskickt und so nebenbei das LSG außer Gefecht setzt, kann nur unter Pseudonym bloggen. So gesehen, sind wir jetzt bei 65% 😉

19.07.2011 – KOGL? Keiner da, dafür Zeit für spannende Gespräche im Dicken Engel gefunden.

18.07.2011 – Wow – das ich das noch erleben darf. Die Träger der Piratenshirts im Darkroom haben mir eine Tiny-URL geschenkt. Und ich habe immer gedacht, mein Blog wird nur im Ausland gelesen, sonst konnte ich mir die Hits ja anders nicht erklären. 😉

Volltreffer wie bei der Vau-Abteilung. YMMD 🙂

17.07.2011 – Wie witzig – jetzt schießt sich das Napoleon auf den Baddaddie und den Tramp ein. Huch, welch staatsmännische Sicht auf die Politik, das Parteiengesetz und den Landeswahlleiter – nur müsste man dazu einen Hauch von Rechtsverstand haben, um das zu kapieren. Da kann ich nur sagen, wer zu feige ist, auf der Sitzung der Wahlkommission zu erscheinen und dann referiert, was da wohl gesagt worden ist, sollte lernen, dass Lügen kurze Beine haben. Aber wie soll das auch gehen, wenn man die ganze Zeit einen anderen Plan gehabt hat?
Ich erinnere mich an eine lustige Begebenheit: Ich schreibe was von Abteilug V= Vergnügen und was macht das Napoleon daraus: Abteilung Röm.V = Verfassungsschutz. Ja, da muss man schon Insider sein, um sich angegriffen zu fühlen.

Und zur Sachkritik: Richtig ist, dass in machen Kreisen zu wenig los ist, aber das kann man ja ändern, versprochen. Obwohl, Stalinisten sind schon ein harter Brocken 😉

Aber war das nicht bis 2010/08 im ganzen Piratenland BB so? Ich hoffe, man kann sich noch an die bleiernde Zeit erinnern, als gar nichts mehr passiert ist, ausser gar nichts. Naja, gar nichts ist auch falsch, zumindest gehetzt wurde reichlich. Das ist ja auch einfacher als konstruktives Arbeiten, nicht wahr?

Jedenfalls seitdem ist dieses Flunkern und Falschaussagen erledigt. Der Fehler der Gegenwart ist, sich auf der Reorganisation auszuruhen und zu denken, das war es schon. Nein, war es nicht, weil wir nur zum Anfang zurückgefunden haben – also gewissermassen aus dem Keller auf das Nulllevel.

Fazit: Ja liebe Leute: Demnächst wird es wieder lustiger auf der Aktiven und die Lügenbande wird merken, dass die Verjährungszeit fünf Jahre beträgt. Da nützt es auch nichts, dass mir der LaVo den Mund wegen der „Würde meines Amtes“ verbietet. Dat hat sich ausgewürdet.

Plonk BGS – Der Krieg beginnt: Schon schlägt die Spackeria zu: Sie wirft mich von einer öffentlichen Maillingliste. Ja meine Freunde von der Bundes-IT, Ihr fürchtet wirklich um Euer Königreich, was?

16.07.2011 – Erst war es ein Seminar für Kommunalpolitik und ein Arbeitstreffen der Landes-AGs über zwei Tage und dann ein Kaffeeklatsch zum kommenden Parteitag. Ich liebe es, wenn man so mit meiner Zeit umgeht. Wenigstens habe ich zwei Hotelübernachtungen gespart. Obwohl – der Hotelier war nicht erfreut, weil keine Stornogebühren ausgemacht waren. Ob sich das der Veranstalter genau überlegt hat? Ich war jedenfalls sauer und habe dafür wieder meinen Clown ausgespuckt, den ich zum Frühstück gegessen habe. Insofern war’s Entertainment.

15.07.2011 – Statt Marina Mumble und dem Showdown BGS lieber im Steakhaus „Asyl“ gesucht. Geht auch alles ohne mich.

14.07.2011 – Showdown in der BGS – Bundesbernd, der Gralshüter der Spackeria: wir werden noch viel Freude haben. Macht mich das wütend? Nein, es nordet auf die Realität ein: Freund – Feind – Parteifreund. So einfach gehe ich hier niemanden mehr auf den Leim.

Abends Wahlkampfkoordination – ja, BRB hat es schwer mit den Ämtern und dieser systemtreuen Seilschaft, die Konkurrenz einfach aussperrt. Das ist in der kleinen Stolpe-DDR einfach nicht weg zu bekommen. Mal sehen, was das Napoleon dazu wieder feixt.

13.07.2011 – Redaktionskonferenz. Menno, das zieht sich. Anträge – unsauber formuliert – sind leicht gestellt. Das Ganze ins einen Kontext zu bringen um so schwerer. Das Grundrecht auf Internet geht nicht unter (als Nebensatz in „Soziales“), nur über mein Leiche.

12.07.2011 – Landesvorstand Brandenburg. Tja, was soll man dazu sagen; im Gegensatz zur letzten Sitzung war auch wieder Diskussion möglich.

Vorher konnte man erfahren, dass unser Vorsitzender nach Finnland abhaut und beim Wahlparteitag nicht anwesend sein wird. Erklärt ja auch vieles. Na denn: yksi, kaksi, kolme.

Das mit dem Antragsschluss am 16.7. hatten die völlig verpeilt. Wieso sollte der Vorstand auch mal in die Satzung schauen. Drei Tage Vorwarnung reicht ja der Community. Auf jeden Fall wird der LPT kurz.

11.07.2011 – AG Wirtschaft. Lange spannende Diskussion über das Bankenwesen. Mein Antrag WI 09 ist aktueller denn je (die EU hat ihn auch schon abgekupfert – Urheberrecht!).

Abends bemerkt, dass der Dicke Engel auf den BB-Mumble verzogen ist. Uiii. Da hat es in NRW wohl Knatsch gegeben und Kyra hat sich ein Asyl gesucht. Auf die Jammerstimmen braucht man nicht lange zu warten (wahrscheinlich denken gewisse Leute, ich würde dahinter stecken. War mir aber auch neu und ich habe nichts gegen NRW! Wenn das in MOL bekannt wird, bekommen die einen Herzinfarkt. ).

Herrlich die Mitteilung von unserem Bundes-Cheftechniker, dass er ja jetzt nicht mehr in den (bösen) Mumble kommen kann, weil sein Modem das nicht mitmacht (14400 oder doch noch 9600?) . Er plädiert für eine Telko, wie lustig.

Wie sich die Dinge doch ändern.

09.07.2011 – Uff. Wochenende. Homeoffice aufräumen und Kreislauf retten.

08.07.2011 – Aufstellungsversammlung in Jüterbog. Unschön war die kurzfristige Terminverlegung, ohne dass einer einen fragt. Da habe ich doch mit mir gerungen, ob man sich das antut. Dennoch in 40 Minuten Herrn Matz zum Kandidaten gemacht. Das hat man nun davon, denn man sich vorbereitet und auskennt 😉

Danach zur KoKo. Recht spannend, weil sich ein BuVo in die Sitzung getraut hat (Marina W.). Tatsächlich wurde darüber gesprochen, dass AGs einen gewissen Stellenwert haben und dass die Vorbereitung der Parteitage hinsichtlich der Anträge absolut unmöglich ist. Ich bin gespannt, ob unsere Vorschläge Eingang in das praktische Handeln finden werden oder ob der nächste BPT wieder von einem Einzelgänger zusammengecastet wird, damit auch ja die eigenen Interessen durchgesetzt werden können.

07.07.2011 – Erst zur BGS (Sprechstunde) und merke erst viel zu spät, dass Herrn Schlömer mein Aftershave die ganze Zeit nicht passt. Raustragen werde ich mich nicht lassen und gehe dann demnächst selbst. Da werden sich der alx19 und der Napoleon freuen 😉 Jetzt kommt endlich die Spackeria an unser Innenleben. Hurra!

Danach eine ernüchternde BuVo-Sitzung: Es sind zwar bald 100 Leute im Kanal, aber bis auf den Rapport zu den Kennzahlen und einen hübschen Ausgabebeschluss über fast 50.000 EUR kommt nichts – Egal, unsere Bundes-IT ist ja bekanntlich viel teurer. Einerseits ist der Weg richtig, die Buchhaltung und Mitgliederverwaltung mit professioneller Software zu gestalten. Andererseits ist das System overdressed. Ich sehe schon, wie alle Gliederungen mit ihrem Fachpersonal die Buchhaltung online erledigen – soviel kannst Du gar nicht schulen. Das wird eine spannende Sache werden.

Dann der neue Politiktalk im LV BB. Thema „Privatsphäre“. Ja natürlich sind nur die üblichen Verdächtigen anwesend. Aber trotzdem, allein darüber, dass man redet, kommen neue Aspekte und wir hoffen auf bessere Beteiligung am Ende des Monats. Erkenntnis: Es tut sich zu wenig im LV BB – stimmt.

06.07.2011 – Piratenzeitung Nr. 2 kommt nicht vom Fleck. Die können zwar eine Zeitung machen, aber nicht verkaufen. Da muss ich leider wieder etwas nachhelfen, aber wird vermutlich gut ausgehen.

Dann kurz zur vBGS-Sitzung, um gemeinsam festzustellen, dass wir auf der Stelle treten, weil der BuVo keine Nachfragen beantwortet.

Anschließend mit einiger Verspätung zum RV Dahme-Oder-Spree (ich liebe dieses Wortspiel). Die Vorbereitung zum RV-Gründung läuft und wir sind alle gaaanz optimistisch, dass wir von den 50 genügend Aktive zusammen bekommen. 🙂

05.07.2011 – Rundfahrt für die neue LGS. Natürlich ist überall Stau! Trotzdem: es hat sich gelohnt, um Vorschläge zu unterbreiten. Ich bin gespannt, wann sich der LaVo äußert.

Abends AG Datenschutz vertagt wegen Artenvielfalt. Ein Trauerspiel.

02.07.2011 – Kreisparteitag Cottbus, Verschmelzungsvertrag des KV, Gründungshauptversammlung des Regionalverbandes Südbrandenburg. GO des RV, Satzung des RV, Verschmelzungsvertrag des RV und überall Unterschriften drauf.

Wenn man in die Gesichter der Teilnehmer schaut, erblickt man diesen Bürokratie-Ekel. Ich kann es denen nicht verdenken. Trotz fünf Stunden nebst kleinen „organisatorischen“ Pausen ist keiner eingeschlafen und alle haben an der richtigen Stelle JA bzw. NEIN gesagt.
Der Versammlungsleitung fällt ein Stein vom Herzen und sie macht erst einmal ein paar Tage Pause. Die ganze Veranstaltung vorzubereiten, war nicht einfach. Trotzdem, die Mühe hat sich wohl gelohnt. 🙂

01.07.2011 – Vorbereitungstreffen zum Doppelparteitag in Cottbus bis nachts um 1 Uhr. Das Skript hat 120 Seiten. Wer zahlt eigentlich die ganzen Kosten? Das Störfeuer aus Potsdam und MOL wird mit Gelassenheit zur Kenntnis genommen.

30.06.2011 – Nach der P9 zur Redaktionskommission. War ein nettes Privatgespräch. Nebenbei ein paar Kleinigkeiten erledigt. Also bis zum LPT schaffen wir das nicht mehr. 🙁

29.06.2011 – In die AG Europa hineingehorcht. Huch, Piraten auf Außenamtskurs. Wie ungewöhnlich. Schöne Initiative. Mit Foti könnte es das auch was werden, er ist ja vom Fach.

– Danach AG Technik. Immerhin sieben gefühlte Teilnehmer. Wichtigstes Thema: Koordinatorenwahl. Ja, da habe ich mich einfach einmal getraut und dem einen oder anderen wird der Lolli aus dem Mund gefallen sein. Und nein, ich will nicht an die Admin-Geheimnisse, ich bin und werde nämlich gar keiner. Mir geht es um die erfolgreiche Fortsetzung dessen, was wir am 6.3.2010 begonnen haben. Es muss eine Vernetzung zwischen den Landes- und der Bundes-IT her. Da werde ich ein wenig aktiv werden, versprochen. 😉

28.06.2011 – Mumble Wahlkampftreffen. Also ideenreich stelle ich mir auch etwas anders vor. Aber es sind zu wenige. Sehr spannend: Unser Mann in Jüterbog. Nie Zeit, fast nie anwesend. Das wird bestimmt ein Fest zur Wahl. 🙁

27.06.2011 – Beim Piratenradio wieder Bärte gehackt. Menno, das zieht sich. Schaun’mer mal, ob wir da den Verein endlich hinbekommen.

– Danach AG-Treffen auf dem Mumble. Man fühlt sich einsam. Aber ein Gutes hatte es: die wenigen, die anwesend waren, sind auch der Meinung, dass hier zu wenig Politik gemacht wird. Es wird einen Politiktalk geben und wir wollen mal sehen, ob BB auf das Thema „Privatsphäre“ anspringt. Man kann das Lästern ja nicht dem Doktor überlassen, dass ist mir doch zu „wotanig“.

25.06.2011 – Homeoffice abgestaubt. Man da sammelt sich was an. Guten Abschluss gemacht 🙂

24.06.2011 – Man stelle sich vor, man will in sein Auto steigen und findet nur noch einen Trümmerhaufen! Mein morgendlicher Zeitplan gerät durcheinander und ich muss erst in den Fuhrpark, um zu tauschen. 🙁 Arrr!

Praktikant in der P9 verabschiedet. Es hat es unbeschadet überstanden. Heiko hat aufgepasst (wieso twittert der ständig, es sei nicht „irgendwas“ und wundert sich, wer bzw. „was“ ihm folgt) 😉

Dann nach Frankfurt/Oder, um den Ort für den LPT zu besichtigen. Optimal!

Abends eine sehr, sehr müde LaVo-Sitzung. Die Gesprächspausen sind länger als die Beiträge; sofort fühlt man sich an „Dr. Murkes gesammeltes Schweigen“ erinnert. Wenn man die Sitzung zusammenschneidet, kommt man auf gefühlte 30 Minuten. Selbst die Provokation eines Landesschiedsrichters bringt da niemand mehr aus der Ruhe – hmm.

Mein Bericht zur Vorbereitung zum LPT wird zur Seite gekippt (ich habe keinen Antrag eingereicht – Uiii, wie böse) und es scheint selbstverständlich zu sein, dass man stundenlang auf seine Kosten durch BB fährt. Ja, das nenne ich motivierend! Ich glaube, gewisse Landesvorstände sollten mal zur Kenntnis nehmen, was so alles nebenbei erledigt wird – aber egal. Wir haben ja Napoleon mit seiner Stoßkampftruppe, der wird das schon in den Dreck ziehen.

Da die LaVo-Sitzung wie so häufig auf den Team der KoKo gelegt wurde (ich habe mir die abfälligen Bemerkungen über die KoKo gemerkt, lieber Vorsitzender!), schalte ich um (interessiert sowieso niemanden, ob ich da noch etwas zu berichten hätte).

Die KoKo läuft ein wenig zu routiniert, da quasi nur Berichtswesen. Nervend eine gewisse Stimme aus Rangsdorf mit Projekt 124 oder war es 125? Und immer ungebremst in die Redebeiträge („Kann man mich noch hören?“). Ja man konnte, ein Klassiker. Das war dann doch sehr anstrengend.

23.06.2011 – Der 3. Sohn hat sein Abitur in der Tasche und not to bad (Papa stolz!) 🙂 🙂 🙂

Ich hoffe, die P9 kommt mal ohne mich aus.\o/

Abends BuVo-Sitzung (Therapiekurs). Erkenntnis des Tages: Arbeitsgemeinschaften sind nicht mehr böse und bekommen sogar Ressourcen (Sub-Domain, Blog). Ob das für alle gelten wird? Man muss erst einmal die Sprachlosigkeit überwinden. 😀

Immerhin fünf Bewerbungen für die Leitung der BGS sind beim BuVo angekommen. Tja, was man so auslöst, wenn man aktiv ist. Wenn ich daran denke, dass mein Vorgänger mit Gehalt quasi überredet wurde, den Job zu übernehmen und nie jemand auf den Gedanken gekommen wäre, den Schleudersitz auszuschreiben – so ändern sich die Zeiten. Und jetzt gibt es noch persönliche Bewerbungsgespräche (bestimmt werden jetzt Anzüge und Krawatten gekauft und eine Beglaubigung der Geburtsurkunden beschafft). Profis eben. 😉

22.06.2011 – AG PrÖA verpasst, die haben wieder eine Turbotagung gemacht.

Dann vBGS – Arbeiten in der Cloud.

21.06.2011 – AG Datenschutz. Schon wieder muss ein neuer Bundes-DSB gesucht werden. Langsam stellt sich Ratlosigkeit ein. Die Piraten, die dafür qualifiziert sind, winken ab, weil Sie kein Himmelfahrtskommando benötigen. Erste Rufe nach Bezahlung werden laut. Also, das kann auch nicht die Lösung sein. Ich bin gespannt, ob sich beim BuVo was tut, die haben da bestimmt zehn Bewerber.

Dann springe ich in die KOGL-Sitzung. Auch nichts wirklich Neues besprochen und immer die gleichen Gesichter 😉

20.06.2011 – Weniger fit in der P9 eingetroffen, Gesichtskontrolle der Praktikanten-Aufsicht. Multiplikatoren-Gespräch geführt („Ich wusste gar nicht, dass es Sie gibt“). PW ist auch nicht mehr das, was es war.

Abends AG-Wirtschaft. Wir werden zum Philosophie-Treff. Das war so nicht beabsichtigt und ist langsam anstrengend. So bekommen wir die Arbeit nie geregelt. 🙁

19.06.2011 – Fit wie ein paar Turnschuhe bei der Konferenz aufgeschlagen. Man einigt sich auf professionelle EPR-Software für FiBu einschließlich der Mitgliederverwaltung. Bonmot des Tages: Selbst der Vertreter der Vergeltungs-/OpenSource-Fraktion gibt unumwunden zu, dass man mit Gnu-cash in Deutschland mit einem Bein im Gefängnis steht. Ein Balsam für die Seele. Wie war das noch mal mit den kriminellen Machenschaften bei Verwerfen der alten Buchhaltung? Für dem Verteilerschlüssel gibt es auch eine erträgliche Lösung – Hamburg ist trotzdem immer noch sauer.

Die Heimfahrt schlaucht und mein Nachbar ist nicht aufmunternd. 🙁

18.06.2011 – Fit wie ein paar Turnschuhe bei der Konferenz aufgeschlagen. Also die Thüringer haben doch etwas Anpassungsprobleme… Es gibt trockene und weniger trockene Themen. Eine TO ist mehr oder weniger geheim – aber egal. Alles arbeitet fleißig zusammen. Erkenntnis des Tages: Eine vermutete Willenserklärung gibt es nicht wirklich und man kann nicht einfach die Mitglieder raus schmeißen. Sogar der Vertreter der Vergeltungsfraktion versteht es. Heureka!

Dann der Eiertanz: Verteilungsschlüssel staatliche Parteienfinanzierung. BB lehnt sich zurück, da wie kreativ man auch rechnet, irgendwie kommt immer das Gleiche für unsere Kasse raus.

Aus der Fibu-Diskussion kann man sich raushalten, wir haben schon alles, was andere erst benötigen. Abends wird ein Mexikaner leer getrunken, der sich dagegen weht, dass man Essen mit Nummer bestellt. OK…

17.06.2011 – Packen für Erfurt. Vorher eine Entscheidung: Soll ich mich für die BGS bewerben? Napoleon wird kotzen.

Abends in Erfurt zur Verwaltungskonferenz. Vorabend beim Brückenfest – dem Mega-Volksfest in der Hauptstadt. Na, irgendwie müssen die ja ihre Mond-Zimmerpreise begründen – Marktwirtschaft sei Dank. Dafür viel Straßenmusik, sogar ein black-irgendwas-Fan kommt auf seine Kosten. Der nette Hotelportier nimmt die streunende Truppe am Tresen in Empfang und man nimmt medizinische Getränke bis so irgendwann am Morgen ein.

16.06.2011 – Dicker Engel – Spackeria vs. Aluhüte. OMG hier treffen die Seelen der Nation aufeinander. Die Julia macht das schon geschickt. NRW-Mumble hält durch. Wo ist der Urbach?

15.06.2011 – Ich stelle wieder einmal fest, dass Anwälte ihr Fristenbuch nicht im Griff haben. So einfach kann die Welt sein.

Abends Marina Mumble (Elefantenrunde). Gut besetzt und trotz fehlender TO: mit vielen konstruktiven Vorschlägen geht es weiter. Zwischendurch nervt immer wieder dieser Wiki-Troll, Name Morsezeichen, der unsere schönen Einträge vandaliert. Früher hätte man ja zum Duell… Ich hoffe, irgendjemand banned den Typen. 🙁 Überschneidet sich mit dem Bericht vom BuVo-Livetreffen. Der NRW-Mumble bricht wieder zusammen, Brandenburg: übernehmen Sie. Klappt sehr gut und der Dicke Engel verschwindet in die Schweiz.

Nachher finden sich alle wieder auf dem gefixten NRW-Server und es geht noch lange über spannende Politikargumente beim BuVo-Treffen. Wer hat eigentlich Mike Nolte seine Stimme gegeben? – dauert einen Moment.

Ein Ergebnis des Tages: Nein, man muss seinen Perso nicht bei der Akkreditierung vorlegen und abgeschrieben wird da auch nichts.

14.06.2011 – Ein Überraschungsgast in der BGS, ein Praktikant. Flexibel wie wir nun einmal sind, regeln wir das. Heiko, ein Dankeschön für den Zusatzeinsatz. Ich wühle mich durch die Akten.

13.06.2011 – Ist es nicht schön? Noch ein Tag, um mal zu genießen?

11.06.2011 – … Weise gehen in den Garten 🙂 Köln ist ausgefallen, weil der Organisator der Schiedsrichtertreffens auch zwei Tage vorher keine Ansagen macht. Also für Kaffeetrinken ist mir CGN-BER-CGN einfach zu aufwendig. Gut, in der Jugend ist man auch mal abends zum Kaffeetrinken nach Helmstedt gefahren, aber das hatte noch einen ganz anderen Reiz (Insider wissen…).

10.06.2011 – Banking für die Partei erledigt. Nicht einfach das.

Abends Koordinatorenkonferenz. Häh? Wir sind zu bürokratisch? Nee, nu wirklich nicht. TO zum Teil vertagt, weil die entsprechenden BuVo-Mitglieder nicht anwesend waren. Für den Rest hat die Zeit auch nicht gereicht. Und meine Todo-Liste wird auch immer länger. Schön ist die hohe Anzahl an teilnehmenden Koordinatoren. Und was war das Highlight? Richtig, die Gründung der Kuschelpiraten. Die habe ich in #dings wahr- aber nicht ernstgenommen. Die Idee finde ich klasse.

09.06.2011 – Sohn bekommt eine Hiobsbotschaft: Nur ein 2.0 Abitur – ist völlig geknickt. Spinnen die Jungs?

Sprechstunde BGS, Akten, Akten. Und mein Spezi hat die Glühbirnen eingeschraubt. Es wurde Licht. Man muss keine Taschenlampe mehr benutzen.

Danach BuVo-Sitzung. Diese Harmonie ist unheimlich. Der Brüller des Tages: Der LV Berlin bekommt zu Recht ein Darlehen über 5.000 EUR (eigentlich viel zu wenig) und eine Superkraftaktivisit will mal eben 5.000 EUR für eine Demo. Wofür genau, weiß er nicht, Hauptsache erst einmal Geld – geht’s noch? 750 EUR sind es geworden, mit Nachhilfe von Gefion. Das wird noch besprochen werden 😉

Dann Redaktionskommission – unvorbereitet wie wir nun mal sind, bekommen wir das doch noch vernünftig hin.

Danach Dicker Engel, Thema Liebeskummer. Da hat sich doch so ein Soziopath erfrecht, ein Gayromeo-Profil zu faken, um jemand hinters Licht zu führen. Das Objekt der Begierde weiß natürlich nichts davon und wird falsch geoutet – auch die Twitter-Verteidigung half nichts. Jammerlappen in der P9, ob man das wieder kitten kann?

Jedenfalls ist der DE die erste Community, in der man über eine solche schwierige Situation offen reden kann, ohne das ein peinlich wird. Hat Kyra gut laufen lassen 😉

Ich würde diesen Soziopathen gerne mal in die Finger bekommen…

08.06.2011 – AG Piratenzeitung sucht Geld. Ein tolles Projekt geht baden, weil die LVs nicht aus dem Knick kommen? Kann nicht sein!

Danach virtuelle Bundesgeschäftsstelle. Ich halte Monologe! Aber die Anwesenden sind unglaublich einsatzbereit, man bekommt ein schlechtes Gewissen. Verwaltungspiraten halten zusammen. Jawohl!

07.06.2011 – Langweilig wird es nie, auch nicht beim AG Charlottenburg. Abends Wahlkampf-Mumble. Ich suche noch nach einem tollen Namen für die Kampa, Vorschlag: Ankerwache, Feuerschiff, Funkbake, Nordlicht, Quarterdeck, Seemannsknoten, Sextant, Steuerbord, Toppsegel. Soll die Basis mal entscheiden 😉

06.06.2011 – Richtig viel Gestautes abgearbeitet. Abends drei Telkos abgearbeitet.

04.06.2011 – FREIZEIT (ja nicht ganz, gab ja noch paar Tickets abzuarbeiten).

03.06.2011 – #OPJK – Frühstück bei Sonne im Garten, was will man mehr? Und beim Aufräumen haben auch alle geholfen. Dann in die P9, um nach dem Rechten zu sehen.

02.06.2011 – #OPJK – Geadelt durch diesen Hashtag ging es zur Sache. Rund 20 Piraten einschließlich unserer Freunde aus LSA haben den geheimen Ort gefunden 😉

Es wurden die vom perfekten Ersatz-Grillmeister genial gebratenen Stücke verzehrt (sorry, wenig Vegetarisches). Dazu wurden die 300l in homoöpatischen Dosen dezimiert. Gado erfreute sich großer Beliebtheit und führte ständig Herrchen Gassi.

Nette Einlage: Der Soli wurde teilweise an die Bayern zurückgezahlt – für deren OB-Casting.

Ja was soll man sagen – alle hatten ein Bettchen und waren zufrieden.

01.06.2011 – Vorbereitungen für den Junikäfer getroffen. Gefühlte 2 to. Material transportiert, davon 300l Getränke – man weiß ja nie.

31.05.2011 – AG Technik, Koordinatorenwahl trotz mehrfacher Einladung ausgefallen. Dafür GO zusammengestrickt. Rest Routine.

30.05.2011 – Ruhe im Karton. Nur Business.

28.05.2011 – Amtsübergabe BSM ./. BSM – angenehm. 🙂

27.05.2011 – Sitzung Landesvorstand.

Nebenbei: Wer hat diese Kassenprüfer engagiert – OMG! Und ich dachte, der Eiself wäre schon das Maximum.

Zentrales Thema: #hologate. Menno, musste das sein? Ich mag den SP sehr, auch, grade und wegen seiner „Individualität“. Nun hätte ich erwartet, dass hier das, was viele bewegt, reflektiert aber nicht relativiert wird. Eine sehr schwierige menschliche Situation, aber ehrlich: was nicht geht, das geht nicht – und ja, ich habe mich aus der Deckung gewagt und werde meine Konsequenzen ziehen.

SP ist jung und lernfähig und ich hoffe, er schmunzelt einmal über das, was er so in seiner Jugend gemacht hat – so wie wir alten Säcke auch.

Das was mich am meisten wurmt, ist der Umstand, dass diesem Jüngelchen aus dem Darknet einer abgegangen ist – freu‘ Dich nicht zu früh: Das hat hier überhaupt nichts mit Deinem Destruktivimus und Pseudologentum zu tun!

Das hier tut weh – und ich weiß, wie da die üblichen Verdächtigen wieder sabbern und Salz in eine solche Wunde streuen, anstatt einfach einmal den Pappensabbel, Habischschnabel, Stetomund und Stalindada zu halten.

🙁 🙁 🙁

Immer wieder im Wechsel und Zwischendurch: Koordinatorenkonferenz. Das macht jetzt richtig Spaß, seriös und kompetent werden die Sitzungen abgehalten und koordinieren nun wirklich einen wichtigen Arm der Kampagne: Die AGs (und was sonst noch so anfällt). Rico fehlt als Protokallant; das ist wirklich ein Manko. 🙁

26.05.2011 – Interessante Rechtsfrage vor dem Gericht ausgefochten.

Dann nach dem Teiltagwerk in die BGS.

Abends 1. Sitzung des Bundesvorstandes. War ja klar, dass JETZT NRW am Server fummeln muss. Die Sprachqualität der Sitzung war ein Graus – na schönen Dank auch! 🙁

Gefion macht sich gut als Versammlungsleiterin, ob da wohl etwas Erfahrung blitzt? Insgesamt zügig abgewickelt, wohl weil die Teilnehmer gut vorbereitet waren. Besser muss werden: WIR wollen wissen, über welche Vorlagen abgestimmt werden. Im Wiki war da nada und die Übertragung von BuVo-Pad zum öffentlichen Pad hat gehinkt. Ja,ja, wird besser werden 😉

25.05.2011 – Oh, das Darknet hat auch schon #hologate gescannt – na, wenn man sonst nichts zu tun hat.

Ansonsten war der Abend durch verschiedene Einflüsse ziemlich hektisch (vVBG/BuVo/AG Satzung). Was tut man nicht alles für die Partei, nicht wahr, Eik?

Aber AG Satzung hat jetzt den Schampus bereit und hat ihr 2. Masterpiece abgeliefert. Und man denkt, die Arbeit ist erst einmal beendet, da kommt eine GO angeflogen – na, wenn es weiter nichts ist. 🙂

Abends vBGS in dünner Besetzung und zwischen BuVo und AG Satzung gependelt. Regionalsatzung ist fertig.

24.05.2011 – AG Datenschutz mal richtig gut – wir werden ein Datenschutzcamp veranstalten, da backen wir uns nicht nur den DSB-Nachwuchs für die LVs. Dafür verspätet zur KOGL. Aber die schaffen das auch allein. 🙂

Abends kommt #hologate auf – da kann man nur mit dem Kopf schütteln.

23.05.2011 – # servergate – 4. Tag – Berichte, Berichte, Berichte.

Abends AG Wirtschaft – dünn besetzt, daher TO schnell geschlossen. Im Laufe des Abends ergibt sich eine größere Runde mit interessanten Diskussionen. Neue Mitglieder geworben 🙂

22.05.2011 – #servergate – 3. Tag – Konferenzen. Der Akku hängt jetzt ständig am Ladegerät.

21-05.2011 – #servergate – Fortsetzung, Konferenzen, Akkuhandy zweimal leer…

20.05.2011 – #servergate – 11 Stunden Lagedienst als Zwitter BGS-Rechtsabteilung organisiert. Alle arbeiten zusammen. Da sieht man mal, dass es geht, wenn man angegriffen wird.

19.05.2011 – Zwischen BGS und AG Satzung die Telko des Piratenradios in Auto eingebaut. Die Befindlichkeiten wurden ausgeräumt und die AG Satzung hat fast fertig. Es erfolgt der Feinschliff. Sogar an die Bewirtungskosten des Parteitages als Liquidationshindernis wurde gedacht. Chapeau!

18.05.2011 – Virtuelle Bundesgeschäftsstelle: Ein Haufen liegen gebliebener Arbeit wird angepackt.

Danach die AG PrÖA gesucht – war schon fertig. 🙁

17.05.2011 – Familiäre Hiobsbotschaften holen einen wieder runter – und ich bin mal jetzt fertig.

16.05.2011 – Der Alltag hat einen wieder und ein riesiges Paket an BPT-Nacharbeit muss vernichtet werden. Gefühlte 100 gute Geister ackern los. Was ist nun los? Neuanfang – wir wollen das? Als hätte man einen Stöpsel gezogen. Ja, den Drive muss man sich bewahren.

15.05.2011 – Sonntag! Pünktlich Fortsetzung mit Wahlen, Wahlen, Wahlen, Wahlen, Wahlen. Man gönnt sich ja sonst nix. Da konnte man wenigstens keine Anträge mehr bearbeiten.

Dafür den neuen BuVo handlungsfähig gemacht, so dass hier nichts ins Loch fällt. Und irgendwie hat man das Gefühl, dass hier alle mitziehen. Da fällt es schon nicht mehr ins Gewicht, dass von den Berlinern eine halbe LKW-Ladung an Material zurückgelassen wird. Aber Brandenburg springt ein, sortiert um und bekommt das Zeugs auch so nach Berlin. Daher müssen die ja auch nicht grüßen. Danke Euch!

Und ein Lob muss ich noch loswerden: Ob unsere JuPis oder die Orga, kein böses Wort, immer hilfsbereit und ansprechbar, kein Gemecker. Toller Job!
🙂 🙂 🙂

Dann doch Rückfahrt – bei Regen und allem anderen Unbill. Irgendwann im Homeoffice und bis 4.00h Nacharbeiten.

14.05.2011 – Bundesparteitag. Yeah. Ich baue mir wie üblich mein eigenes Netz und die Bühnentechnik auch. Die JuPis sind da und besetzen unseren AG-Marktstand. Die heiße Parteitagszeitung entwickelt sich zum Hit und die Akkreditierung läuft Dank Wilm völlig entspannt – es wird gemeinsam akkreditiert! Swanhild benötigt dringend Quittungsblöcke, da viele Barzahler anwesend sind. So finanziert sich der Parteitag fast von alleine :-).

Es läuft zäh an. Zunächst die Satzungsänderungen für die Vorstandsposten. Habemus GenSek und PolGef!

Dann die Tätigkeitsberichte. Ich wusste gar nicht, dass auch ehemalige Piraten Rederecht haben – ob das Taktik ist? 😉

Die Rechnungsprüfung gestaltet sich auch etwas hakelig und wird mit Potsdamer Unterstützung und ein wenig Nachhilfe abgearbeitet.

Dann kommt die dringend überfällige Erneuerung der Schiedsgerichtsordnung dran. Ich spreche für den Gerstel, da diese wenigstens nicht gegen das PartG verstößt. Sorry Claudia. Gerstel wird bestätigt. Dann folgt die BSG-Wahl.

Da das Wahlleiterteam zwar wundervoll alle Gesetze und Statuten auswendig gelernt hat, aber vergaß zu üben, wie man Listen auszählt, haben wir den ersten Break.

Und da war die Orga wenig vorbereitet, man stottert sich durch die Stunden, ob vielleicht noch jemand eines Ansage zu machen hätte – ich habe schon befürchtet, gleich wird auf Wetterkanal oder Verkehrsfunk umgestellt.

Aber alles hat ein Ende – auch Auszählungen.

So darf man dann hören, wer sich wie als Vorstandvorsitzender anpreist. Es gab dabei auch gewöhnungsbedürftigte Auftritte. Es läuft auf ein Duell zwischen Tirsales und Herr L. hinaus. Obwohl nun die Zeichen günstig stehen und Herr L. in der besten Position (knapp am Ende der Vorstellung zwischen schwachen Mitbewerbern), wird treu das einstudierte Skript abgelesen, als wäre vorher nicht eine flammende Ansprache gewesen. Selbst schuld.

Das setzt sich dann in einer Eigendemontage beim Q&A fort. Heiße Luft treibt wirklich kein Schiff an.

Das Ergebnis ist bekannt.

Anschließend Schockstarre für den LV Brandenburg, als sich Andreas um den Schatzi bewirbt. Wenn er sich etwas mehr vorbereitet hätte und die Interna kennen würde, hätte das eine Überraschung geben können. Aber immerhin ein Achtungserfolg. Mutig!

Bevor jedoch ausgezählt wird, muss die Rechtsabteilung ran, die über die Heilung eines Formfehlers nachdenken muss. Ist doch schön, wenn die Truppe zur Verfügung steht, das würdigt sogar die Versammlungsleitung. 😉

Abends ab in die Kneipe – das Catering auf dem BPT war übersichtlich. Leider Regen und nur die Hardcore-Piraten nehmen an der Musiknacht teil.

13.05.2011 – Freitag der 13. Ach was, gibt es öfter im Jahr, aber ich soll „vorsichtig“ fahren. Haben sich meine Mitfahrer nach Heidenheim gedacht und jetzt kann ich schön meine Audio-CDs hören, ohne dass einer dazwischen quatscht. Strecke ist voll; ich brauche 5 Stunden!

Kaum angekommen geht es zur Tatortbesichtigung BPT: Ja, das ist mal eine Stätte! Sogar der bestellte Marktstand steht schon da. Es gibt sogar Strom, dafür kein Netz. Schließlich lande ich im Stattpark (ja schreibt sich wirklich so, da kein Park). Die Brandenburger verteidigen natürlich ihre Sitzplätze und nehme gerne in der anderen Ecke Platz. Und dann wird gemeckert, dass sich nach und nach die scheidenden BuVos bei mir einfinden. Toller Service für Spätankommer: Pünktlich um 22.30h wird die Küche geschlossen – Kunde droht mit Auftrag. Die Vorräte gehen ohnehin der Neige zu. Wann begreifen die Leute das: Wo Piraten sind, wird gefeiert und da muss man vorher die Läger füllen.

12.05.2011 – BGS. Letzte Arbeiten für den BPT.

11.05.2011 – LG Leipzig: Das Gericht ist kompetent, danach „We Will Rock You“ als Incentive – empfehlenswert. Gute Musik, nice artists.

10.05.2011 – Aktenkörbe umgedreht, muss auch mal sein.

09.05.2011 – Neuerdings kommen die Heizungsableser unangemeldet.

Abends endlich die Orange Hilfe gegründet, ein Kraftakt. Man wird davon hören.

08.05.2011 – Muttertag und ein Kindle ist neu im Haus 😉

07.05.2011 – DOS-Stammtisch in Bestensee. Bekannte Gesichter, aber zu wenige. Ein Nichtpirat hat sich auf unser PAd verirrt und wünscht uns Erfolg. Danach Bowling. Ich bin wenigstens nicht Letzter. 🙂

Zwischendurch erfährt man, dass die Cottbuser Piraten um Ihr Leben gelaufen sind, nur um einem Treppchen stehen zu dürfen. In voller Montur! Gratuliere – aber an der Beinmuskulatur müssen wir noch etwas arbeiten, oder ist das zuviel Streckengewicht? 😉

06.05.2011 – Landesvorstand tagt (ich kann da ruhig mal ausfallen, Haha). Parallel Koordinatorenkonferenz mit dem Schwerpunkt Kandidaten zum Bundesvorstand. Immerhin acht sind online, wie auch das Piratenradio. Drei Stunden spannende Statements mit einer Rekordteilnehmerzahl (Tweet: „Die KoKo wird gesprengt“). Ich habe das Gefühl, AGs und KoKo werden das erste Mal wahrgenommen.

05.05.2011 – Sprechstunde in der P9, mit dem Bundesschatzmeister verquatscht. Dicken Engel fast verpennt, hier Bildungstalk zu Global Governance. Die Massen bleiben ruhig. 🙂

04.05.2011 – Die virtuelle Bundesgeschäftsstelle fängt an zu arbeiten, die erste Fleißarbeit wurde auch schon erledigt: die Adressliste der Europaabgeordneten. Groupware wird eingeführt.

03.05.2011 – Ein Standort ohne Strom, weil die Folgen einer unsachgemäßen Verlegung der Hausanschlussleitung behoben werden müssen. Rund 10.000 EUR Schaden, weil die Elektronik mal eben unter 400V gestanden hat. Wir arbeiten immer noch die Folgeprobleme ab.

Abends zum Amtsausschuss Schenkenländchen, die einen neuen Amtsdirektor wählen, da der alte nun wirklich eine breite Spur des Schadens hinterlassen hat. Also 10 Kandidaten waren es, 3 kamen in die engere Wahl, 1 hat abgesagt, blieben 2 übrig. Das sollte die Crème de la Crème sein? Bezahlen die so wenig im Amt? Bericht folgt auf der Kommunalseite.

Später AG Technik – nur Routine. Und am Projekt_27:Design mitgeholfen 😉

02.05.2011- Jens S. sitzt beim Bundesverfassungsgericht zur Anhörung zur Klage gegen die 5%-Hürde. Bis gespannt, wie das weitergeht. Ich trage BGS-Post aus.

Abends ein erster Anlauf, um die Verein Orange Hilfe zu gründen. Mangels ausreichender Teilnehmerzahl auf nächste Woche verschoben. Online ist schwerer als eine Real-Sitzung. 🙁

Dafür genügend Zeit für die AG Wirtschaft mit einer intensiven Diskussion zur Marktwirtschaft, bzw. was wir Piraten darunter verstehen. Keine Trolle anwesend. Demnächst folgen Regionalkonferenzen.

01.05.2011 – Da fällt mir nur eins zu ein: Ein ehemaliges Mitglied, das keine Listen mehr liest, weist höchst wichtig und völlig sinnfrei die Potsdamer Piraten darauf hin, dass die geplante Frühling-der-Freiheit-Aktion an einem Feiertag, der auch ein Sonntag ist, stattfindet. Kein Wunder, dass es bislang nie mit Aktionen geklappt hat – bei solch wichtigen Kommentaren. Dafür ist zu hören, dass die Aktion allen viel Spaß gemacht hat, so wie in Oberhavel und Cottbus. 🙂

30.04.2011 – DOS-Stammtisch in Eisenhüttenstadt. Übersichtlich besucht, dafür nettes Lokal mit netter Bedienung. Dass es das noch gibt, in dieser Region? Auffallend: Der Tisch ist voll mit schicken Print-Produkten der Piraten. Welch ein Unterschied zu 2010! Da hatte man nur Geklautes vom AKV.

Danach nach Cottbus zur Piratenparty ohne Piraten. Also das war schon merkwürdig, ein Cottbuser „feiert“ seinen Abschied und kein Cottbuser Pirat ist da. War aber trotzdem ein netter Abend mit einem skurilen Ambiente , auch wenn man fast eine Rauchgasvergiftung gekommen hat (üben, üben, üben).

29.04.2011 – Redaktionskommission Brandenburg. Mühsam ernähren sich die Eichhörnchen. Immerhin mit TDBD und Bildung fertig (zumindest fast). Um Mitternacht fallen mir die Augen zu. Frische Luft!

28.04.2011 – BGS Sprechstunde + Inspektion durch den neuen Bundes-DSB + müde BuVo-Sitzung. In der BuVo-Sitzung sagt man Nettes zueinander und bedauert, sich gegenseitig auf die Nerven gegangen zu sein. Das werden spannende Tätigkeitsberichte!

Ich stoße spät zur AG PrÖA hinzu, die üblichen Verdächtigen. Warum man allerdings an einer Online-Sitzung nicht teilnehmen kann, weil es keine Bahnverbindung gibt, bleibt für mich ein Rätsel.

27.04.2011 – Kreisparteitag in Brandenburg – Den Oberbürgermeisterkandidaten regelgerecht gewählt. Erste Liederbücher in der Hand – extra schick!

26.04.2011 – Der Alltag hat mich wieder. Die neue Piratenzeitung – der Kompass – ist angekommen, schick!

Abends AG Datenschutz – Na ja, mehr Monolog als eine Sitzung 😉 Parallel läuft die Kandidatenvorstellung im Dicken Engel. Wieder ein Kandidat, der AGs organisieren will und keine Ahnung hat, was im Bund in dieser Beziehung läuft. Ansonsten ein guter Mann, wie es scheint.

24.04.2011 – Frohe Ostern!

23.04.2011 – Bundespartei-Akten im Sonnenschein sortiert und aufgearbeitet. Register und A4-Lochung eingeführt.

22.04.2011 – KoKo trotz Karfreitag. Endlich Tagesordnung komplett abgearbeitet. BuVo-Kandidaten werden zur nächsten Sitzung eingeladen.

21.04.2011 – BGS-Sprechstunde, Chaos aufgearbeitet. Abends AG Satzung (diesmal aus persönlichen Gründen etwas kürzer). Regionalverbandssatzung nähert sich dem Zieleinlauf.

20.04.2011 – SciFi-Abend 🙂

19.04.2011 – Piratenzeitungsverein endlich eingetragen bekommen. Der 1. Verein in Niedersachsen, der seine Versammlungen online abhalten darf!

Abends Koordinierungstreffen der Gliederungen. Sind Ferien? Sehr unterbesetzt. Wir bekommen einen Bürgermeisterkandidaten in Jüterbog (Ron) und einen in Brandenburg an der Havel (Sven). 1. Frühling-der-Freiheit-Aktion ist gelaufen.

18.04.2011 – AG Wirtschaft – Thema „Marktwirtschaft“ weiter im Fokus. Leider pöbelt Duke (eine bekannte Stimme im NRW-Mumble) immer dazwischen. Danach tagt AG LQFB & TDBD zusammen. Auch nicht mehr Aktivität, deshalb AGs zusammengelegt und wenigstens das Zensusthema begonnen.

17.04.2011 – Übergabe des Bundesgeschäftsstelle. Wenn man vom Untermieter gleich Prügel angedroht bekommt, weiß man, dass etwas faul ist. Ein weiter Weg zu einer wirklichen Geschäftsstelle liegt vor uns.

16.04.2011 – Homework, homework, homework – Bund.

15.04.2011 – Marina Mumble – Die neue Elefantenrunde der Landesvorstände. Wenn das so weiter geht, dann retten wir den Geist von Kassel über die nächste Zeit. Plötzlich können die alle zusammenarbeiten. Sehr schön!

Anschließend Redaktionskommission Brandenburg – Wir waren schlecht vorbereitet, aber nach einem Reset ging doch noch was. Wenigstens schon mal die TDBD abgearbeitet.

14.04.2011 – BGS-Dienst. Inhaltlich werde ich nicht mehr berichten, man ist ja diskret. Und da ich nun mehrfach versichert habe, nicht den bevorstehenden BPT an mich zu reißen, stehen auch die Telefone wieder still („alles nur ein Missverständnis“), Worauf die Leute so alles kommen.

Abends BuVo : Keine Anträge, quasi nur Kennzahlen, kleines Aufbäumen bei der Entscheidung, den Bremer Wahlkampf finanziell zu unterstützen. Die Amtszeit beträgt wohl nur 11 Monate 😉

13.04.2011 – DOS-Stammtisch ausgefallen, (fast) keiner da. 🙁

12.04.2011 – AG Technik – Langweilig schreit Einer, nur weil man nach einem Jahr zur Routine übergehen kann, alle Ressourcen in der Hand des Landesverbandes sind und man nicht abhängig von den kleineren oder größeren „Druckversuchen“ ist. Ich finde es gut 🙂

11.04.2011 – P9 – Besuch. Wer hat die älteren Rechte? Ja man merkt, wie willkommen man ist. Ich putze mich hoch und darf evtl. den Staubsauger des LV „ausleihen“. Ob man sich das antun muss?

10.04.2011 – Marina Kassel – 2.Tag. Wunder Nr. 2: Wieder alles pünktlich zum 1. Vortrag um 10.00h! Mein Vortrag HowTo Geschäftsstelle ist voll und scheint auch informativ gewesen zu sein.

Nachmittags Manöverkritik. Wenig Verbesserungswürdiges, auch nicht über Twitter und IRC. Es scheint, als wäre ein neuer Geist, der sich „Zusammenarbeit“ nennt, eingezogen.

Man erfährt, dass das Internet abgeschaltet werden musste, weil sich eine bekannte Gruppe in die Computer und Pads gehackt hat. Bei dem freundlichen Menschen, der uns für die Funkbrücke seinen Internetzugang zur Verfügung gestellt hat, wurde eine „Datei-Neuordnung“ vorgenommen. Da kann man eigentlich nur die Staatsanwaltschaft rufen. Das ist mies.

Abends bekommt man noch einen auf die Mütze und wird mit „griesgrämiger alter Mann“ gebashed. Alter Mann lass ich durchgehen…

09.04.2011 – Marina Kassel – 1. Tag. Ein Wunder: Alles pünktlich zum Appell! Die haben Bock! Erheblich mehr Teilnehmer als erwartet zu meinem Vortrag „Datenschutz in der Piratenpartei“. Es gibt einige lange Gesichter, wie echter Datenschutz aussieht. Aber scheint informativ gewesen zu sein.

Abends werden die Vorräte einer Rathauskneipe geleert. Freundliches Abschiednehmen der Bundesvorstände nebst Selbsteinführung der Kandidaten.

08.04.2011 – KoKo aus Kassel und online. Hat technisch geklappt und auch inhaltlich. Wieder nicht mit der TO fertig geworden. 🙂

07.04.2011 – P9 mit Staubmaske entkernt. Man kann jetzt da wieder arbeiten. Die Nachbarn sind allerdings wenig über meine neue Funktion als BGS-Leiter erfreut. Kann ich ja auch verstehen, wenn man mal in die Historie meiner Vorgänger schaut (ein langer Schatten). Aber ich bin Optimist und werde ganz pragmatisch die Dinge professionalisieren.

Dafür zu spät im Dicken Engel zum Bologna-Reform-Diskussion. Jetzt merkt man, dass die meisten Anwesenden jünger sind, als meine Studienzeit her ist. Der eigene Nachwuchs brieft mich. 🙁

06.04.2011 – Ab zum Stammtisch der PM-Piraten nach Michendorf. Waren viele nette Leute da, nur niemand aus PM. Jahrelanges Schlechtreden hat seine Wirkung nicht verfehlt. Da muss man solange am Ball bleiben, bis der Laden läuft. Ein hartes Stück Arbeit wartet.

05.04.2011 – Erster Rundgang in der P9 🙁 Da kommt Freude auf.

Abends Klärung der Finanzen und AG Satzung. Manchmal hat man einen Lauf und schafft doppelt so viel, wie geplant 🙂

04.04.2011 – Man wird alt und die werden es Ringe auch (25.)

03.04.2011 – Sonntag bei Wind und Sonne ist besser 🙂

02.04.2011- Buchhaltung ist blöd.

01.04.2011 – Ob nun CPU – also Piratenspalten in Bayern – oder unsere Mini-Castoren, am 1. April ist einfach nichts mehr heilig.

Auch der LaVo blieb dieser Linie treu und stimmte am Abend knapp gegen die Zwischenlagerung in Brandenburger Vorgärten. Außer den Aufregern, dass ein KV seine Buchungen dem LSM nicht geben will, die Ordnungsmaßnahme, die uns alle so aufgewühlt hat vom BuVo nicht behandelt wird und das Piratenwerk so nicht akzeptabel ist, war alles Routine (wenn man mal vom Servereinbruch absieht, aber da kommt ja noch was).

31.03.2011 – Piratenzeitung fängt an zu drucken. Da hatte nur ein kleiner Schubser gefehlt. Die Laune der Redaktuere hellt sich auf.

Danach BuVo-Sitzung. OMG, ist man müde nach fast einer Amtsperiode. Aber sie waren a) vollzählig und b) nett im Umgang. Auch was. Dafür wurde meine große Klappe mit dem Gläsernen Mobil gestopft. Wer A sagt, muss auch B machen. 😉

Danach Redaktionskommission BB, Gründungssitzung. Hätte nicht gedacht, dass hier so viele wirklich Interesse am Programm haben. Schick! 🙂

30.03.2011 – DOS-Stammtisch Nr. 2 – Voran geht’s mit Infostammtischen, Material und frischem Wind.

29.03.2011 – Nachrichten aus der Gruft. Dazu äußere ich mich, wenn mein Blutdruck wieder normal ist.

AG – Datenschutz: Aha, geht doch. Erste konstruktive Sitzung mit einer Reihe an Arbeitswilligen. Datenschutz ist back bei Piratens.

AG-Technik Sondersitzung. Da hat sich doch so ein Ex-Unpirat in unseren Mailserver eingeschlichen, weil sich der ehemalige Besitzer eine backdoor eingerichtet hat. Und stellt dann wie ein pubertierendes Bengelchen sein AA ins Netz. Wie krank muss man sein? Kein Wunder, dass gewisse Leute immer bestens über Interna informiert waren. Das ist so mies, tiefer kann man einfach nicht mehr sinken. Und dann jammert das Bürschchen über „Abteilung V“. Natürlich klatscht der andere Anonymix gleich ab. Na, von Leuten, die jetzt viel zu Hause herumsitzen, kommt eben nicht nur Gutes.

28.03.2011 – PPI-Board tagt, nach 1 Stunde waren sie schon mit dem Protokoll der letzten Sitzung fertig. Alles wichtige Leute. 😉

Danach der desperate Haufen der AG LQFB. Also die Nutzungsbedingungen gehen ja gerade noch, aber bei der Datenschutzerklärung wird das ganze BDSG eingerissen – hatten wir schon aaO. Da wird es Diskussionen geben! Ich habe vorgeschlagen, die AG LQFB und die AG TDBD zusammen zu legen. Sind ohnehin die gleiche Leute aktiv und dann muss nicht auch noch zweimal tagen.

27.03.2011- Wahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen. Abgesehen mal von dem politischen Erdbeben bei unserer Nichtkonkurrenz haben die BaWü-ler ganz ordentlich abgeschnitten. RLP eher mäßig und Hessen ist mit einer Reihe an Piraten in den Kommunalparlamenten gesegnet.

Wer hat gesagt, dass das alles schnell geht? Hier sind sehr dicke Bretter zu bohren. Und man benötigt Finanzmittel, die kaum von den 12€-Zahlern aufgebracht werden können. Schon insofern hat sich die Arbeit wirklich gelohnt.

Den Piraten fehlt immer noch die Abgrenzung. Wir werden (noch) nicht als Freiheits- und Transparenzpartei wahrgenommen. Umwelt, Atom, Soziales ist ja wichtig, aber kann für uns nur Beiwerk sei, so blöd das auch klingen mag. Hier gibt es Originale, die die Leute dann wählen. Und wenn man mal betonen würde, dass es in Deutschland nie AKWs gegeben hätte, wenn der interessierte Bürger in die Unterlagen hätte schauen können, wird das vielleicht klarer.

Und diesen ewigen Defätisten und Besserwissern rufe ich zu: Stellt erst einmal selber etwas auf die Beine und dann könnt Ihr wiederkommen. Oder geht irgendwo in den Outerspace.

26.03.2011 – Alter Mann krank.

25.03.2011 – KoKo – Tagesordnung wieder nicht geschafft. Aber immerhin gibt es jetzt so viele Projekte, dass man sich die Arbeit langsam teilen muss. 15 Monate dicke Bretter bohren war nicht umsonst.

24.03.2011 – 3. Infusion – jetzt sollte das aber gut sein.

Abends: Dicker Engel live in Berlin im Dicken Engel. Der Alte Mann hat wie immer seine Technik mit und macht daraus eine Live-Übertragung, später klappt’s dann auch mit dem Piratenradio (Sonderkanal)…

Das war eine eigentümliche Mischung aus „Fünf Jahre Piratenpartei“ (etwas geflunkert, Herr Schlömer) und dem angekündigten Wettsaufen zwischen Bundesbernd und rka aus Berlin, dem „Spitzenkandidaten“.

Zwischenzeitlich wurde ich in die Position des Moderators/Interviewers gedrängt. So wenig jemals rka von mir gehört hat, so wenig konnte er mir zu seinem Wahlprogramm für die Wahlen zum Abgeordnetenhaus erzählen. Das, was er dazu zu sagen hat, müsse erst die Basis ausformulieren und abstimmen. Immerhin die „typischen“ Kernthemen der Piraten, S-Bahn und BGE, waren im wichtig. Ob das trägt?

Zum Schluss auf eine interaktive Rückfrage aus dem Outerspace bekannte sich Bundesbernd, dass er zum Vorsitzenden kandidiert. Das brachte Twitter ein erhebliches Verkehrsaufkommen und ihm einen unfreundlichen Anruf von Bundeslauer ein.

Ja, das wird lustig.

23.03.2011 – AG Technik – Routinesitzung. Inaktives Landesforum abgeschaltet, Beauftragte der Landkreise bekommen endlich einen Mailverteiler.

22.03.2011 – KoKo-Sondersitzung. Das Gläserene Mobil, ein Markenzeichen der Piraten, wird jetzt von der KoKo betreut, auf das gewisse organisatorische Abläufe funktionieren und die Betriebs- und Verkehrssicherheit gewährleistet ist. Piratische Organisation ist hier kontraproduktiv.

Anschließend KOGL-Treffen. LDS-FFO-LOS machen jetzt auf gemeinsam. Ansonsten müht sich die Kampagne mit Aktionen. Ist auch nicht einfach, wenn nur wenige mitmachen.

21.03.2011 – Oldenburg – Ich konnte feststellen, dass die Rechtspflege beim AG Oldenburg ruht, wenn eine Mitarbeiterin im Urlaub ist. Auf Nachfrage, wann sie gedenkt, einer Registerangelegenheit zu erledigen, bekam ich die Antwort, sie könne auch krank werden. Deutschland!

20.03.2011 – LTW in Sachsen-Anhalt. Der Server des Landeswahlleiters bricht ständig zusammen. Schon weiß man wieder, auf welcher Seite der ID-Zone man sich befindet. Ergebnisse, bis auf die der Direktkandidaten, sind enttäuschend. Die Brandenburger und ein paar andere Verstreute haben geholfen, wo sie konnten. Aber wie soll 1 Pirat auf 1000Km² das stemmen? Bundeskoordination = Null. 🙁

19.03.2011 – Das erste PPI-Bordmeeting des neuen Vorstandes. Hmm, ob das gut geht?

18.03.2011 – Der Landesvorstand tagt. Der Stadtverband Potsdam hat entdeckt, dass man Sitzungen auch aufzeichnen kann – upps, wenn dass die Alten wüssten. 🙂 Ansonsten Routine, bis auf zwei Aufreger: Die tolle Ordnungsmaßnahme, die uns alle so beschäftigt hat, scheint langsam aber sicher im „Gulli“ zu verschwinden. Keiner weiß was. Der BuVo nicht, der LaVo nicht. Das ist doch eine Freude. Ob nun unsere Viererbande wirklich ausgetreten ist, wie theatralisch am Heiligabend angekündigt wurde, ist streng geheim, sozusagen COSMIC.

Im Übrigen wird man sich wohl zu einem Statement zum Piratenwerk durchringen – also zumindest in den nächsten Wochen oder Monaten. Einzig erhellend war eine anonyme Mitteilung im Sitzungspad: „Man (PW) werde sich umbenennen und seine Ziele weiter verfolgen.“ Nun, wenn man über ein Jahr gebraucht hat, um einen kleinen Verein ins Register eintragen zu lassen, will man diesen Goldstaub bestimmt nicht mehr vermissen. Man darf auf das PW 2.0 gespannt sein.

17.03.2011 – Die nächste Infusion ist auch nicht besser 🙁

Homeoffice an 100MBit angeschlossen. Wow.

AG-Piratenzeitung: Es ist mühselig, bis alles läuft. Ich werde ein wenig unterstützen müssen, Server, Registereintrag etc.

Danach die Lachnummer des Abends: Unser BuVo ist wieder nicht beschlussfähig und interessiert sich für die PPI-Konferenz einen Schei…. Ja, das sind wahre Politiker. Note: ungenügend!

16.03.2011 – Bei der Polizei in KW gewesen. Das ist ja eine klasse Arbeitsatmosphäre. Eigentlich nur Container, ein schlammiger Arbeitsplatz und dröge Gesichter. Wie von diesem „zentralen“ Punkt aus schnell eingegriffen werden soll, ist mir schleierhaft. Die bauen da bestimmt noch drei Jahre – gute Nacht, Dahmeland.

Abends: AG Satzung macht jetzt die Satzung für die Regionalverbände. Nein, wir gönnen uns keine Pause!

15.03.2011 – Infusionen machen groggy, mal sehen, ob sie auch gesundheitlich helfen.

Abends am 1. Treffen der Landkreis LOS, LDS und FFO teilgenommen. So, wie es aussieht, wird es was mit dem Regionalverband. Man wird sehen.

14.03.2011 AG Wirtschaft (Bund) – Grundsatzdiskussion zum Thema „Marktwirtschaft“ begonnen. Bzw. was Piraten darunter verstehen.

13.03.2011 – PPI Conference Friedrichshafen 2.Tag. – Nein nicht schon wieder um 08.00h… WTF.

Da kommt man dann einigermaßen fit an und wird für die Versammlungsleitung verhaftet. Klasse. Keine Unterlagen, kein „Garnichts“ zur Vorbereitung. Und dann gibt es eine Erkenntnis: Das Alter ist doch für etwas gut. Ich radebreche mich das erste Mal seit 20 Jahren durch eine internationale Konferenz, studiere mal so eben Satzung, Amendments, belgisches Recht und Schulze STV (Preferential voting). Und das bitte ohne jede Technik. Während der Versammlungsleitung baue ich dann meinen Kram auf und der Arbeitsfluss steigt.

Fazit: Alle Wahlen, Anträge und Zusatzanträge und GO-Anträge regelgerecht abgearbeitet, einschließlich der Einbindung der fünf über das Internet verbundenen Länder, insgesamt 22 Kämpfer für die gute Sache. Den Stream schaue ich mir nicht an. Nein!

Nachmittags ein wirkliches Highlight: Die Keynote von Rick Falkvinge ist wirklich genial. Absolut genial der Typ und motivierend. Das schweißt zusammen.

Eigentlich Übernachtung geplant, aber trotzdem gefahren. 01.00h wieder am Schreibtisch. Fazit: Wochenende Stress pur, aber genial. 🙂

12.03.2011 – PPI Conference Friedrichshafen – 08.00h Konferenzbeginn 🙁

Viele unbekannt Gesichter für mich, aber auch viele Bekannte. Neue Erfahrung: „Open Space“. Tolle Idee für Themenfindung und Gruppenarbeit. Muss man kopieren. Location etwas zu groß, aber geht o.k. Warum bekommen Piraten kein WLAN in Griff?

Zwischendurch nach Japan geschaut – OMG: DAS ist wirklich eine Tragödie. Danach ist die Welt eine andere.

Abends wirklich netter Abend mit über 50 internationalen Piraten. Japan bedrückt mich und ich drohe mit einer Keynote am Abend. Wird dann von Thomas übernommen.

11.03.2011 – Letzte Vorarbeiten und dann ab nach Friedrichshafen zur PPI.

Potsdam – Bodensee in 6.5 Std. geht gerade so 😉 Abends die erste Verbrüderungen zwischen Czechs, Russians, The Netherlands, Germans aso. Klasse Akkordeon, wenn auch nur vier Titel gespielt (mit Variationen) oder waren es mehr?

10.03.2011 – Blitzeinladung zur Sitzung des AZV in Teupitz. Mangelnde Transparenz vs. Vetternwirtschaft. Wie ungeschickt muss man sein. Da hat das Bürgerbündnis (NeTTzwerk) viel an Integrität eingebüßt.

Vorher wird man von einem besoffenen Autofahrer fast verprügelt. Bronx im Schenkenländchen?

09.03.2011 – AG Datenschutz. Traurig, traurig. Auch hier muss man viel Geduld haben, bis das ins Laufen kommt. Aber Kernthemen kommen, auch für Non-Kernis.

08.03.2011 – AG Technik – So isset. Technik läuft, Server läuft, AG läuft. 12 Monate Arbeit waren nicht umsonst. 🙂

07.03.2011 – So ein Wochenanfang kann ja auch eine Menge an Post auf den Schreibtisch bescheren. So ein „Postbrieflager“ muss ein unglaubliches Volumen haben. Stellen die erst ab 20 Kg Briefe zu?

05.03.2011 – Flexibel, wie man ist, den ganzen Wochenplan umgestellt und kurzfristig nach Nest Seehausen gedüst. 400 KM für Aufbauarbeit und HowTo Wahlkampf im Jerichower Land. Mal sehen, ob es was bringt.

04.03.2011 – Plakate ruft’s aus LSA. Plan übererfüllt und 1170 Stück bereitgestellt.

Abends Piratenzeitungsverein, Orga unterstützt. Dann Koordinatorenkonferenz. Viele Teilnehmer, viele Themen. Soviel, dass wir vertagen mussten. Ärgerlich: Die Un-Koordination der Wahlkämpfe auf Bundesebene.

03.03.2011 – Wenn man schon mal Anwälte beauftragen (muss). Gut, dass es Haftpflichtversicherungen gibt.

Abends Bundesvorstand. Also so eine Rechtsabteilung scheint doch etwas zu bedeuten. Habe mich sehr über die über 50 Unterstützer gefreut! Man ist jetzt offiziell in Amt und Würden. Trotz der Querelen haben wir uns des ID-Servers angenommen und eine fachliche Stellungnahme abgeliefert. Techtalk raus und Inhalt rein. Hat sogar der BuVo verstanden und abgenickt.

02.03.2011 – Mal endlich wieder einen Heimkinoabend gemacht. Die 10 TB sind bald voll. Und Serverplatten haben auch eine EOL. Raid-sei-Dank merkt man das ja kaum noch.

01.03.2011 – Ist schon März? Diese Saukälte geht mir auf die Nerven. Die Gesundheit lässt zu Wünschen übrig.

28.02.2011 – Juristentalk, ID-Server, Rechtsabteilung, Selbstverständnis.

27.02.2011 – Techtalk II zu howto config VMs. 😉 Wird schon. Der Landeskalender zieht auch um. Die böse VM wird frei. Haben wir trotzdem gerne gesponsert.

26.02.2011 – Abschluss LV BB 2010 fast fertig. Wenn da nicht die säumigen Kreisverbände wären.

„Echtes“ SSL-Zertifikat ist eingetroffen. Geht doch.

25.02.2011 – Entspannte Sitzung des Landesvorstandes. Das Geld ist wirklich da und kann verteilt werden. Irgendwie merkwürdig ist, dass da niemand Forderungen stellt. Oder es ist einfach der neue Stil, dass man den Leuten abnimmt, dass sie ihre Arbeit ordentlich machen.

Super ist der Vorschlag, erst einmal einen Landesparteitag einzuberufen. Loja Dschirga mit Kalumets? In Potsdam sind definitiv negative Erdstrahlen.

Es ergeht ein Erkundungsauftrag, was und wer sich hinter den Piratenbildungswerken versteckt. Auch eine „Trümmertruppe“ darf da mal nachfragen. Ob der große Vorsitzende Auskunft bekommt? Gerüchteweise soll eine Gründerin von Sachsen nach Potsdam gezogen sein – Erdstrahlen?

24.02.2011 – AG Außenpolitik – sehr müder Haufen. Will unbedingt zum Dicken Engel.

Dicker Engel: Thema Urheberrecht. Man hat das Gefühl, in der Piratenpartei wurde überhaupt noch nicht über diese Themen konzentriert geredet. Und es zeigt sich: Debatte ist notwendig und kann geführt werden. 🙂 Leider bleibt der Dicke Engel völlig folgenlos, da nichts aufgeschrieben wird. Daran muss man arbeiten.

23.02.2011 – Wieder einmal Plakate eingesammelt. Kleiner Schreck auf der Autobahn, der Spritanzeiger hat gehangen. Das Navi rettet mich zu einer Tankstelle in der Wüste, war knapp. 🙂

Redaktionskommission – ich werde das Gefühl nicht los, hier wird in die falsche Richtung gebastelt. Das ist kein „ich-schreibe-das-Parteiprogramm-um-Gremium“. Ich hoffe, ich kann das etwas einnorden.

AG Satzung – nächster Schritt = Vorbereitung der Regionalverbände. Das ist dringend notwendig, um den Orga-Grad auf dem Land zu erhöhen. Eine Satzung wird notwendig.

22.02.2011 – KOGL – müde Truppe. Dabei geht es auch um die Kohle. Wahrscheinlich glauben die noch immer nicht daran, dass wir soviel abbekommen.

21.02.2011 – AG Wirtschaft (Bund). Endlich wieder einmal Inhaltliches abgearbeitet. Heidenheim rückt näher. Muss nach einer Stunde weg. Die AG talkt weiter.

AG Technik – Man meldet den Einzug auf die beiden VMs. Sogar der Mumble ist schon „drüben“. Nach 15 Monaten rückt das angeblich schon bestellte SSL-Zertifikat in Griffweite. Die alten Bastler waren ja der Meinung, so ein Selbstgestricktes wäre für eine Datenschutzpartei ein Aushängeschild. Datensicherung ist ja angeblich auch nicht wirklich notwendig.

20.02.2011 – Heizung schon wieder im Eimer, es nervt. Warum basteln die hier nur und reparieren nicht? Materialökonomie ist doch kein Standardfach mehr.

19.02.2011 – Endlich Piratenablage gemacht. OMG, es sind jetzt schon fünf dicke Ordner…

18.02.2011 – Mein Nest hat endlich DSL – und es funktioniert! Jetzt kann man an Freifunk denken. Den LSA-Piraten die erste Fuhre Plakatpappen in den Bus gedrückt. 🙂

17.02.2011 – Bundesvorstand. Trauerspiel! Der BuVo hat beschlossen, nicht mit den AGs zusammenzuarbeiten und der Bundeslauer war so nett, die AG Recht und die Rechtsabteilung abzuschaffen. Kluges Manöver, da Piraten ja jetzt Geld haben, können sie es auch direkt zu den Anwälten tragen. In welcher Welt lebt der eigentlich?
Wenigstens dürfen die Macher der neuen Piratenzeitung „Kompass“ das Piratenlogo unentgeltlich nutzen. Das ist ja auch schon was.

16.02.2011 – Plötzlich tagt die Redaktionskommission wieder, wenn auch nur kurz. Wenig Substanz. Mein neues Baby, AG Datenschutz glänzt durch Abwesenheit. Fail! 🙁
Dafür Zeit für die AG Basisarbeit – Neupiraten an die Hand und an die Macht.

15.02.2011 – Buchhaltung macht Spaß. AG Technik weniger, Ausfall mangels Beteiligung.

14.02.2011 – SVV Teupitz. Allein durch Anwesenheit die Protagonisten davon abgehalten, dass das sinkende Binnenhochwasser und die Aufschüttung der L74 auf ihren Einsatz zurückgeht. Nicht dass man sich hier mit fremden Federn schmückt. Ich denke, die Leute, die eine Chance haben, dass ihr Keller nicht mehr der Swimmingpool des Hauses ist, werden das schon zu würdigen wissen.

13.02.2011 – Wieder Volksabstimmung geleitet. Erleichtert festgestellt, dass die Bürger sich doch noch mobilisieren lassen (vs. Pantoffeldemokraten). Selten so schnell ausgezählt und es hat gestimmt. 🙂

12.02.2011 – Volksabstimmung vorbereitet. Shocking Infos vom LPT in NRW verarbeitet. Die rückwirkende Aufhebung einer Entlastung soll es geben. Herr, schick Hirn vom Himmel!

11.02.2011 – Koordinatorenkonferenz – Viele Themen, viele Beiträge. Man hatte Mühe, nicht weit über Mitternacht hinaus zu tagen. Antrag an den BuVo beschlossen: „Er möge die Zusammenarbeit mit den AGs intensivieren“.

10.02.2011 – Dicker Engel – Thema „Von Faulpelzen und Pantoffeldemokraten“. Ein Versuch, sich mit dem Extremismus auseinander zu setzen. Ich meine, Blockaden von Demos sind zwar sehr medienwirksam, bringen uns aber selbst in Schwierigkeiten. Grundrechte haben nur die „Guten“? Da muss man sich doch noch etwas mehr mit befassen.

09.02.2011 – Transparency national vs. AG Außenpolitik. Ein erster Anlauf die internationale Zusammenarbeit zu analysieren und Informationen zu den Umständen in den MENA-Staaten zu erhalten. Mit dabei „Piratenbeer“ als alte Kempin der Politik.

08.02.2011 – AG TDBD tagt – Hätte nicht geglaubt, dass man als Pirat gegen den Abbau der Polizei in Brandenburg sein MUSS. Aber da ist Handlungsbedarf angesagt. Man wird das Gefühl nicht los, dass nur Idioten „da oben“ sitzen. Außerdem wurde eine intelligente Methode zur Kennzeichnungspflicht erfunden. Das muss man ausbauen.

07.02.2011 – Bundesvorstand Sondersitzung – Wir haben ihn, den Bundesparteitag im Mai. In taktisch spannender Art und Weise wurde tatsächlich eine Entscheidung getroffen. Sogar der gefühlte Generalsekretär war anwesend. Heidenheim soll es sind – also ich finde den Ort schnuckelig – Autobahn immer geradeaus und einmal abbiegen. Das wird Spaß machen. Baden-Württemberg, Bayern und NRW werden den neuen Vorstand küren, jedenfalls mehrheitlich. Da darf man auf die Kandidaten gespannt sein.

Das Ganze wurde anschließend im Dicken Engel verwurstet. Seltsame Einigkeit: Die Kandidaten sollen sich mit „allen Mitteln“ ein paar Wochen vorher vorstellen, dann gibt es auf dem Parteitag 5 Minuten für jeden und eine kleine Aussprache – that’s it. Selbst wenn sich eine Lichtgestalt spontan zur Wahl stellt, sollte das reichen und der Vorstand ist mittags komplett.

Nebenbei wird die Nachricht verarbeitet, dass sich das Bundesschiedsgericht in seine Bestandteile zerlegt hat. Man glaubt es nicht. 🙁

06.02.2011 – Luxusparteitag in Cottbus, Fortsetzung – Technik in Rekordzeit wieder aufgebaut. Aber das entlohnt nicht für die schlechte Laune, die man bekommt, wenn man die Aktive liest. Wie hieß der Film? Die Rache der Mumie? OMG, jetzt kommen sie wieder hoch, die ewig Gestrigen und bzw. oder Nichtstuer hetzen gegen den Parteitag. Ist es nicht schön?

Unbeirrt von diesen kleinen Gemeinheiten macht die Community auf dem Parteitag weiter. Ich darf eine kleine Predigt zur internationalen Lage halten – es scheint wirklich nicht aufzufallen, dass hier von Piratens so viel gemacht wird. Muss man verbessern.

Und wir haben einen neuen Terminus – Bestätigungsgründer! Ja Leute, Euer Exklusivbutton bekommt Sammlerwert, Ihr wart dabei.

Die gefühlten 100 Positionspapiere wurde professionell behandelt. Sogar mein Lieblingsthema LQFB. Tja, Ihr Berliner Gäste: Sind wir nun wirklich so ein schlimmer, zerstrittener Haufen? Nein, habt Ihr gesehen und unser Profi-Luxus-Versammlungsleiter hat es bestätigt. Es hat Spaß gemacht!

Später „erfährt“ man einen weiteren Lohn seiner Arbeit. Die L74 wurde provisorisch repariert und man kommt direkt wieder „Heim“. Und der Wasserpegel sinkt und sinkt. Das gibt noch Ärger beim Wasser- und Schifffahrtsamt – versprochen.

05.02.2011 – Luxusparteitag in Cottbus – Gefühlte 3 Tonnen Technik mit Helfern aufgebaut. Sogar an orange Tischdecken wurde gedacht.

Läuft wie am Schnürchen – die gute Vorbereitung klaut den Leuten nur wenig Lebenszeit. Das Megaprojekt „Satzung“ wurde vor der Mittagspause abgearbeitet – Chapeau! Über ein Jahr Arbeit war nicht für die Katz.

Grosse Überraschung: Trotz reger Diskussion 24 Programmanträge abgearbeitet und mehrheitlich beschlossen – LV Brandenburg im Wandel!

Schade, dass wir die Technik wieder abbauen mussten – dafür haben wir uns die Sicherheitswache eingespart und allen konnten ins „eigene“ Bett 😉

Der Abend begann mit einem gefühlten Marathonmarsch zum Griechen – auch bei einem Griechen droht der Kunde mit Auftrag und wird mit deutschem Service behandelt – muss man sich merken. Muskelkater und Herzattacke.

04.02.2011 – Anreise nach Cottbus zum Parteitag – Das Auto ist voll bis unter das Dach. Ich will einen LKW, der auch schnell fahren kann! Schöne Vorbereitung am Abend in gemütlicher Runde, bis der Wirt einen raus wirft.

03.02.2011 – Bundesvorstand auf dem Tiefpunkt? Keine Beschlussfähigkeit ist schon traurig, dafür soll es ja ein Realtreffen in Hannover geben. Gibt es am Eingang eine Sicherheitskontrolle? Ich frage nach, ob dort mit einer Beschussfähigkeit zu rechnen wäre. Widrigenfalls wolle man dann nach Cottbus zum LPT anreisen. Ich warne davor, dass in Brandenburg noch viele Strecken „eingleisig“ sind; wird zur Kenntnis genommen.

Im Dicken Engel wird dann weiter spekuliert.

02.02.2011 – Gönne mir mal The Rat Pack – Klasse, die Jungs haben Stimme (bis auf Michel) und sind echte Freunde.

01.02.2011 – Stadtparteitag Potsdam – Gäste zugelassen, ich bin auch bei den Mutigen. Nur so viel: Man soll sich ja nicht einmischen, aber es ist kein Wunder, dass der Stadtverband und der übrige Landesverband in unterschiedlichen Welten leben. Ich gebe die Hoffnung noch nicht auf, dass diese Universen zusammenfinden, möglicherweise ist das nur eine temporärere Raumanomalie, man weiß es nicht. Was für 2011 geplant ist, erfährt man auch auf Nachfrage nicht. Schade.

31.01.2011 – Ob wie jemals das unserem neuen Root-Server und den VMs hinbekommen? Jetzt bin ich wieder schuld, weil ich angeblich nur meckere und mich nicht einbringe. Wie witzig. Wäre alles längst erledigt, wenn man mich gelassen hätte. Aber da geht ja die Angst um, ich könnte ein Passwort zu viel abbekommen. Als gäbe es nicht den Befehl „passwd“. Cool!

30.01.2011 – AG-Wiki schafft endlich anonyme Schmierfinken-Accounts ab und klagt über Mitarbeitermangel. Sie wird jetzt zur Wiki-Gruppe, da die böse Koordinatorenkonferenz irgendwann mal einen Kommentar ins Forum geschrieben hat. Hat sie aber gar nicht. Das verstehe alles, wer will.

29.01.2011 – Der Landesparteitag kann kommen. Die Antragskommission tagt und fragt sich, ob wir wirklich nichts vergessen haben (Alptraum geneigt, Angstschweiß…).

28.01.2011 – Landesvorstand BB. Das ist sogar so entspannt, dass man zwischendurch die Pirateninternationale bearbeiten kann. Free-Egypt.net eingebaut. Aber was war doch gerade aus einem Stadtverband zu hören: Bei der Piraten passiert überhaupt nichts mehr, alles ist Mist. Wahrnehmungsstörungen?

27.01.2011 –Abgefackelter Hausanschluss wird repariert. Und noch etwas: auch die gesperrte Landstrasse in Teupitz. Seit Monaten reden die Herrschaften vom Amt, Landkreis und Land aneinander vorbei und wenn man mal 4 Tage lang telefoniert, dreht sich die Erde doch.

Abends machen die GenSeks mobil. Die Verwaltungspiraten verwalten und bilden den Schmierstoff für die Politik (Zitat Bernd Schlömer aaO). Hamm hat den Anfang gemacht und einige machen weiter, sehr erfreulich. 🙂

Dadurch zu spät beim Dicken Engel aufgeschlagen. Thema Datenschutz. Ja wo bin ich denn jetzt plötzlich, etwa in einer Datenschutzpartei? Und da sage noch einer, dass Wiederholungen und steinhöhlende Tropfen keine Wirkungen zeigen. Seltsame Einigkeit bei den Teilnehmern. Die AG Datenschutz hofft auf Zuwachs. Yeah!

26.01.2011 – Hausanschluss ist abgefackelt. Also soviel Strom haben wir nun wirklich nicht verbraucht. Es stellt sich raus, dass Leitungen auch von Energiekombinaten falsch verlegt werden.

Die AG-Satzung müht sich um die Deutung des Begriffs „Positionspapier“. Also ich sehe das mehr als eine Kommen und Gehen, wie in Chemnitz – entspannt.

25.01.2011 – Relaunch der AG-Datenschutz. Es gibt sie noch, die Kernkompetenzen – zumindest vereinzelt. Machen wir uns nichts vor, gerade mit Ruhm bekleckern wir uns da nicht. Wenigstens sind sich die Beteiligten einig, dass was passieren muss und so bauen wir als erstes eine Datenschutzorganisation bei Piratens auf. Das klingt nach Arbeit. Ich bin gespannt, wer mitmachen wird.

24.012011 – Leberwerte wie ein 14-jähriger aus behütetem Hause und Diabetes weit, weit, weit weg. Herrlich, wenn nur diese anderen Zipperlein nicht wären.

Abends werden Kreise gezogen: Die Bundes-IT hat den Datenschutz entdeckt. Sehr schön, dass da jetzt aufgeräumt wird. Eine neue DSV haben wir ja schon.

23.01.2011 – Hilfe für das Piratenradio geleistet. Werde jetzt bestimmt Ehrenmoderator 😉

21.01.2011 – ER nimmt sich mal etwas frei.

20.01.2011 -– Bundesvorstandsitzung. Mit der Ausschreibung werden wir nie einen neuen Datenschutzbeauftragten finden. Und lauern hilft da auch nicht. Mal sehen, ob die reanimierte Datenschutz-AG da nachhelfen kann. Genügen Fachleute gibt es ja bei uns.

Der BuVo will sich am 1. Februar-Wochenende gegenseitig ins Auge schauen. Das wird ein spannendes Event werden. Aber ausgerechnet, wenn Brandenburg seinen Programmparteitag abhält? Ein Schelm, wer sich Böses dabei denkt.

Dann eiern die immer noch mit dem nächsten Bundesparteitag herum – Aussitzen gilt nicht!

Und es gibt noch einen Aufreger: Der Chefadmin der Bundes-IT darf nicht auf die Mitgliederkartei zugreifen, um festzustellen, ob hier jemand berechtigter Weise Zugriff zu unseren datenschützenswerten Systemen bekommen soll. Ein Lauer-Witz! Lieber sollen Ausgetretene da weiter „vertrauensvoll“ werkeln. Oder befürchtet man etwa, dass das Civi überprüft wird?

19.01.2011 – Einladungen zum Parteitag sind in der Post. Unser geniales Tool hat den Versand auf 146 gedrückt. Das spart Kosten – und da der Umschlag durch die vielen Pflichtbeilagen ohnehin sehr dick geworden ist, konnte man glatt etwas Infomaterial zulegen. 🙂

18.01.2011 – AG TDBD – Beinahe wäre gar nichts los gewesen, bis auf das Problem mit dem Extremismus. Definition und Debatte tut Not. Eigentlich sind wir gegen Demo-Blockaden schon aufgrund unseres Freiheitsgedankens. Andererseits ist das schwer erträglich, wenn der braune Mist auf der Straße steht. 🙁

17.01.2011 – Bundes-AG Wirtschaft. Hmm. Ich würde mir nun wirklich mehr Aktivitäten wünschen. Aber wenigstens ein paar wollen Grundsätzliches anpacken, ist ja auch alles wirklich arbeitsintensiv.

16.01.2011 – Bürgerentscheid in Berlin, warum tut man sich das eigentlich an, wenn so wenige kommen? Aber mal abgesehen von der Mobilisierung waren über 90% dafür und es waren fast nur ältere Leute da. Das sollte uns zu denken geben – in jeder Hinsicht.

15.01.2011 – PPI. Eilens Domäne und Webspace für die Unterstützung eines freien Tunesien besorgt. Die PPI dreht mächtig auf .

14.01.2011 – Koordinatorenkonferenz. Der Alte Mann muss mal wieder selbst moderieren 😉

Die neue AG Basisarbeit (hier soll für die vielen Offliner was gemacht werden) und die AG Piratenzeitung (schicke Null-Nummer der Piratenzeitung „Kompass“ ist fertig) stellen sich vor.

Darüber hinaus gibt es wieder die Bundes-AG Datenschutz durch Relaunch am 8. Januar (Achtung, Kernthema!) – es geht voran. Hinsichtlich der Programmanträge auf einem Bundesparteitag wäre eine pluralistisch besetzte Antragskommission hilfreich, die die Anträge auch ordentlich aufbereitet.

13.01.2011 – Dicker Engel mit einem interessanten Thema: Macht in der Piratenpartei. Wer hat Macht und wie wird sie ausgeübt? Wird Mobbing, Flaming, Powermails, Telefonterror als Machtinstrument eingesetzt? Offensichtlich ja. Wer sind die Leute, welche Gruppen bei den Piraten vertreten sie, was haben sie vor? Ist der Bundesvorstand machtlos und wann bekommt die Piratenpartei Macht, die Gesellschaft zu beeinflussen?

Spannende Fragen, die unter ca. 50 Teilnehmern debattiert wurden. Scheinbar einig war man sich, dass eine funktionierende Verwaltung in der Partei der Schmierstoff für die politisch Wirkenden ist. Wir benötigen eine Denkfabrik (Think-Tank) für das Vordenken unserer politischen Strategien und die Debatte darüber. Da würde uns aus der Beliebigkeit führen. Ob dass alle möchten?

12.01.2011 – AG Technik. Serverlandschaft im Griff, die Technik im LV mausert sich. Und es gibt eine Initiative seitens anderer LVs, die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Strukturen zu verbessern bzw. überhaupt zu starten. Ich denke eine Arbeitsteilung bei der Vorhaltung und Wartung der Ressourcen könnte sehr hilfreich sein. Das muss nicht alles von der Bundes-IT im Alleingang umgesetzt werden, abgesehen davon, dass die Crew langsam unter Burnout leidet.

11.01.2011 – Man rät mir, ich soll THC nehmen, damit ich wieder bewegen kann, ich ziehe C2H5OH vor. Ist nicht ganz so problematisch 😉

10.01.2011 – SVV-Teupitz: Man will jetzt Protokolle ins Netz stellen 🙂 Hauswasser-Pumpe im Eimer, der Winter hinterlässt seine Spuren.

PPI tagt und tagt – Nunmehr ist Tunesia ein Aktionsfeld – Hilfe für die inhaftierten Piraten ist von Nöten. Man ahnt, was man erreichen könnte, wenn man international zusammenarbeiten würde.

09.01.2011 – downtime.

08.01.2011 – PPI tagt , Ereignisse bei den Piraten in Tunesien eskalieren.

AG Datenschutz reaktiviert, mal sehen, was dabei rauskommt. Wird ja Zeit, an den Kernthemen zu arbeiten.

Antragskommission im LV Brandenburg tagt. Wer hätte gedacht, dass die jemals etwas zu tun bekommen. Jetzt wird langsam die Zeit beim Landesparteitag knapp. Das wird wohl auf zwei Tage hinauslaufen.

07.01.2011 – Lieber Landesvorstand tagt „nur“ drei Stunden. Ist der Eisberg etwa schon abgebaut? Mich regt schon wieder dieses Gebashe auf. Die Wodkatour scheint ein Briefing gewesen zu sein. Wann wird man begreifen, dass eine Papierbuchhaltung ins letzte Jahrtausend gehört und wann wird man begreifen, dass Selbermachen billiger kommt?
Man könnte gehässig sein und vermuten, dass es ein Grund hatte, warum bis August kein Rechenschaftsbericht vorbereitet worden ist. Jetzt – nachdem die Arbeit erledigt ist – kann man sich auf’s Mäkeln verlegen. Klasse Stil!

Wo bleibt eigentlich das Austrittsschreiben der „Gründer“? Jedenfalls ist es für die Kasse gut. 😀

06.01.2011 – BuVo-Sitzung. Es gibt zwei Erkenntnisse des Tages a) ein Vorstand hat die Arbeit eingestellt b) der Schatzmeister scheint noch im Amt zu sein. Ansonsten dient die Sitzung eher einer Milieustudie. Das ist nur (noch) ein Verwaltungsrat.

05.01.2011 – Bei der AG Umwelt vorbeigeschaut. Tut sich was. Dass da noch immer jemand mit einem Mumble ein Problem hat, erschließt sich mir nicht, aber dann muss man ja auch nichts machen.

04.01.2011 – Abstimmungsvorbereitungen für Berlin

03.01.2011 – downtime.

01.01.2011 – 2010 wird abgerechnet. Mal sehen, was an Overhead übrig bleibt.

2010

30.12.2010 – Mein privater Piraten-Jahresrückblick.

Man soll ja nicht im Zorn zurückschauen, aber ein wenig Bissigkeit lässt sich nicht ganz vermeiden. Mein Blog gibt ja auch nicht alles wieder. Jedenfalls hat man die Gelegenheit erhalten, mächtig dazu zu lernen, schon rein menschlich.

Piratens sind ein schwieriger Haufen und stehen sich gerne gegenseitig auf den Füßen.

Durch die Leitung von über 200 Online- und Realtreffen habe ich eine Menge neuer Menschen kennenlernen dürfen, die in der Regel ganz bis sehr umgänglich sind. Ich weiß natürlich nicht, ob die das von mir auch behaupten (können). Aber es ist schon so, wenn man sich zumindest sprachlich in Echtzeit trifft, geht vieles besser.

Die Problem- und Schadbären verstecken sich lieber hinter der Tastatur, zwitschern gerne das Blaue vom Himmel herunter – Hirn regnet da weniger. Aber es ist so schön destruktiv.

So hatten wir landes- und bundesweit viele Lichtblicke, aber auch viel Schatten. Die Vitalfunktionen einer jungen Partei werden so gerne angegriffen. Ich komme mir schon so wie der Herr S. am Berg vor: man baut was auf und hinter einem wird das sofort wieder eingerissen. Nicht den Mut verlieren heißt das dann, auch wenn es schwerfällt.

Dennoch ließ sich ein struktureller Aufbau nicht gänzlich sabotieren, so wird aus der „Bewegung“ vielleicht doch noch eine Partei. Ob „wir“ das wirklich werden wollen, ist naturgemäß umstritten.
Viele möchten die Gesellschaft lieber mit „intelligenten Aktionen“ anstacheln – der Wert der Nachhaltigkeit wird allerdings von mir bestritten. Ändern kann man das System nur von innen heraus und Revolutionen sind abgeschafft, so wie die Bahnsteigkarten.

Deshalb also Partei, mit allem was dazugehört.

In Kassel hatten wir im Februar Gelegenheit, uns von Leitungsebene ein wenig näher kennenzulernen. Es keimt der Verdacht auf, dass eine Wiederholung nicht ausgeschlossen ist.

So wie einem Hype ein Desaster folgt (siehe Börsenzyklus) folgte der Bundestagswahl Bingen. Also, wir haben in zwei Tagen mit deutscher Gründlichkeit einen Vorstand gewählt und dann auch noch LQFB mit Mann und Maus eingeführt bzw. verführt. „Jalla, jalla“ und „wir haben einen großen Schritt in die Zukunft…“ klingt mir noch im Ohr. Das Ergebnis hätte nicht fataler sein können. Offensichtlich hatte kurzfristig eine Sekte die Partei übernommen, die sich aber wehrt und an diesem – im Grunde gutgemeinten – Konstrukt fast zerbricht. Piraten denken mit und stellen fest, dass hier eine Minderheit die Mehrheit in Griff bekommen möchte. Ich finde, die Reifeprüfung ist auch ohne Mrs. Robinson bestanden worden.

Über diesen Fundamentalstreit wird fast das Alltagsgeschäft vergessen und man dümpelt nur noch weiter. Also, Impulse gingen vom Bundesvorstand bis jetzt kaum aus. Deren Sitzungen dienen eher als Seismograph, wer wen wie mag oder auch nicht. Oder ob ein Juchtenkäfer gesichtet wurde oder auch nicht. Oder gab es da irgendetwas, was ich übersehen habe?

Orgamäßig gibt es derartig viele Baustellen, dass man nach wie vor nicht weiß, wo man zuerst anfangen soll. Und damit meine ich nicht nur die Bundes-IT.
Und wenn wir schon mal bei der Bundes-IT sind, wie stand es um die „technische Abteilung“ im Landesverband? Ein Witz enttarnt sich durch die Gründung der AG Technik im März. Kein Wunder, dass das alles bisher unter dem Rubrum „streng geheim“ ablief. So, wie viele Sachen im Landesvorstand. Das böse T-Wort gilt eben nur außerhalb der „Gründerebene“.

Jetzt am Jahresende kann man zumindest aus Sicht dieser AG behaupten: Mission erfüllt. Na, und wenn wir dann endlich einmal die Herrschaft über die Domänen und die eigene Mail (zurück-) bekommen, wird alles gut.

Viele, viele Treffen wurden 2010 im Landesverband abgehalten (so ein paar tausend KMs kamen da wohl zusammen) – die wenigsten vom (alten) Vorstand selbst, der hat noch nicht einmal seine Pflichtanzahl hinbekommen. Aber wer vermutet, es ginge nur um Faulheit (siehe „technische Abteilung“), sah sich eines Besseren belehrt. Der einzige Landesparteitag brachte es gnadenlos ans Licht – hier ist und war überhaupt nichts in Ordnung. Und die Neuen machten sich auf verbrannter Erde an die Arbeit. Das hat viel Arbeit und Geld gekostet, muss man auch einmal sagen. Trotzdem konnte es nicht verhindert werden, auch nicht mir den blödesten Tricks.

Und dann immer dieses Gründergefasel. Haben die denn nichts anderes im Leben auf die Beine gestellt? Enden tut so etwas in einem unerträglichen Mimimi – wie immer.

Und haben wir politisch etwas erreicht? Mal ehrlich – mehr weniger. Im Bund gab es den ersten programmatischen Parteitag in Chemnitz (Bielefeld existiert nicht wirklich). Da haben 500 gewollt und gelernt, dass man durchaus unterschiedlicher Meinung sein und trotzdem zusammenarbeiten kann. Den bunten Strauß der Beschlüsse flickt jetzt eine Redaktionskommission zusammen – und nicht alle Positionspapiere überleben den Papierkorb. Außenwirkung sehr mäßig.

Große, böse Projekte wie ACTA konnten nicht verhindert werden. Am JMStV haben wir wohl auch etwas mitgedreht, dass er abgelehnt wurde. Und die etablierten Parteien werden vorsichtiger, wenn unsere „Kernthemen“ berührt sind.

Und im Land? Das ist die bittere Pille, die man nach einem Blockadejahr schlucken muss.

Strukturell gibt es aber auch einige Lichtblicke:

Im Bund arbeiten viele AGs und IGs an gemeinsamen Projekten, auf Landesebene ist das bei drei AGs gelungen: AG TDBD (na, ja), AG Umwelt und Energie (immerhin Flyer und Programm), AG Wirtschaft (auch Flyer und Programm).

Wir wollen uns nicht überfordern, sondern darauf aufbauen (TDBD sind übrigens unsere Kernthemen, schon vergessen?).

Die dienstleistenden AGs sind am Rand der Erschöpfung. Die AG Satzung kann sich im nächsten Jahr entspannen und hat erst einmal fertig.

Dem neuen Landesvorstand kann man keine Faulheit unterstellen. So viele Sitzungen, Anfragen und Anträge hat es bisher kaum gegeben. Manches könnte etwas stringenter erledigt werden, aber es quatschen die Gäste ja immer dazwischen. 🙂

Im Übrigen stören weder Livepad noch Übertragung der Sitzungen jemanden und deswegen wird auch nicht anders geredet. Dies und die schnellen Protokolle informieren hervorragend, erzeugen allerdings – naturgemäß – weitere Arbeit, aber das muss man schon aushalten.

Hätte nicht jemand zufällig so etwas wie einen USB-Stick oder SD-Card in der Hand gehabt, wäre das Leck im US-Botschaftsnetz nicht aufgetreten (Datenschutz à la USA) wären vermutlich alle zum Jahresende eingeschlafen.
Aber das war die Initialzündung für eine internationale, operative Zusammenarbeit der Piratenparteien.

Amazon, Paypal, Mastercard u.a. zeigen nun, wo die Bedrohung wirklich liegt – sozusagen in the cloud. Das wird Redmond nicht gefallen.

Und auch andere machen mit – im Whistleblower-Network. Ich vermute, dass das von den Mächtigen so nicht geplant war. Um gleich einem Irrtum vorzubeugen: Hier geht es um Veröffentlichung von kleinen und großen Schweinereien, die uns alle betreffen (können). Die Denunziation von Nachbarn und unliebsamen (Partei-)Konkurrenten ist damit nicht gemeint.

Getreu dem Motto: wir wollen einen transparenten Staat, keinen gläsernen Bürger. Und ab in die neue Internationale der Piraten.

Zu guter Letzt hat die enorme Kraftanstrengung zum Rechenschaftsbericht 2009 Erfolg gehabt. Trotz vieler Rückschläge ist er auf dem letzten Drücker beim Bundestagspräsidenten eingereicht worden. Das sichert uns viele Projekte für das nächste Jahr. 🙂 🙂 🙂

Da sieht man mal, wie umfangreich ein Jahr sein kann. „Wir“ machen 2011 mehr daraus. Versprochen.

– Guten Rutsch!

29.12.2010 – AG TDBD – Es gibt Anträge für den Parteitag 🙂

– AG Satzung – Finale! Satzung fertig und abgeliefert, die Korken knallen. 🙂 🙂 🙂

28.12.2010 – AG Technik – müde von der Arbeit? Wenigstens wird der Mirrorserver für die Whistleblower in Betrieb genommen und in die Struktur eingebunden. Rest folgt.

26.12.2010 – Feiertage sind auch mal schön. Mit Familie, „Brot“ und Spielen.

22.12.2010 – AG Satzung macht jetzt Fertig fertig. Da gab es doch noch Inhaltliches – aber Arbeitsauftrag erledigt, am 29. wird das Gesamtkunstwerk beschlossen.

– Meine Fans freuen sich über meine Ausführungen zum Populationsverhalten Juchtenkäfer vs. Bundeslauer. Wird eifrig weiter getwittert 🙂

Das Moody-Rating der Bundestagsverwaltung ist übrigens auf 99,99987899 % gestiegen. Wolfgang D. hat übermittelt, dass der Abgeordnete Mierscheid kein U-Boot von Mr. Madoff ist und möglicherweise der Tresor der BD-Kasse doch nicht durch Tony Lomas beschlagnahmt worden ist, aber man weiß es nicht genau. Daher verbleiben noch ein paar Angstprozente ab der 4. Stelle hinter dem Komma. Aber da gehen Piratens durch wie ein heißes Messer durch Butter. 😉

21.12.2010 – Sitzung des Landesvorstandes in Potsdam. Real! Entscheidungen würden besser laufen, wenn man sich intensiv vorbereiten würde. Bei Mumble-Konferenzen fällt das nicht so auf, weil man keinen Wirt hat, der einen rauswirft. So bleibt einiges offen. Interessant wird noch das Gezerre um die Versammlungsämter beim nächsten Parteitag. Ich bin gespannt, ob wir da Chemnitz nachmachen. Kluge Regie geht anders.

Am Samstag kämpft man mit EDGE, hier kämpft man mit 20 WLAN-Netzen und einem irgendwas-wie-scrambler um saubere Funkkanäle. Demnächst nur noch N-Netz und Kabel. FRAU MERKEL!!!

20.12.2010 – AG PrÖA tagt und keiner kommt hin. Da muss noch etwas mehr Pepp rein. Niederschmetternd.

18.12.2010 – Politik kann anstrengend sein! 7,5 Stunden Programmarbeit am Stück. Ohne wirkliche Pause (lekkere-Soljanka-am-Netbook-schlürfen nicht mitgerechnet)! Letztlich sind wir ja auch weitergekommen. Proteste ohne Ende von außen, weil wir den esoterischen Quatsch streichen und durch das Grundsatzprogramm des Bundes ersetzen. Nun, ich gebe es zu, der Mumble war instabil und die Merkel kann sich mal merken: NEIN, NICHT 95% DER DEUTSCHEN HAUSHALTE HABEN EINEN BERITBANDZUGANG. In Potsdam geht noch nicht mal EDGE! Ich hoffe, man kann die aufgeregten Seelen wieder beruhigen.

Anschließend Weihnachtsfeier! Nein, es war eine Jahresabschlussfeier. Wir feierten die Renaissance des LV BB und die Pankepiraten bliesen uns den Marsch. Mehrere Piraten wurden verdonnert, Weihnachts- (Jahresendfeier-) geschichten zu referieren. Und ein Pirat hatte eine Outing als Instrumentalist! Und dann noch so was wie Standgeige. Ich sehe uns schon wegrocken! Hat Spaß gemacht. Negativ: Eine Cottbuser Führungskraft hat ein Versprechen nicht eingelöst. Dafür wurde eine Mitternachtsskat mit Akademie veranstaltet. Nach fast vergeblichen 3,5 Std. haben wir die Minus 15°C bekämpft. Piraten sind hart im Nehmen! Ich liebe Euch alle.

17.12.2010 – Weihnachtsfeier vorbereitet. Die geringe Anzahl von Anmeldungen ist nicht ok, aber wenn man starke Konkurrenz vor Ort hat, natürlich verständlich. Und in der August-Bebel-Straße ging ja schon manche Unschuld verloren. Schade eigentlich. Ich bin gespannt, wann der Stadtverband in der Ortgruppe des AK Vorrat aufgeht.

BuVo-Hochspannungssitzung Teil 2 – Liebes Lieschen, wo und wann machen wir denn einen Parteitag? Also, erst war das ja kein Problem, mal so eben 35.000 bis 40.000 für ein Meeting zum Fenster raus zu werfen. Na ja, vlt. funktioniert ja dann wenigstens die Technik. Aber dann kommt die Konkurrenz-Offerte für 10 K. Gut, Schwaben können alles außer Hochdeutsch und machen es jetzt für die Hälfte: 18K. Wahrscheinlich mit einer persönlichen Sänfte für jeden BuVo. Und was macht der Bundeslauer? Er entdeckt, dass eine sehr seltene Mutation des Juchtenkäfers im Bereich von Karlsruhe gesichtet worden sein soll – möglicherweise zumindest. Und da – bekanntermaßen – Juchenkäfer in allen genetischen Variationen ihr Populationsverhalten sofort verstört umstellen, wenn etwas Orange+Segel gesichtet wird, kann man unmöglich dort einen Parteitag abhalten. Unterstützt wird er von Wolfgang D. , der glaubhaft versichert, dass es in Irland eine Verschiebung des Moody-Ratings der Bundestagsverwaltung gegeben habe und somit nur zu 99,99987889 % sicher sein, dass wir die uns gesetzlich zustehende Mittel der staatlichen Parteienfinanzierung in 2011 überhaupt erhalten. Ob der Vermieter die dann zum Einsatz kommende Währung akzeptieren würde, wäre auch problematisch. Der Einwand, dass ein Parteitag die Stimmberechtigung voraussetzt und allein die Anwesenden 1000 eine Einnahme von gefühlten 36.000 € ausmachen würde, ist unglaubwürdig. Die restlichen 11.000 Mitglieder werden mit Sicherheit die Zahlung verweigern. Somit ist die Partei Pleite, was auch der anwesende Bundesschatzmeister eilfertig bestätigt hat.

Chaos ist anders. Danke BuVo – Ihr seid Helden. Angenehm: Zumindest zwei Bundesvorstände haben erwähnt, dass man, wenn man etwa beschließt und ausschreibt, sich auch daran halten müsse. Aber dafür sind wir ja Piraten. Was schert uns …

Übrigens: Gemeine Frage, wieso kann man einen Parteitag nicht innerhalb vier Wochen organisieren? Ich meine, mal abgesehen von der Bundes-IT.

16.12.2010 – BuVo-Hochspannungssitzung. Aha! Wir haben zwar eine Satzung, aber wir wenden sie nicht an. Ordnungsmaßnahmen sollen die Länder ausmachen. Egal, ob deren Satzung das hergibt. So ähnlich muss das auch bei den Nahost-Konferenzen laufen. Hauptsache ist, man übernimmt keine Verantwortung. Spannend ist: Ein Landesschiedsgericht entscheidet einfach nicht, egal wie lange und wie wichtig ein Fall ist. Ergebnis: Recht muss ja nicht sein. Kennen wir schon vom Fall xyz ./. LV BB. Das qualifiziert für höhere Ämter.

15.12.2010 – AG Satzung – Menno, wir haben fertig! Jetzt kommt nur noch der Feinschliff. Schulterklopf.

p.s.: Mal sehen, was sich die U-Boote ausdenken.

14.12.2010 – KOGL Jahresendkonferenz – wir finden uns gut. 🙂 Keine Ahnung, warum Potsdam und MOL nie oder fast nie dabei sind. #anderes Universum?

13.12.2010 – AG Wirtschaft Bund – hmm. Keiner mehr Lust? Seit Chemnitz ist die Luft raus. Nun, wenn man aufgrund einer geschickt gecasteten Antragskommission keine Chance hat, dass jemals die eigenen Anträge behandelt werden, kann man das schon verstehen. Bundeslauer, wir lieben Dich!

12.12.2010 – Aufregung um die Rechenschaftslegung. Was? Das kostet jetzt auch noch was? Utopie ungleich Wirklichkeit.

11.12.2010 – Die Piratenzeitung entsteht. Der Verein hat jetzt eine vernünftige Satzung.

PPI – Weiter geht es mit dem Whisleblower-Netzwerk.

10.12.2010 – Unser Rechenschaftsbericht ist geprüft und testiert. Bin gespannt, ob die Landeskassenprüfer das Testat anzweifeln werden :-). Und noch eine gute Nachricht: Man hat es geblockt, bis es nicht mehr ging: Wir haben Zugriff auf unser Landeskonto – hat ja nur über vier Monate gedauert. Dafür sind die Kontoauszüge alle weg – wird wieder Geld kosten. 🙁

09.12.2010 – Bundesvorstand tagt sonderweise. Ja will man wirklich 30.000 € so einfach für einen Bundesparteitag wegpusten? Ich schlage vor, man macht eine Teilnehmerumlage. 3,00 € wird doch wohl jeder haben. Ist schon toll, wie man mit Geld, was man nicht hat, umgehen möchte. Unser Bundesschatzi erhebt Einspruch und äußert Bedenken, dass soviel gar nicht in der Kasse sei. Ach was (wenn man mal die Kosten für die Rechnungslegung abzieht, hat er Recht). Man müsse erst abwarten, wieviele von den 12.000+x Mitgliedern tatsächlich ihren Beitrag bezahlen und wann der Bund seinen Anteil erhält. Das stimmt auffallend, auch wenn hoffentlich irgendwann der Geldsegen aus der staatlichen Teilfinanzierung kommt.

Danach Dicker Engel, Thema Lobbyismus. Ich bekomme nicht heraus, ob für Piraten Lobbyismus nun schlecht oder gut ist. Ich denke, man darf viel tun, nur muss man integer bleiben. Und da haben so manche Politiker (und nicht nur die) so gewisse Schwierigkeiten. Ich rede mal wieder zu viel und Kyra rügt mich nett, dabei sind doch schon über Mitternacht 😉

08.12.2010 – Die Sitzungen gleichzeitig überfordert das System. AG TDBD macht sich Gedanken über unser Spendenwesen und formuliert einen sinnvollen Vorschlag.

Die PPI freut sich, dass immer mehr Piratenparteien aktiv werden und zusammenarbeiten, um das Mirrornetzwerk (Whistleblowing) möglichst unverwundbar zu machen. Da spielen sogar die Zeitzonen keine Rolle mehr – höchst erfreulich 🙂

Die AG Satzung nordet einen wieder ein, dass man sich auch mit dem Grundsätzlichen beschäftigen muss. Eigentlich sind alle Paragrafen durch und jetzt kommt der Feinschliff.

07.12.2010 – AG Technik. Der neue Rootserver ist in Betrieb. Die Brandenburger Piraten-Dienste können nun verlagert werden. Ich erwarte den nächsten shit-storm. Die Übernahme von Domänen und shared-host verzögert sich aber weiter. Und da haben doch meine Fans die Liste richtig unter Feuer gesetzt und genau das Gegenteil behauptet. So ist das mit Sagen und Handeln.

06.12.2010 – Heizung schon wieder defekt. Qualitätswartung – Made in Brandenburg.

05.12.2010 – Internationale Tagung der Piratenparteien zum Thema Wikileaks und Whistleblowing. Die Piraten unterstützen die Whistleblower durch Mirroring und Round Robin.

04.12.2010 – Rechtsaspekte zum Thema Wikileaks-Mirroring geklärt.

03.12.2010 – Kreisparteitag OHV. Wollte eigentlich nur Unterlagen mitbringen und werde zur Versammlungsleitung verdonnert. Gut, war übersichtlich. Interessant: Ich betone extra die Personalknappheit und die sich daraus ergebene Notwendigkeiten und lege Wert auf eine ausführliche Diskussion, schon twittert jemand, das Vorstände vorsätzlich Ämterhäufung betreiben. Nun da will doch glatt jemand Übles nachreden – unschön.

02.12.2010 – Bei nächsten Konzert nehme ich wieder Ohrstöpsel mit. Warum drehen die immer so laut auf, dass es klirrt??? Schicksal, Voodoo, Vorsehung?

01.12.2010 – Ich habe Fans! Ganz spannend: copy&paste direkt zum Rechtsanwalt – endlich streitet man auf Augenhöhe. Bis auf die erste einstweilige Verfügung der „Gründer“ gespannt – ob sie die Schutzschrift überwinden? Sind die „Gründer“ eigentlich Mitglieder oder schon vor Jahren ausgetreten? 2008 waren sie jedenfalls keine Kombattanten 😉

30.11.2010 – Warum sind Heizungsmonteure nicht in der Lage eine Heizung so zu reparieren, dass sich länger als 3 Tage läuft? Und das bei -16°C . Diese Bastler!

29.11.2010 – 1. Sitzung Redaktionskonferenz. Hallo Chemnitz zwei! Wichtig: Positionspapiere gehören nicht ins Grundsatzprogramm.

28.11.2010 – Feinschliff Zuwendungsliste am Morgen entledigt von Kummer und Sorgen. Dabei die Twitterergüsse der angeblichen Piraten studiert. Ich schwanke noch zwischen Hormanstau und Entzug als Ursache oder umgekehrt. Das Kraut ist auch nicht mehr das, was es einmal war. Ein paar fallen auf die Sprüche sogar noch rein und werden „eingelubed“. Ein armseliges Schauspiel.

27.11.2010 – Rechenschaftsbericht letzter Akt -Zuwendungsliste mit 1000 Excel-Zeilen nach Muster Oma uralt hergestellt. Warum erschließt sich nur, weil alle LVs das früher auch so gemacht haben. 10 stündige ABM. I’m not amused. 🙁

26.11.2010 – Freitage sind stressig. Abends Landesvorstandssitzung nur bis 01.00h. Alles abgearbeitet, auch das Thema „verar…. „. Sehr sinnvoller Tagesordnungspunkt 😉 Ob die Weihnachtsfeier gestört wird?

25.11.2010 – Neuer Anlauf in der Landesgeschäftsstelle. PC auf Vordermann gebracht, nur USB zur VM geht nicht. Und Fritzbox-USB zur VM auch nicht richtig. Musste das mit Linux sein? Wir brauchen neue Telefonnummern. 🙁

Anschließend KOGL-Sitzung ohne Seminar. Sehr entspannend.

24.11.2010 – AG Satzung legt einen Zahn zu und kommt auf die Zielgrade. Die neue Satzung wird fristgemäß fertig, sozusagen als Weihnachtsgeschenk. Trolle werden nicht vermisst.

23.11.2010 – AG Technik – Wir bekommen einen neues Rootserver, alle Dienste können endlich dorthin verlagert werden und dieses Geflame kann dann aufhören. Bin gespannt, was sich die Gemeinde dann wieder einfallen lässt. Es soll sogar möglich sein, dass der Landesverband endlich die Herrschaft über seine Domänen und Mailsystem aus privater Hand überstellt bekommt. Vielleicht kann das derzeitige Besitzer ja noch etwas hinauszögern. Das mit dem Abschalten hat jedenfalls – Dank gnädigem Provider – nicht geklappt. Ansonsten Dashboard und ToDo-List weiter abgearbeitet. Macht Spaß. 🙂

21.11.2010 – Fortsetzung BPT. Einige Leichen sind gar nicht erst erschienen. Und wieder geht es los – mit dem Unwort: Programmarbeit! Man merkt, die gewöhnen sich daran. Bis zum Schluss bleibt der Laden friedlich und konzentriert. Ich wette, man hätte auch einen dritten Tag hinbekommen. Dann ein vermeidbarer Antrag zum Inzest-Paragrafen 173. Aber ich stelle fest, ich habe mich mit dem Thema vorher nicht wirklichen auseinandergesetzt, daher irritieren mich die vielen Pieps-Wörter (der Stream wird kurzzeitig nicht jugendfrei). Dennoch, als Positionspapier kann man das vertreten.

Fazit: Mir fehlt jede Phantasie, wie man in eine eng bestuhlte Halle, in die schon 560 Piraten recht gequetscht sind, 800 hineinbringen wollte. Die Technik kennt das Wort Redundanz nicht wirklich (wir arbeiten daran). Die Mensa war o.k. Der Rest auch. Also Chemnitzer, das habt ihr gut gemacht!

Und warum pennen die Mitfahrer auf dem Nachhauseweg immer, anstatt den Fahrer wach zu quatschen???

20.11.2010 – Bundesparteitag in Chemnitz – das ist ja im Osten… Location o.k., Technik down. Ich befürchte, das IT-Team benötigt Beta-Blocker. Kein Wunder, wenn die Hardware statt um 18.00h erst um 23.00h ankommt. Und irgendwie sind die Prioritäten verschoben. Gleichwohl, Piraten improvisieren und machen ihr Intranet auf (USB-Stick). Und wer redundant fährt, hat eine Verbindung zur Außenwelt. Der Auftakt ist erst einmal ein Bändchen-Streit – das reißt der Eine dem Anderen die Akkreditierung ab. Mein Gott, muss Hass die Hormone streicheln – mir kommen unwillkürlich Sofort-Vergleiche mit dem LV Brandenburg in den Sinn – aber lassen wir das.

Zwei stecken schon mal Ihr Revier ab. Bundes-Jens und der Herr Lauer. Reden um die Seele der Piraten. Wer ist nun der Junge aus Hameln?

Aber dann der Auftakt: Kabale und Liebe nimmt ihren Lauf und macht sich bei Etz fest. Es war noch nie so schwierig, einen 4. Versammlungsleiter zu wählen. Niemand scheint zu begreifen, dass hier nur die Machtverhältnisse getestet werden sollen. Nach geheimer Abstimmung gibt’s eine Klatsche – nun waren es nur noch drei.

Dann bringen sich die Lager in Stellung – und dann kommt es, das Reizwort: BGE!

Die Menge tobt und übt sich im GO-Kampf – und dann kommt der Antrag GP050. Wir beschließen mit überwältigender Mehrheit, dass wir das Grundgesetz schick finden und eine gerechte Welt wollen! Die Menge jubelt. Dass das BGE beschlossen wird, steht nicht im Antrag und so erklärt sich, dass sogar die Bayern…

Fazit: Wir haben beschlossen, dass BGE nicht zu beschließen. Nachdem dieser Dampfdruck weg ist, geht es an die kontinuierliche Abarbeitung der Programmanträge. Langsam aber sicher gewöhnen sich die Piraten an Programmarbeit! Irgendwann ist Schluss und die anberaumten Sondersitzungen fangen an.

19.11.2010 – Big Moment is arriving. Anfahrt zum BPT unter striktem BGE-Diskussions-Verbot! Sauwetter! Aber dafür ordentliches Hotel zum guten Preis. Die Koordinatorenkonferenz wird ins Restaurant verlegt. Und bis in den frühen Morgen gibt es Debatten 🙂 Es gibt doch liebe Menschen…

18.11.2010 – Piraten – Buchhaltung! Endstadium. Ich habe jetzt herausbekommen, dass der Rechenschaftsbericht wirklich nichts mit Bilanzwesen zu tun hat (Aktivseite ungleich Passivseite). Offensichtlich haben die Leute Kameralistik mit Doppik durcheinander geworfen. Endlich wird mir das auch von höchster Stelle bestätigt. Das bringt den Glauben an die eigenen Fähigkeiten zurück.

Der Bundesvorstand tagt. LANGWEILIG! Schon spannend, wie sich alle beLauern.

17.11.2010 – AG Satzung Renaissance! Ja wir leben noch. „Fix“ die Befindlichkeiten des Landestreffens eingearbeitet – und schon wird die Zeit wieder knapp – nächste Sitzung schon am 24.11.!

16.11.2010 – Jepp, Weihnachtsfeier gesichert. In Potsdam, leider ohne Potsdamer 😉 Und kaum betritt man die Landesgeschäftsstelle, wird man wieder vom alten Mief eingeholt. Es sieht aus wie bei Hempels unterm Sofa und nach einer halben Stunde wird man wieder rausgeworfen. Angeblich Dienstschluss, obwohl wenig später der Stadtverband dort tagt und weiterhin Licht brennt. ¡Hola! So habe ich mir immer Zusammenarbeit gewünscht. Dann bleibt der neue Drucker eben ohne Anschluss. Es wird Zeit für einen GSt.-Ortswechsel.

15.11.2010 – Dieses PartG treibt mich noch in den Wahnsinn! Warum können die Leute nicht vorher mal das HGB lesen, bevor sie Schwachsinn beschließen? Oder war es die Bundestagsverwaltung?

12.11.2010 – AG Recht hat kein Interesse – Koordinatorenkonferenz hat Zulauf. Zwei Sitzungen, die unterschiedlicher nicht hätten sein können. Für die KoKo kann man festhalten, endlich wird der Ansatz der Koordination als Schnittstelle verstanden. Alte Kempen melden sich zurück.

Coole Momente: Ein U-Boot meldet sich wackerdings. Und immer noch nichts dazugelernt, fällt auf die offensichtlichen honeypots rein und outet sich. So schön kann Gegenpropaganda sein!

Coole Momente 2: Trotz aller Sabotage, das Bankkonto gehört wieder dem Landesverband – ein Prosecco wäre fällig.

11.11.2010 – Dicker Engel – dicke Luft! Endlich wird mal über die Wasserleiche seit Tauss diskutiert (KiPo). Aber muss die Einladung auf BILD-Niveau sein? Dafür ist da Thema viel zu sensibel. Angenehm: Rund 60 Teilnehmer an der Online-Diskussion, sachlich, konzentriert und endlich in einer Opferdiskussion! Danke an die Moderatoren. Megafail: Da gibt es Bundesvorstände, die den Mumble-Server einfach abschalten wollen, um eine solche Diskussion zu verhindern. Das sollen Piraten sein? Sollen Demos demnächst auch verboten werden, weil man Hinweise hat, dass irgendein schwarzer Block überlegt, daran teilzunehmen? Jungs, ihr habt das Prinzip nicht begriffen – bin erstmalig megasauer!

10.11.2010 – AG Technik. Mann, Mann, Mann. Ob das mit der Übernahme von Domains und Mail irgendwann mal funktioniert. Also dieses Prinzip verbrannte Erde ist einfach nachhaltig. Lame ducks helfen da nicht wirklich weiter. Bitte wesentliche Sache zuerst. Positiv: Man schaltet nicht ab – soviel Vertrauen muss sein.

09.11.2010 – Der Junge, der angeblich nicht weiß, dass er Firmen leitet, hat Geburtstag. Glückwunsch an die Community! Gibt es wieder hässliche Twittereien? TH & SK vor!

08.11.2010 – AG Wirtschaft (Bund) gibt’s noch? Eigentlich schon, aber der Stachel von Bingen sitzt tief. Man kann nur hoffen, das Chemnitz Signale setzt.

06.11.2010 – 4. Landestreffen. Ich habe es geahnt, Sauwetter und die Tagungsstätte in der Pampa. Wer schlecht zu Fuß ist, sucht erst einmal den optimalen Anlaufweg. Leicht durchnässt in der Stätte angekommen. Sogar eine Piratenspeisekarte gab es! Na das kann ja heiter werden. Grundsatzprogramm und die unsägliche Satzung wurden diskutiert. Ich rede mal wieder viel zu viel. Aber wenn einem doch soviel am Herzen liegt 🙂

Neue Piraten kennengelernt. Bitte fortsetzen, aber nicht alle drei Monate.

Ungünstig wirkt sich die parallel laufende BGE-Demo aus. Die Nässe verbindet trotzdem irgendwie.

05.11.2010 – Rücktritt 2.0 aus dem neuen LaVo, Mr. „Wir“ erkennt einen politischen Umbruch. Also ich bin befangen 🙂

Wenn politischer Umbruch bedeutet: Endlich beschäftigen wir uns mit politischen Fragen und fangen an, eigene Konzepte zu entwickeln, bin ich natürlich dafür – für beides.

Allerdings ist die Methode, Öl ins Feuer zu giessen auch nicht gerade hilfreich, insbesondere wenn die Streubreite möglichst weit angesetzt wird. Schade.

Die AG-Recht und die AG Orange-Hilfe tagen erstmalig und diskutieren über Selbstverständnis, Aufgaben, Rechtspolitik und Vereinsgründung. Fazit: WIR sind die Rechtsabteilung der Piraten, stoßen die Themen an und gründen einen Hilfe-Verein. Mehr kann man nicht wollen.

04.11.2010 – Toll! Drei Sitzungen parallel an einem Abend. SVV Teupitz habe ich schon mal gestrichen, die machen auf Alt-LaVo. Bundesvorstand: Knisternde Spannung, wer die Versammlungsleitung macht (machen darf). Gibt es wieder einen Seipen-Putsch? Nein wohl doch nicht, man übt Gesichtswahrung. Dafür läuft der Bundesschatzmeister seinem Ärger Luft und schimpft über die Rechnungslegung. Zeit wird es! Aber eigentlich etwas spät nicht wahr? Zu guter Letzt werden wir das noch hinbekommen, aber das wäre einfacher gewesen, wenn man mal ehrlich miteinander reden würde. Diese forensische und investigative Arbeit, die man aufbringen muss, damit die Probleme erkannt und beseitigt werden, geht mir wirklich auf den Sender. Für 2010 werde ich viel früher ungeduldig werden. Versprochen!

Rest LiquidFeedback und Bedingungsloses Grundeinkommen und was sonst die Aufzeichnung hergibt, ich muss nämlich zum Gliederungstreffen LV Brandenburg wechseln („KOGL“). Fragestunde ist angesagt, es werden über 120 gezählt – und dann keine politischen Inhalte? Nein danke – seit Jahren verlasse ich unter Protest die Sitzung. Das ist ja wie in der Klippschule.

03.11.2010 – Fühle mich etwas auf dem Arm genommen. Die Sitzung der Eventcrew wurde extra verlegt und soll jetzt um 23.30h beginnen. Geht’s noch? Da hilft nur ein NEIN.

30.-31.10.2010 – Tagung in Hamm: Schatzmeistertreffen, GenSek-Treffen, Treffen der Justizexpertengruppe.

Man muss zwischen den Sitzungen pendeln. Unser Landesschatzmeister in Personalunion als GenSek auch.

SM/GenSek: Viele Themen aber nicht wirklich Neues. Aber das Wichtigste wurde festgenagelt: Der Verteilerschlüssel für die staatliche Teilfinanzierung. Brandenburg kommt nicht schlecht dabei weg 🙂

Justizgruppe: Wahrscheinlich das erste Treffen einer solchen Gruppe auf Anstoß des Bundesvorstandes. Wir sind zwar alle wie die Frisöre ohne wirkliches Konzept zusammengekommen. Überraschender Weise war das Meeting aber nachhaltig. Eine Menge Brainstorming („Metaebene“) für ein rechtspolitisches Grundsatzpapier der Piraten. Hat sich gelohnt!

Ja klar, die Nacht war kurz und sehr gesprächsintensiv – die Leberwerte sind alle in Ordnung ;-).

29.10.2010 – Sitzung des Landesvorstandes. Normalisierung in Sicht? Keine 35 Anträge und Klagedrohungen mehr? Wenn man sich das Pensum der letzten sechs Sitzung mal so ansieht: 33,5 Stunden. Faulheit kann man nicht unterstellen.

Auf dem Weg zur Tagung in Hamm spannendes Phänomen festgestellt: Ab 200 km/h funktioniert UMTS einwandfrei 😉

28.10.2010 – Dicker Engel! Langsam verdient das Event wirklich den Namen „dick“. Über 50 Teilnehmer diskutieren ohne Tagesordnung diszipliniert auf dem NRW-Mumble.

Thema: Öffentlicher Rundfunk und GEZ. Und aus der Versenkung: Jens Seipenbusch als Referent. Also, wenn der Junge (sorry: der grosse Vorsitzende) mal öfter solche Diskussionen zu unseren (Kern-)Themen anstossen würde, wäre die Wahrnehmung anders. Man merkt doch wirklich, das es viele Piraten gibt, denen politische Arbeit wirklich am Herzen liegt und nach Debatten lechzen. Unbedingt wiederholen!

25.10.2010 – S21 in Berlin-Brandenburg? Es ist immer wieder spannend, wie sich die Menschen auf die Rolle schieben lassen. Nachdem die Deutsche Flugsicherung die vorhersehbaren An- und Abflugrouten für Schönefeld/BBI veröffentlicht haben, ist das Geschrei jetzt groß. Dabei war das doch schon vor über 10 Jahren alles klar. Es denken eben alle nur in zwei Dimensionen. Als ich die Planung zu BBI seinerzeit kopfschüttelnd zur Kenntnis genommen habe, weil ich auch die Dritte gut kenne, wurde ich ausgelacht.

Was sind da eigentlich für Fachleute und Gutachter am werkeln? Die Luftverkehrsgesellschaften waren übrigens schlauer – keine Wunder, die denken auch in drei Dimensionen.

BGE in Brandenburg? Zumindest redet man mal darüber, bevor man ein Wahlprogramm wie in 2009 damit ungefragt aufpeppt. Eine gut besuchte Onlinediskussion stellt die unterschiedlichen Standpunkt klar, ohne dass die Teilnehmer übereinander herfallen. Auch schon was, wenn man die heftige Diskussion auf der Aktiven-ML ansieht.

Das wird sicherlich fortgesetzt.

25.10.2010 – S21 in Berlin-Brandenburg? Es ist immer wieder spannend, wie sich die Menschen auf die Rolle schieben lassen. Nachdem die Deutsche Flugsicherung die vorhersehbaren An- und Abflugrouten für Schönefeld/BBI veröffentlicht haben, ist das Geschrei jetzt groß. Dabei war das doch schon vor über 10 Jahren alles klar. Es denken eben alle nur in zwei Dimensionen. Als ich die Planung zu BBI seinerzeit kopfschüttelnd zur Kenntnis genommen habe, weil ich auch die Dritte gut kenne, wurde ich ausgelacht.

Was sind da eigentlich für Fachleute und Gutachter am werkeln? Die Luftverkehrsgesellschaften waren übrigens schlauer – keine Wunder, die denken auch in drei Dimensionen.

BGE in Brandenburg? Zumindest redet man mal darüber, bevor man ein Wahlprogramm wie in 2009 damit ungefragt aufpeppt. Eine gut besuchte Onlinediskussion stellt die unterschiedlichen Standpunkt klar, ohne dass die Teilnehmer übereinander herfallen. Auch schon was, wenn man die heftige Diskussion auf der Aktiven-ML ansieht.

Das wird sicherlich fortgesetzt.

22.10.2010- Eine vom politische Geschäftsführer zusammen gecastete Antragskommission tagt. 17.00 h Freitags, der ideale Zeitpunkt für Studenten und Arbeitslose. Trotzdem war ich als Gast (gehechtet) anwesend, weil pauschal in der BuVo-Sitzung vom Vortag eingeladen. Der „Vorsitzende“ machte aber keine Anstalten, einen zu begrüßen oder aufzunehmen, obwohl immer noch keine Begründung für eine Ablehnung vorliegt. Also der Stil ist klar – Berlin bestimmt und abweichende Meinungen bleibt der Klageweg. Chemnitz wird spannend.

Abends dann Koordinatorenkonferenz – Letzte Orga- und Antragsbesprechungen.

Da mir das Imponiergehabe im BuVo vom Donnerstag fürchterlich auf die Nerven gibt, habe ich einen Satzungsänderungsantrag eingereicht. Es soll jetzt egal sein, ob ein Vorsitzender, Schatzmeister oder Generalsekretär (der ganz nicht gewählt worden ist) zurücktritt, Hauptsache, es verbleiben drei im Amt. Das reicht auch für die Arbeit, so wie sie gemacht wird – man kann sich ja Hilfe suchen. Diese Erpressungsversuche, nach dem Motto „wenn Ihr nicht artig seid, müsste Ihr einen Parteitag einberufen und dann ist die Partei Pleite“, müssen aufhören.

Natürlich hat ein schlauer BuVo vorgabaut, in dem er „vergaß“, in die Tagesordnung auch etwas von Satzungsänderungsanträgen rein zu schreiben, die liegen bekanntlich seit April vor. Aber muss man nicht behandeln.

21.10.2010 – Jetzt schlägst 14! An dem Umstand, dass Mailinglisten zensiert werden sollten und deswegen ein Landesvorstand zurücktrat, hat man sich ja schon gewöhnt. Aber dass nun Protokolle zensiert werden sollen? Eine Megafail vorauseilenden Gehorsams. Nur weil sich eine Gruppe zu einem angeblichen Schlichtungsgespräch (zwischen wem nochmal ?) zusammentelefoniert, ein selbsternannter Anwalt sein 11 Punkteprogramm dem Bundesvorstand unterjubeln möchte, kann man doch nicht die Zensursula spielen. Was läuft denn hier falsch?

Dann der Brüller des Abends: Bundesvorstände untersagen dem Bundesvorsitzenden die Versammlungsleitung – megamässiges Argument, man würde sonst die Bundesvorstandssitzung verlassen, egal, wie die Rechtslage ist. Himmel, wirf Hirn herunter! Ein sichtlich konsternierter Bundesvorsitzender verlässt daraufhin die Sitzung, um dann sich später wieder einzuklinken – die arme Telefonrechnung! Ansonsten war die Sitzung geprägt von wenig Substanz viel Wein, Weib und Gesang im Hintergrund und vielen Anträgen. LQFB wurde kastriert mit der geringsmöglichen Mehrheit – Ja, nicht jeder Plan geht auf.

Unter „Sonstiges“ wurde das nicht weniger große Aufregerthema Bundesdatenschutzbeauftragter schnell weggeputzt. Bitte keine Details! Die Stelle wird jetzt ausgeschrieben – na dann haben wir ja spätestens 2012 wieder einen DSB.

Und das Gejammer, keiner der über 12000 Piraten würde dem BuVo bei seinen vielen Tätigkeiten helfen, kann ich nicht mehr hören. Ich bin sicher da gibt es 1000, die helfen wollen. Aber a) man muss fragen und b) man muss Hilfe annehmen. Diese Dinge gehören nicht gerade zu den Tugenden des Bundesvorständler – ich meine, außerhalb des Breipotts.

Fazit: So spürt auch mal ein Bundesvorsitzender, wie es im LV BB so zugegangen ist – mal vom letzten Megafail abgesehen. Irgendwie hat die Nähe zu Berlin abgefärbt, zumindest, was die Methoden anbelangt.

19.10.2010 – Nach 2 Tagen Futtertrogtätigkeit wieder bei der AG Technik online. Spannende Erkenntnisse durch alte Gesichter. Neuer Server oder nicht, ist die Frage. Sogar unser Votingtool feiert Wiederauferstehung. Die fakultative Macht des Faktischen? Oder doch nur alles U-Boot-Strategie? Man wird sehen, was die nächste Zeit bringt.

16.10.2010 – Bundesparteitag im November. Langsam dämmert der Gemeinde, dass nicht nur Satzungsänderungsanträge nicht zugelassen sind. Die Antragskommission scheint ein Geheimbund zu sein. Na, der Bundesvorstand wird schon wissen, was er tut. Chemnitz wird bestimmt lustig.

15.10.2010 – Wunderschöne Koordinatorenkonferenz. Man löst sich vom bösem Image der Bestimmer und kommt zum Dienstleister. Der Bundesparteitag wird vorbereitet (Frage: sind wir die Einzigen?).

14.10.2010 – Dicker Engel – unser neue Politiktalk im Netz. Der Bundesschatzmeister philosophiert über Glück (kein Wunder, wenn man gerade 5 Richtige im Lotto gewonnen hat). So recht will die Diskussion nicht auf das BGE einschwenken. Kann nicht bis zum Ende bleiben, sondern muss zum KOGL-Seminar.

KOGL – ein Kunstwort für eine Kreis/Land-Konferenz. Wer stehen brav Rede und Antwort, was wir so die letzten Monat an wertvoller Strukturarbeit verrichtet haben. Stellt sich mir immer noch die Frage, wie man die anstellen soll, wenn man kaum jemand erreichen kann, weil der Postweg geheim gehalten wird.

12.10.2010 – Grundsatzdiskussion bei der AG EventCrew. Pfiffige Gesellen wollen die Spendenbasis so veröffentlichen, dass quasi jeder Zuwendungscent im Internet landet. Das hilft ungemein bei der Bewältigung der Aufgaben im LV, der sich gerade mal die Miete und einen Parteitag leisten kann.

Welche Firma sich da noch finden wird, still zu unterstützen? Genialer Schachzug der Blockadejünger – wenn schon die Wahl versaut wird, dann wenigstens doch auch die erfolgreiche Arbeit im LV. Da bekommt man einen dicken Hals!

11.10.2010 – Doppelsitzung AG Wirtschaft Bund und anschließend Land. Erstaunlich konstruktiv. Auch hier schleicht sich die Diskussion über das Grundeinkommen ein. Jetzt geht es um den Arbeitsbegriff, na endlich! Und über den Unsinn von Subventionen darf auch wieder nachgedacht werden.

09.10.2010 – Pirate-bay in Rangsdorf. Ahoi wir kommen. Spontantreff bei Kaffee und Kuchen. UMTS (ach was, GRPS) muss dort noch erfunden werden, auch was eine Eiskaffee ist. Aber macht nichts, war eine nette Unterhaltung über die Welt und das Grundeinkommen. Komme wieder und bringe den Cappuccino mit – heisses Wasser werden die doch haben?

08.10.2010 – Schon wieder Landesvorstandssitzung. Das ist man die letzten 15 Monate nicht gewohnt gewesen. Diesmal ging es flott – es waren ja auch keine gefühlten und weitgehend sinnfreien 30 Anträge aus der Diaspora dabei. Selbst die üblichen Provokationen sind ausgeblieben. Meine Befürchtung ist die Überfrachtung mit Aktivität und die Überlastung der Aktiven. Da wird man mal Stopp sagen müssen. Das Spendenthema ist dazu angetan. Das was von einem Mitglied beginnend mit „Enthüllungen“ auf Twitter gezielt gegen mich gerichtet war, wird nun zum Bumerang für den LV, weil auch Gutmenschen auf den Zug aufgesprungen sind. Wie dieser gordische Knoten gelöst werden kann, ist mir noch nicht ganz klar. Aber was dies für mein Engagement bedeutet, schon; aber das war wohl auch der Sinn dieses Angriffs.

07.10.2010 – Der Bundesvorstand tagt. Aha, Herr L. und Herr Sch. betiteln sich jetzt mit Rat. Aber es gab auch ernsthafte Sachen. Z.B. die Einstellung eines Buchhalters, die Unterstützung der BGE-Demo und der Rücktritt des Datenschutzbeauftragten der Bundespartei. Man wird mir abnehmen, dass ich besonders beim letzten Thema einen dicken Hals bekommen habe. Aber es scheint so, also würden sich Datenschutz und Piratenpartei ausschließen. Vorsichtshalber wurde das Thema vertagt, die Vorsitzenden waren ja auch nicht anwesend.

06.10.2010 – Die Sommerpause der AG Satzung hat wohl etwas länger gedauert. Aber jetzt ist sie wieder da, die AG! Vier weitere Paragrafen fertig bekommen. Jetzt sind rund 70% druckreif und bis auf die spannende Frage „Basispiratenrat“ ist der Rest zügig zu schaffen.

05.10.2010 – AG Technik wo bist Du? Na wenigstens kann die „Sorge“ über die böse Support-Mail-Adresse erledigt werden. Da hat doch glatt jemand behauptet, man kann da irgendetwas manipulieren. Je dümmer die Unterstellung, je mehr Reichweite – willkommen auf dem BLÖD-Niveau. Und ein Root-Admin-Zugriff ist in Sicht. Schön, wenn man nicht mehr von den Launen oder dem Kalender eines Mitgliedes abhängig ist.

04.10.2010 – Kreisparteitag in Cottbus, Spannende Erwartung, ob der alte Vorstand etwas von seiner Arbeit berichten kann, was übersehen worden ist. Fazit: Das Kapitel ist abgeschlossen. Noch vor der unvermeidlichen Satzungsänderungsdebatte wurde ein neuer Vorstand gewählt. Jung-Rico ohne Krawallbürste? Aber es wird da unten rechts in BB lebendiger werden, da bin ich mir sicher. Die erste Feuerprobe für den neuen Vorsitzenden war der Auftritt eines neuen Mitgliedes in leicht angesäuseltem Zustand. Das wird noch spannend.

In weiser Voraussicht hatte ich eine Übernachtung gebucht und wurde an die alten Zeiten als Reisender in diesem Land erinnert. Wieviel Tonnen Bestand von diesem Desinfektions-Reinigungsmittel gibt es eigentlich noch? Dieser Geruch! Der Rückweg wurde mit 600kg Plakatpappen angetreten. Demnächst geht das ja nicht mehr, da Spenden centweise öffentlich abgerechnet werden und sei es nur 1 Liter Sprit.

03.10.2010 – Der LV Brandenburg feiert 2 Jahre Geburtstag. Naja. Die üblichen Verdächtigen trafen sich im Cafè Alex in Potsdam. Schade eigentlich, dass sich noch nicht einmal Potsdamer Piraten (sieht man mal von zwei LaVo-Mitgliedern ab) dorthin „verirrt“ haben. Da ist noch viel zu tun. Aber ansonsten war es ganz nett und der neue Wirt hat uns sogar ermuntert, wieder zu kommen. Das gab’s bei den alten Muffeln nicht.

01.10.2010 – Koordinatorenkonferenz. Weniger ist mehr. Wir kommen wieder zusammen. Neue Gesichter – neuer Elan.

30.09.2010 – Dicker Engel heisst der neue Politiktalk der Piraten. Eigentlich ohne Tagesordnung – aber nun fängt der Staat an, Kinder zu verprügeln! S21 live! Das hat ein Nachspiel. Man ist sich einig, das ist in der „Demo-Hochburg“ Schwabenland Stuttgart keine lokale Sache mehr – hier greift der Staat die Bürger an und nicht umgekehrt.

Und: Debatte ist angesagt! Sogar der politische Geschäftsführer der Piraten – leicht überrascht – gibt zu, dass man da man was machen sollte. Na vielleicht werden wir ja doch eine Partei und bleiben nicht nur eine Bewegung. Und dann war da noch das spannende Apfelbeispiel des Bundesschatzmeisters…

29.09.2010 – Zwei Tage keine Aktivsitzungen – ganz unheimlich. Ich kann mich verstärkt um die Futtertöpfe kümmern 🙂

27.09.2010 – Bundes-AG Wirtschaft. Mühsam, mühsam. So langsam kommt der Laden wieder in Fahrt. Die Überforderung vor dem BPT im Mai zeigt noch immer Wirkung. Die Zusammenarbeit mit den anderen wirtschafts- und finanzpolitischen AGs klappt noch immer nicht. Alles schaut nach Chemnitz.

AG EventCrew. Endlich ein weiteres Mitglied. Die Diaspora scheint sich aufzulösen. Dabei will die AG seit jeher nur die Kampagne sichern…

25.09.2010 – AG-Treffen in Eberswalde. Also wenn man mal die Entwicklung vom Dezember 2009 bis heute betrachtet: Vom angeblich konspirativen Treffen zum arbeitsfähigen Gremium – Schwerpunkt Programmarbeit. Flyer sind da, Projekte sind da, Arbeitsfähigkeit trotz Personalknappheit gegeben. Immerhin 14 Anwesende und interessante Gespräche (ja ich weiß, ich habe zu viel gefaselt).

Unschön nach Abschluss: Inquisition Buchhaltung. Ich begreife es nicht, weshalb sind immer die böse, die den Mist Anderer gerade biegen? Da muss man sich doch tatsächlich rechtfertigen, wenn man viel Zeit und Material einsetzt, damit der LV ruhig schlafen kann – jedenfalls was die Finanzen anbelangt. Erstaunlich ist, wie wenig sich die lautesten Schreihälse mit Buchhaltung befasst haben und lesen, was so in den Gesetzen steht. Da wird munter mit einer Art gesundem Volksempfinden argumentiert. Für die sonstigen Irrtümer empfehle ich Ralf Höcker: Lexikon der Rechtsirrtümer (keine Werbung). Jedenfalls hat die AG EventCrew ihre Aufwendung ganz transparent offen gelegt: 87,54 EUR. Jetzt müssen die Orwellpiraten nur noch überlegen, wie man das bei wem und wo zu welchem Paragrafen abrechnet. Ich bin schon auf den nächsten Antrag bzw. auf die nächste Klage gespannt.

Noch eine Erkenntnis des Tages: LQFB hat doch was mit §3(9) BDSG zu tun, schreibt einer der Beiteiligten. Ob das Bundesschiedsgericht dies bei der nächsten Klage berücksichtigt?

23.09.2010 – It’s mobbing-day. Eine Freude, was Anhänger, die den Speer beweinen, so von sich geben.

22.09.2010 – Kreisparteitag Brandenburg a. d. Havel. Geplanter Versammlungsleiter nicht erschienen, na man hat ja für alle Fälle sein Köfferchen mit. Alles inklusive acht Satzungsänderungsanträgen innerhalb in weniger als vier Stunden erledigt. Die Menge war zufrieden, die Zunge klebt am Gaumen.

21.09.2010 – Landesvorstandssitzung auf dem guten Mumbleserver, dafür mit wenig Teilnehmern. Dafür sind die Mumble-Schreihälse nicht gekommen oder sind getarnt anwesend, aber egal, jedem Pirat sein Königreich.

Knapp 5 Stunden und 28 Anträgen an den Vorstand weiter, muss sich schon bedanken, dass die Vorständler die Ruhe behalten haben. Außer dem Vorwurf, man hätte sich persönlich bereichert, hat eigentlich nichts gefehlt. Warum unterstellen eigentlich immer diejenigen Trollnasen anderen Piraten Unredlichkeit, wenn sie selbst ganz leise sein sollten?

20.09.2010 – Ist schon merkwürdig. Bei der AG Wirtschaft ist heute tote Hose, dafür sind Alle-Welt-Themen dran. Es gibt sogar Priraten, die kochen und Wein trinken. Na, ob das gut geht? Swap zum Neufünflandtreffen – jenem Geheimmarkt an Informationen, die ausschließlich auf dem Boden der ehemaligen DDR exklusive des selbständigen politischen Einheit Westberlin wuchern. Die ehemalige Hauptstadt der DDR ist auch nicht dabei. Wahrscheinlich eine Reminiszenz an die alten Zeiten (und die Gänsefüßchen habe ich mir auch verkniffen, Herr Springer sel.). Da unterhält man sich nun über Themen der AG Wirtschaft – ja wo die Liebe hinfällt.

19.09.2010 – Oberbürgermeisterwahl in Potsdam. Das Ergebnis bleibt weit hinter meinen Hoffnungen zurück, nur 2,2 %! Und dabei wollen wir doch in die Kommunalparlamente. Aber wenn man bei einem Wahlkampf auf alle möglichen Ressourcen verzichtet, ist das wahrscheinlich sogar ein gutes Ergebnis 🙁

18.09.2010 – Man gönnt sich ja sonst nichts. 500km für einen Infostand verbraten. Aber nette Gespräche mit netten Piraten – es geht auch anders. Man, kann Autobahn anstrengend sein. Wenn man eine Raststätte für einen Power nap aufsuchen muss, weiß man, dass man alt wird.

17.09.2010 – Die Koordinierungskonferenz müht sich ab. Aber neue Gesichter! Der Bundesparteitag naht.

16.09.2010 – Gliederungstreffen im LV. Die üblichen Verdächtigen fühlen sich langsam überfordert. Aber immerhin, es haben sich neue Ansprechpartner für die Regionen gefunden. Insofern hat sich die Vortragsstunden von 701 gelohnt 😉

Bundestreffen für die Bearbeitung von Satzungsänderungsanträgen zum nächsten Bundesparteitag. Ich wusste gar nicht, dass so etwas völlig unstrukturiert gehen soll. Kommste nicht heute, kommste morgen. Dafür ist nach 25 Minuten der Telefonserver zusammengebrochen. Bin gespannt, ob sich das so fortsetzt. Ich bekomme eine Ahnung, wie die Vorbereitung des letzten BPT gelaufen ist.

15.09.2010 – 129,75 Überstunden abbummeln? Aber nein, AG-Technik bis über Mitternacht hinaus. Na wenigstens geht es auch da wieder einen Schritt weiter. Allein die diversen Auflistungen sind doch schon ein schönes Arbeitsergbnis. Transparenz pur.

14.09.2010 – Schon wieder in der Landesgeschäftsstelle. Über 500 Seiten RB mit Anlagen fertig und dazu 2 dicke Ordner mit der restlichen Buchhaltung versandfertig gemacht. Habe mich über den dämlichen Tweet geärgert, dass man jetzt erstmals die eigenen Geschäftsräume (Fa. V.) abschliessen muss. Was denkt sich so einer? Wahrscheinlich macht es Spaß, die Nächte durch den Mist anderer aufzuräumen? Nein, so masochistisch ist hier keinen veranlagt.

13.09.2010 – Daten sind da! Man kann zu Ende buchen. Bilanz für den Landesverband fertig. Jetzt geht es an den Rechenschaftsbericht – Mitternacht, es ist erreicht!

12.09.2010 – Sitzung in der Landesgeschäftsstelle geplant, um die restlichen Unterlagen zu sichten. Keiner schließt auf. Wieder ein Tag im Nirwana. Berichtsbesprechung ins Freie verlegt, um wenigstens etwas Produktives zu retten. Man hat es nicht leicht, es gibt immer noch Schwierigkeiten, arbeiten zu können.

11.09.2010 – Landesvorstandssitzung nur bis Mitternacht – jetzt reisst das mit dem nichtöffentlichen Teil ein. Auch wenn man das Problem mit den Persönlichkeitsrechten verstehen kann: Die Provokation, 23 Anträge einzureichen und sich daran aufzugeilen, dass ein Vorstand so naiv ist, die auch noch behandeln zu wollen, ist ein wirkliches Schauspiel.

Ja, das ist beste Guerilla-Taktik, erlernt im ewigen Straßenkampf der Unterdrückten – Les Miserables mal ganz anders: Nur wer ist Valjean und wer ist Javert? Ich würde das als Kannibalismus bezeichnen: Macht kaputt, was andere besser machen wollen und können.

Die Katze ist aus dem Sack:

Gewisse Leute nehmen es mit den Mitgliedsbeiträgen nicht so genau. Dafür werden am 04.07.2010 fast 100 Mitglieder ohne Vorstandsbeschluss aus der Partei geworfen, obwohl der Bundesvorstand gut zwei Wochen vorher beschlossen hat, das genau nicht zu tun. Eine echte Sonntagsarbeit! Das Landesschiedsgericht wurde gleich mit eliminiert, sicher ist sicher. Und je weniger zu einem Landesparteitag eingeladen werden, je mehr kann man die Sache erodieren.

Wahre Gründer, kann man da nur sagen. Und dann habe ich hier mal das schreckliche Wort der Unwahrheit benutzt – was im Schiedsgerichtsverfahren vor dem Bundesschiedsgericht als „wahr“ zu Protokoll gegeben wurde, kann jeder nachlesen und sich seine eigene Meinung bilden. In der ZPO gibt es wenigstens den § 138 (1). Lassen sich das Piraten wirklich bieten? St. Helena ist schon belegt.

Dass die Arbeit des neuen Landesschatzmeisters und seinem Helferlein auch von Sockenpuppen scharf angegriffen und abqualifiziert wird, muss einen nicht wirklich wundern, n’est-ce pas?

10.09.2010 – Die letzten Tage habe ich neben meinem Job mit den Abstimmungsarbeiten für die Bilanz des LVs verbracht. Leider gibt es immer wieder Behinderungen und Störfeuer. Auch der Bundesschatzmeister erweist sich nunmehr als zugeknöpft – hätte ich so nicht erwartet. Aber der wird wohl seine Gründe haben, zumal hier wohl Vertrauen dem Falschen geschenkt worden ist. Nützt trotzdem nichts, Zahlen lügen nicht.

06.09.2010 – Das Blog in neuer Form – ehrlich gesagt von dem vielen Orange bekam man fast Augenkrebs. Im Übrigen soll ich ja Piratenferne zeigen – Zurückhaltung wäre angesagt. Dabei halte ich mich schon so zurück. Jetzt so losgelöst kann ein Pirat in Dahme-Spreewald ganz anders denken 😉

05.09.2010 – LV-Bilanz fast fertig. Man droht mir mit dem Staatsanwalt. Coole Sache das. Wie war das mit dem Glashaus? Erkenntnis: Erst einmal die Fakten veröffentlichen, dann geht das alles von alleine seinen Gang. Guten Morgen auch.

Ich muss meine Blogseite überarbeiten, man wirft mir Parteinähe vor 😉

04.09.2010 – Nach acht Stunden die „LV-Bücher“ zugeklappt, dat reicht jetzt!

03.09.2010 – Die Landesgeschäftsstelle ruft und die Forensik ist meine Freundin. Was man so alles verstecken kann, ist schon erstaunlich. Nützt nichts, wird alles verarbeitet. Nachts fertig, fix auch.

01.09.2010 – Unterm Messer – trotz Narkosekater Sitzung Landesschiedsgericht. Wie aufmunternd!

30.08.2010 – AG Satzung. Da ist noch jemand sehr ungehalten, was die Show auf dem letzten Landesparteitag anbelangt und will gleich Strafvorschriften in die Satzung einbauen. Ganz so schlimm kommt es doch nicht, es gibt ja schon genügend Strafvorschriften, gegen die man verstossen kann. Dafür sinnvolles HowTo erarbeitet.

29.08.2010 – Dämliche Gesundheit – Der Landesparteitag Halle fällt für mich aus. Markus F. berichtet euphorisch und stellt zumindest fest, dass in anderen Landesverbänden ein Internetzugang durchaus als Arbeitsmittel angesehen wird. Nun ja, der LV BB wird ja jetzt auch in die Neuzeit gebeamt.

28.08.2010 – Eisenbahnstrassenfest in Eberswalde. Was tut man nicht alles, um an die Bürger ranzukommen. Schöner Stand, gute Atmospähre, schöner Ausklag. Eberswalde hat ausserhalb des Stadtkern auch noch nichts von UMTS gehört, nicht mal EDGE!

27.08.2010 – Uppsi, privater Termin: Frauchen wird vom Senator gratuliert.

26.08.2010 – Online Gliederungstreffen LV Brandenburg. Endlich wird es etwas mit der Organisation der fehlenden Kreisverbände. Ein Anfang ist gemacht und neue Mitstreiter sind an Bord.

25.08.2010 – Die Orange Hilfe veranstaltet zu meiner Initiative „Grundrecht auf Internet“ eine Onlinediskussion – ein piratisches Stammthema wird (wieder)entdeckt. Schon wieder AG-Technik, was haben wir eigentlich das letzte Jahr über gemacht?.

23.08.2010 – Ausschlag ist geblieben, Salbe erneuert. Buchungen gemacht, man fängt an, einen Überblick zu bekommen. Abends tagt die AG-Wirtschaft, Regionalkonferenzen in Sicht, anschließend AG EvenCrew – Schlaf ist ohnehin nur Luxus.

22.08.2010 – Fortsetzung der Müllbeseitigung – wieder Ausschlag bekommen.

21.08.2010 – Aufarbeitung der Buchungsunterlagen, 8 Stunden Müllbeseitigung.

20.08.2010 – Erster Einblick in die Hinterlassenschaften des alten Landesvorstandes in der Landesgeschäftsstelle. Das kann man nicht beschreiben, es verschlägt einem die Sprache und ich bekomme Ausschlag.

19.08.2010 – Der Landesvorstand tagt – Marathonsitzung bis fast 5.00 Uhr morgens. Der Stau muss weg (und immer noch ist ein Berg abzutragen). Man besinnt sich auf die Grundsätze des Datenschutzes, sogar bei Piratens.

17.08.2010 – AG Technik, das Aufräumen geht weiter. Zuständigkeiten und Verfahren können endlich festgelegt werden. Heureka! Wir kommen an unsere Daten.

16.08.2010 – Halbe Familie im Krankenhaus – aber die Frisur sitzt.

13.08.2010 – Siehe da: die Koordinatorenkonferenz ist aus dem Urlaub zurück. Auch hier geht es wieder voran. Der Relaunch der (Dach)AG Politik wird vorangetrieben, das Bundestreffen finden nun im Oktober statt.

12.08.2010 – Informelle Landesvorstandssitzung in der Geschäftsstelle. Die „Übergabe der Amtsgeschäfte“ findet ohne ein Mitglied des alten Landesvorstandes statt – scheint so, als hätte die sich aus dem Staub gemacht. Ist alles wie Weihnachten oder beim Öffnen einer Wundertüte. Die Befürchtungen werden von der Realität überholt. Die nachfolgende Sitzung ist entspannt und geprägt von konstruktiven Aktionismus. Der Berg ist ja noch größer als angenommen. Irgendwie hat man immer das Gefühl, es wurde etwas vergessen. Aber wird schon, wenn das so positiv weitergeht. Allein der Platzregen geht einem ziemlich auf die Nerven.

Am gleichen Abend beschließt der Bundesvorstand die Einführung von LiquidFeedback – allerdings unter anderen Vorzeichen. Ich bin gespannt, ob die Community damit leben und arbeiten kann.

09.08.2010 – AG Technik Sondersitzung – da fummelt jemand an den Accounts herum oder doch nicht? Wer keine Zugriffsrechte hat, kann auch nichts machen und ist damit entlastet. Damit ist das Problem erledigt. Auch hier ist noch ein Berg der blockierten Arbeiten abzuarbeiten. Wird schon.

08.08.1010 – 1. informelle Landesvorstandssitzung. Der Berg der Aufgaben ist riesig. Tief in der Nacht vertagt man sich.

07.08.2010 – Landesparteitag. Man kann sich einen guten oder schlechten Abgang verschaffen. Oder man kann dem Begriff „schlecht“ ein ganz neue Dimension geben. Der LV ist also vom Verfassungschutz und von SPD-finanzierten Saboteuren unterwandert – die Erkenntnis des Tages eines vom Hass zerfressenen Pseudologen.

Aber nach diesem „Begrüßungswort“, zu dem sich keiner äußern durfte, ging es zivilisiert voran. Wieder einmal bewahrheiten sich zwei Lebensweisheiten: 1. Es ist nichts so schlecht, dass nicht auch etwas Gutes daran wäre. 2. Eine Mitgliederversammlung ist manchmal weiser, als man ihr zutraut.

So, es gibt ein Neuanfang (auf verbrannter Erde), aber es gibt ihn. Ich bin in guter Hoffnung, das dunkle Kapitel bald vergessen zu können.

06.08.2010 – Ich traue meinen Augen nicht! Das Landesblog ist nur wenig attraktiv/informativ, auch ein Hyperaktiver wie ich schaue da nicht jeden Tag rein. Und schwupps, den Beitrag des Jahres verpasst:

„Ein besorgter Mensch, oder: Wie bekommen wir echte Demokratie“
„… Auch wir haben uns dem Kampf für eine direkte Demokratie verschrieben. Auch wir wollen solche Entscheidungen wie die schon gefallenen – die Wiedervereinigung / Beitritt der DDR zur BRD…. – nicht allein durch eine Hand voll Politiker entschieden sehen, die dafür sogar am Grundgesetz schrauben müssen.“

Also anders gesprochen: WIR diskutieren hier die Wiedervereinigung neu und die haben auch noch das Grundgesetz verbogen. Und wir PIRATEN stehen der Sache also kritisch gegenüber (ich kenne genug Wessis, die die Mauer – Sorry den Antifaschistischen Schutzwall – wieder hochziehen wollen, gleiche Schutzrichtung).

Sicher, bei der Nächsten machen WIR alles besser und es hat viele Dinge gegeben, die nicht gut gelaufen sind. Aber das?

Ich bin sprachlos. Ist die DDR schon so verklärt, dass man wieder zurück möchte? Und das ist Parteimeinung?

05.08.2010 – Schocking: Ben (Stöcker) tritt zurück, weil dieses sch…. Liquidfeedback-Drama die Partei zu zerreissen droht. Der Bundesvorstand schickt die Beauftragten erst einmal in die Wüste – Recht hat er. Alle haben verloren – und das System steht weder auf „GO“, „grün“ noch sonst wo. Jalla! Jalla! bringst nicht. Man muss die Menschen mitnehmen, es ist nur ein Tool und für Menschen gemacht und nicht für die Macht.

04.08.2010 – Pillen ich liebe Euch!

03.08.2010 – Man soll auf den Doktor hören – voller Rückfall. Blackout, reset.

02.08.2010 – AG Satzung tagt und beschließt nach langer und intensiver Diskussion die neue GO für den Landesparteitag. Nebenbei, ob der Parteitag überhaupt funktioniert? Da wird blockiert und hintertrieben bis zur letzten Minute, einfach nur noch traurig. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

30.07.2010 – Koordinatorenkonferenz wiederbelebt. Sie scheint wichtiger denn je, als Bindeglied zwischen Programm und Basis. Und es macht soviel Arbeit!

28.07.2010 – Die letzten 3 Tage mit der Aufarbeitung der Piratensachen zugebracht – Mann, da bleibt was liegen. Die AG-Wirtschaft beschließt das Grundrecht auf Internet. Sehr überzeugt von der guten Sache.

25.07.2010 – 10 Tage später. Na, so richtig gut fühlt er sich immer noch nicht – aber die Pflicht ruft.

15.07.2010 – Fast 14 Tage in der Gruft – was so kleine böse Mikroben anrichten können. Es tun sich Analogien auf: Soll man sich den ganzen Ärger mit den „Makroben“ weiter antun? Mal sehen, was die Community sagt.

01.07.2010 – Bundesvorstandssitzung: Kein Liquidfeedback – alles arbeitet. IT wird endlich aufgerüstet. Seltsam, weder das Wiki noch die Telko fallen diesmal aus 😉

Abends fällt auf, dass noch keine PR für das 3. Landestreffen in Zossen läuft. Der LaVo macht ohnehin nichts.

30.06.2010 – Schon wieder Quartalsende. AG TDBD hat Termin verpennt.

29.06.2010 – FoeBud tagt und man liegt danieder. Sie werden es auch ohne mich schaffen. Abends AG Technik: Wir bekommen unser Technik-Puzzle zusammen.

28.06.2010 – Eine Sitzung löst die andere ab. Es wird warm vor der Tastatur.

26.06.2010 – Grillparty bei der Uckermärkern! Sonne, Futter, Getränke und Gespräche. Ich wusste garnicht, dass Piraten Skat spielen können. Aber an den Strassen in UM muss man noch was machen…

25.06.2010 – 25.000 JuPi-Flyer gedruckt und auf den Weg gebracht.

24.06.2010 – Bundesvorstandssitzung kloppt sich bei der Umsetzung von Liquid Feedback.

23.06.2010 – Die Mailingliste der Aktiven tobt noch immer. Überwachsstaat fängt im Kleinen an. Man darf gespannt sein, was sich die Herren in den letzten verbleibenden 45 Tagen noch alles einfallen lassen.

22.06.2010 – Neuer Paukenschlag – Landesbeisitzer Ron Matz zurückgetreten (Nr. 3). Hauptargument: Der Vorstand plane die Filterung von Mails unliebiger Personen.

Tolles Feeling Mitglied der Piratenpartei zu sein – Meinung, die einem nicht passt wird jetzt „weggefiltert“. Noch besser als sperren – statt löschen. Piraten = 1984+ ?

21.06.2010 – AG Satzung – mühselig nähren sich die Eichhörnchen.

19.06.2010 – 3. AG-Landestreffen in Frankfurt/Oder. Nette Arbeitsatmosphäre. Die Erarbeitung landesspezifischer Programmelemente geht voran. Die FFO-Piraten kommen aus der Versenkung und wollen arbeiten.

18.06.2010 – Nun schlägt es 13! Angeblich hat der Landesvorstand bereits am 30.05.2010 beschlossen, am 07.08.2010 einen Landesparteitag einzuberufen. Geheimsitzung ohne Protokoll. Das nenne ich transparentes Handeln.

Koordinatorenkonferenz – nicht Neues. Die Mehrheit ist auf WM-Tauchstation.

17.06.2010 – Bundesvorstand: Es ist erstaunlich, dass man zum Abschreiben eine Kanzlei für 250,00 EUR/Std. beschäftigt. Ich würde das bedeutend billiger machen.

Weg frei für ein Aufräumkommando im LV Brandenburg. Der BuVo will jetzt moderieren…

Weitergehender Antrag brandenburger Mitglieder abgelehnt.

16.06.2010 – Frei. Wo verdammt, ist SG-Universe hin?

15.06.2010 – AG Technik besteht aus Fußballern. Man fängt „leicht“ verspätet an zu tagen.

14.06.2010 – AG Wirtschaft tagt und gibt sich neue Aufgaben.

13.06.2010 – Deutschland macht down under platt. Meinen Tipp darf ich gar nicht sagen (5:0), glaubt mir sowieso keiner. Ob das so bleibt?

12.06.2010 – Mein Gott – ist noch viel Arbeit auf dem Schriebtisch.

11.06.2010 – LDS-Stammtisch auf 14-tägig Mittwochs verlegt.

10.06.2010 – AG Satzung nähert sich zäh den Ziel – Frage: Soll man die Piraten grundsätzlich online zu einem Parteitag einladen ? Schwierig.

08.06.2010 – blubb – Kommentar – blubb : Ein Landesvorstand ist aus der Versenkung aufgetaucht.

AG-TDBD tagt. Datenschutzrichtlichlinie angefangen – Megaarbeit.

07.06.2010 – Blogger ist defekt – Gesundheit wird nicht verschenkt.

06.06.2010 – Man kann wieder draußen frühstücken ohne Eiszapfen an der Nase.

05.06.2010 – Herrlich, Sommer!

04.06.2010 – LDS-Stammtisch = tote Hose. Macht traurig. Dafür startet die Koordinatorenkonferenz neu durch.

03.06.2010 – Der Bundesvorstand tagt – man kann merken, wo die Waffen gehortet werden.

01.06.2010 – Das Vorständetreffen der Kreisverbände mit dem Landesvorstand findet auch ohne den Landesvorstand statt. Blubb weg war er.

31.05.2010 – Die AG-Technik macht sich das Leben schwer. Hier muss wieder etwas Dynamik rein.

30.05.2010 – 1. Politiktalk der AG-Wirtschaft ist gelaufen – interessant und wiederholungsbedürftig.

29.05.2010 – Treffen der Kreise in Rathenow – schöner Vortrag von Michael Merkel zum Einstieg in die Kommunalpolitik.

Auch als LAND-Kreis darf man dabei sein. Da man von fast allen Ressourcen abgeschnitten ist, muss man die Dinge selbst in die Hand nehmen. Mit TF zusammen am 10. Juli? Mal sehen, was die Nachbarn machen wollen.

28.05.2010 – FREI(TAG)ER Abend – Beim LDS-Stammtisch ist nichts los.

27.05.2010 – Schon wieder AG Satzung. Es ist schon schwierig, Regeln zu finden, die nicht einfach umgangen werden können oder sich nachteilig auswirken. Warum das immer bis weit nach Mitternacht dauern muss?

26.05.2010 – Der Bundesvorstand hat seine 1. Telko – zumindest haben sich alle vorbereitet, dass lässt Hoffnung aufkeimen. Hin- und wieder sollte man an der Technik feilen.

25.05.2010 – Über 5 Stunden Sitzung des Landesschiedsgerichts, 120 Seiten Akten und 10 Bücher durchgearbeitet. „Spannender“ Job.

23.05.2010 – Bloggen auf der Terrasse bei Monokoke – well done.

21.05.2010 – Neue Erkenntnis: Bei Piratens gibt es nicht nur Kernis und DIE ANDEREN, sondern auch Vollis und PROs. Ja bitteschön Ihr Medienleute – nun recherchiert mal schön.

20.05.2010 – AG Satzung arbeitet immer noch!

19.05.2010 – 1 Tag FREI!

18.05.2010 – Dottore sagt: Wie bitte?

17.05.2010 – Mann, bin ich müde – gefühlte 2 Stunden Schlaf in 4 Tagen.

16.05.2010 – Bundesparteitag 2. Teil. Die beschimpfen sich immer noch, trotz Frühsport. Und tatsächlich der restliche Vorstand wird gewählt und sogar ein ganzes Schiedsgericht (ist ja nicht wie im LV Brandenburg). Zwischendurch keimt Hoffnung auf: Wird man Anträge verhandeln? Na, da sind die Kernis doch vor. Aber man kann nicht verhindern, dass ein Programmparteitag veranstaltet werden muss. HEUREKA!

15.05.2010 – Bundesparteitag 1. Teil. Die befürchtete GO-Debatte läuft noch schlimmer ab, als gedacht. Aber in weiser Voraussicht das Gläserne Mobil geentert! Networking live. Die neue Buttonmaschine in der Hit. Wider Erwarten wurde der 1. Vorsitzenden schon am 1. Tag gewählt. Und ich Quatschmaus halte ihn von der Entgegennahme der Würden ab. Dadurch kam wenigstens Spannung beim Publikum auf und ein Spalier wurde gebildet (Einzug des Gladiators). Hätte man nicht besser inszenieren können. Zufälle gibt’s.

13.03.2010 – Vorbereitungstreffen zum Bundesparteitag in Teupitz. Herrlich gemütlich! Kalt, aber kein Regen. Heizstrahler an! Grill an!

11.05.2010 – AG Transparenz, Demokratie, Bürgerrechte und Datenschutz – kurz genannt TDBD – hat getagt. Aktion zum §108E StGB ist angelaufen. Die Lücke hinsichlich der Straffreiheit von Abgeordnetenbestechung ist zu füllen!

10.05.2010 – Stadtverodnetenversammlung in Teupitz. Wieder relativ gute Informationen, was vor sich geht. Sieht man mal von der ungeklärten Historie einiger SVV-Mitglieder ab, könnte man zufrieden sein. Ach ja, da war noch was – Frischwasseranschluss für alle: Was das wohl die Anlieger kosten wird? Und was ist eigentlich das Bürgernettzwerk wirklich? Keine Transparenz, keine Antworten. Da muss man wohl genauer hinsehen.

07.05.2010 – AG Kordinatorenkonferenz: kann man dem Bundesparteitag klar machen, welchen Reichtum – also welchen Schatz – die Piraten mit 123 AGs haben?

05.05.2010 – Letzte Sitzung der AG-Kommission – eine Träne geht auf Reisen.

04.05.2010 – Virtuelles Gliederungstreffen im LV. Es waren sogar 2(!) Landesvorstände anwesend. Leider außer Smalltalk nichts los. Wie war das mit der Katze und dem heißen Brei?

Der Flyer für den LV ist eingetroffen und wird eifrig verteilt – sieht schick aus! Endlich mal ein Ergebnis.

03.05.2010 – Die AG Satzung hat ihre Drohung wahrgemacht und sich an die Satzungsarbeit gemacht. Fast 5 Stunden bis in die tiefe Nacht – na dann guten Morgen.

02.05.2010 – Das Bundes-Wiki bringt mich noch mal um. Egal, zu welcher Tageszeit, wenn es langsam ist oder Fehler liefert, kann man einfach nicht arbeiten.

29.04.2010 – Die AG Transparenz, Demokratie, Bürgerrechte & Datenschutz hat wieder getagt. Thema: Konfliktlotsen und innerparteiliche Datensicherheit. Die Konfliktlotsen sollen die Auseinandersetzungen auf den Mailinglisten beruhigen. Dass über die innerparteiliche Datensicherheit diskutiert wird, zeigt wie Ernst wir das hier nehmen.

27.04.2010 – 25 Bundesarbeitsgemeinschaften evaluiert und katalogisiert. Uff!

26.04.2010 – Der 6. Kreisverband – Havelland ist gegründet. Ging flott voran und nach dem 3. Mal darf man sich jetzt Hebamme nennen.

26.04.2010 – Was ein einfacher Flyer für Nerven kosten kann. Kaum hat sich die Presse-AG konstruktiv ein handwerklich ansehnliches Exemplar abgerungen, kommen Störfeuer von allen Seiten. Natürlich von denen, die weder 1 Min. an Arbeit investiert haben oder einfach nur die gute Zusammenarbeit stören wollen. Man kann nur noch mit dem Kopf schütteln. Aber jetzt ist das Ding endlich im Druck.

25.04.2010 – Ich nehme mir mal einen Tag frei und bin ganz privat unterwegs. Das es sowas gibt… 🙂

23.04.2010 – Böse Koordinatorenkoferenz! Jetzt möchte die auch noch, dass sich Arbeitsgemeinschaften auf dem Bundesparteitag präsentieren – unmöglich 😉

21.04.2010 – Was ist jetzt wieder los? Anträge dürfen nie geändert werden? Der Gerstel-Sauter verwechselt Wunschdenken mit dem Gesetz. In Bayern gehen die Uhren doch anders.

20.04.2010 – Schiedsgerichte haben es nicht leicht. Jeder möchte was, aber keiner bekommt Auskunft 🙂

19.04.2010 – War da noch was? Die AG-Satzung ist wieder erwacht. Ob wir diesmal eine ordentliche Diskussion hinbekommen?

17.04.2010 – Off auf dem Seziertisch.

16.04.2010 – Arbeit über Arbeit! Man kommt nicht mehr zum bloggen 🙂 Wie dem auch sei, die Bundes-AG-Wirtschaft hat ihre Programmmodule fertig und eingestellt und freut sich auf den Bundesparteitag. Das wird eine spannende Sache mit über 130 Satzungsänderungsanträgen und 100 Programmänderungsanträgen. Gefühlt sind das doppelt soviel.

Aber vielleicht bekommt man da Ordnung hinein.

Im LV Brandenburg gibt es bei der Leitung keine Verbesserung. Das Schiedsgerichtsurteil wurde verkündet – es bleiben erhebliche Zweifel. Nun teilt der oberste Schiedsrichter auch noch mit, er wäre unter Druck gesetzt worden und macht das nicht während des Verfahrens öffentlich. Das ist nicht gut.

Dafür mausert sich die Basis. Kreisverbände und Arbeitsgemeinschaften wurden aktiv und produktiv. Mangels Koordination gibt es zwar kein gemeinsames Vorgehen bei der Gestaltung von Anträgen zum Bundesparteitag, aber KVs, AGs und andere Einzelkämpfer haben das übernommen und werben für ihre Vorschläge. Also es geht voran!

05.04.2010 – Heureka! Was tut man sich nicht alles Ostermontag an: Die AG-Wirtschaft hat endlich den Entwurf für das Wirtschaftsprogramm für die Piratenpartei fertig – immerhin 24 Sitzungen hat es gedauert. Ist es ein großer Wurf? Das wird die Gemeinde zeigen. Jedenfalls macht das wesentlich mehr Freude, als jenes, was ich mir am Donnerstag anhören musste, einschließlich folgendem Mobbing. Es gibt Hoffnung ist diesem Land – eine schöne Erkenntnis für den Wochenanfang.

02.04.2010 – Schockiert vom Landesvorstand. So hat es ein Pad-Teilnehmer heute richtig beschrieben. Die gestrige Sitzung des LaVo war laut, sehr laut. Das veranlasst einen zum Nachdenken. Was kann in der Arbeit im Landesverband so emotional belastend sein, dass man jede Beherrschung verliert? Dass das leidige Thema Finanzen und Schatzmeisterei immer wieder für Aufreger gut ist, mag sein. Es wird wird sich so oder so irgendwann klären. Traurig ist der quälende Prozeß – er bindet viel Energie und zerstört viel Vertrauen. Und warum dürfen Piraten keine private E-Mails an Bundesvorstände schreiben, warum weiß man davon und warum hat das „ernste Konsequenzen“?

Ich bin nicht schockiert, ich bin erschüttert, wie sehr die Vorstellungen von Parteiarbeit auseinandergehen. Und ich habe wieder etwas gelernt: Ein fester Blick und Händedruck ist doch nicht immer Garantie für Ehrlichkeit.

Schade – die Chance auf ein produktives Miteinander wurde nachhaltig vertan.

30.03.2010 – Also schick, was man so erreichen kann, wenn einem die Hutschnur reißt. Nachdem mit einem Kraftakt die AG-Technik im LV auch ohne die „technische Abteilung“ (die wird immer noch bei Google gesucht) gegründet worden ist, geht es richtig los – zumindest im Wiki. Die Seiten sind richtig ansehnlich! Dank an die eifrigen Helfer. Dass sich bei den AG-Treffen niemand von der „technische Abteilung“ sehen ließ, verwundert nicht wirklich.

28.03.2010 – Heute ist angeblich Verkündungstermin des Urteils des Bundesschiedsgerichtes, ob der letzte Landesparteitag korrekt abgelaufen ist. Über 20 Wochen doktern die Herren da schon in Klausur rum. Das ist so demotivierend! Aber sie haben sich wenigstens endlich einen Kommentar zum Parteiengesetz gekauft.
Verkündet wurde überhaupt nichts, vermutlich wird erst einmal neu verhandelt. Aber in sechs Wochen ist die Amtszeit dieses Schiedsgerichtes endlich abgelaufen. Hoffen wir auf motiviertere Leute.

21.03.2010 – AG Treffen in Eberswalde. Ein Lichtblick im LV. Es ist also wie beim KV-Treffen im Februar möglich, konzentriert zu arbeiten. Viele schöne Projekte für die Landespolitik sind zusammengenommen, so auch das wichtige Anliegen „Grundrecht auf Internet“. Es ist immer wieder erstaunlich, wie wichtig es ist Trivialitäten anzusprechen.

Dafür nimmt man die Anreise doch gerne in Kauf.

05.03.2010 – Neue Erkenntnisse im Umgang miteinander. KV-Vorsitzenden bei den Piraten wird jetzt gedroht. Alles im Namen der Intransparenz. Ich habe jetzt gelernt, dass es das „böse“ T-Wort gibt. Ich finde das „I-Wort“ böser.

Da die Piraten zum Thema Stasi in Brandenburg schweigen, wird es jetzt eine Online-Diskussion geben. Bin gespannt, was dabei herauskommt.

Das Bundesverfassungsgericht hat sich ein Urteil zur Vorratsdatenspeicherung (VDS) abgeqäult. Klare Klatsche für die Abgeordneten, die das so gegen jeden Sachverstand durchgeprügelt haben. Und 35.000 Kläger können nicht alle irren (ich war natürlich auch dabei). Aber wahr ist auch: VDS ist grundsätzlich möglich. Es bleibt abzuwarten, ob diesmal Fachleute ein Gesetz formulieren oder wieder diese Bosbachs.

01.03.2010 – Eine anstrengende Woche war das. Viele Gespräche zu Struktur und Programm im Bund, diverse Onlinesitzungen und Telkos. Man muss sich entschleunigen.

Allerdings zeigt Einsatz Wirkung, ist erst einmal etwas sinnvoll geregelt, ebben Anfragen – auch Streitigkeiten – nachhaltig ab. Das gibt dann Freiraum für die nächste Baustelle.

Neue Erfahrung gemacht: Es gibt jetzt „die Gründer“ der Piratenpartei mit einem besonderen Anspruch, was „piratisch“ ist und was die Piratenpartei ausmacht. Das scheint eine Ergänzung zur Therorie der hoheitlichen Aufgaben zu sein.

25.02.2010 – Networking ist schon ein aufwendiges Geschäft. Die Piraten sind so schön ungeordnet, keine Hand weiß, was die andere tut, dafür eben alles doppelt.

Habe gestern einen Zornanfall bekommt, weil sich die Technik-AG auch nach fast fünf Monaten im Landesverband nicht konstituiert hat. Leute sind genug da. Und dabei gibt es diverse Baustellen.

Und auch die Finanzen sind immer noch nicht transparent dargestellt.

23.02.2010 – Soll ich auch bloggen oder bin ich dafür schon zu alt?

Nun, ich versuche es.

Heute habe ich den Bericht von der SVV Teupitz online gestellt. Das ist schon alles mit Arbeit und Mühen verbunden.

Letztes Wochenende Kassel AG-Wirtschaft und bundesweites Vorstandsteffen. War anstrengend aber erfolgreich, auch was die Vernetzung anbelangt.

Dann folgte ein innerparteiliches Fiasko mit dem Parteiforum, welches nur mit Mühe befriedet werden konnte bzw. kann. Da bleiben viele Wunden zurück.

Freitag (19.02.2010) nahm die Kommission der Koordinatoren-Konferenz ihre Arbeit auf. Ziel ist Überblick in die Vielfalt der über 104 Arbeitsgemeinschaften bei den Piraten zu schaffen. Andere Parteien leisten sich da maximal 10.

Das ist ein ziemlich verantwortungsvoller Tobak. Und man unterliegt natürlich auch Anfeindungen. Dabei will man nur Arbeits- und Kampagenen-Fähgkeit erreichen.

Sonntag (21.02.2010) war landesweites KV-Treffen in Angermünde. Wurde live im Internet übertragen (Technik wird immer stabiler, ist aber noch nicht perfekt). Gute, sachliche Veranstaltung mit rd. 20 Teilnehmern. Auch das Fernsehen aus Angermünde war vor Ort und hat einen schönen Bericht gemacht.

Anschließend war noch die Sitzung der AG Presse und Öffentlichkeitsarbeit, die auch übertragen wurde. Rückfragen aus dem Internet wurde über die Liveschaltung eingebunden.

Die Woche begann mit einem übervollen Schreibtisch (auch virtuell) – allein 12 Anfragen aus der AG Recht dabei.

Muss man wohl durch.

 

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